Sechs neue Sprinter City 75 bedienen die neuen Quartierbuslinien der Ruhrbahn in Essen

Mercedes-Benz Sprinter City 75

Drei neue Quartierbuslinien steigern das Angebot der Ruhrbahn im Raum Essen.

Drei neue Quartierbuslinien steigern das Angebot der Ruhrbahn im Raum Essen: Als ErgĂ€nzung zum bestehenden Bus- und Straßenbahnnetz fĂŒhren die neuen ringförmigen Linien zu kurzen Wegen und somit zu einer deutlichen Verbesserung fĂŒr die Bewohnerinnen und Bewohner der drei sĂŒdlichen Stadtteile der Ruhrgebiets-Großstadt mit ihren knapp 600.000 Einwohnern. FĂŒr den neuen Service setzt die Ruhrbahn sechs hochmoderne, barrierefreie und emissionsarme Minibusse des Typs Mercedes-Benz Sprinter City 75 ein.

Das halbe Dutzend der unĂŒbersehbar in Rapsgelb lackierten neuen Quartierbusse stammt aus der Nachbarschaft: Daimler Buses fertigt seine Minibusse in Dortmund. FĂŒr EinsĂ€tze als Quartierbus eignen sich die handlichen und schlanken Minibusse ideal. Sie befahren enge Straßen und knappe Abbiegungen und erschließen somit Verkehrswege fĂŒr den ÖPNV, die sonst nur fĂŒr Pkw geeignet sind. Die Ruhrbahn setzt in Essen auf das Spitzenmodell Sprinter City 75 mit 8,5 Meter LĂ€nge und handlichen 2,1 Meter Breite. Es bildet die Klammer zwischen den Minibussen mit Stern und dem Stadtbus-Bestseller Citaro von Mercedes-Benz. In der AusfĂŒhrung fĂŒr die Ruhrbahn bietet der Sprinter City 75 bis zu 33 FahrgĂ€sten Platz, dank seines zulĂ€ssigen Gesamtgewichts von 6,8 Tonnen.

Passagiere betreten den Minibus bequem durch eine doppeltbreite AußenschwingtĂŒr vorne. Der große Niederflurbereich in der vorderen HĂ€lfte ist besonders flexibel ausgestattet: Hier gibt es sowohl einen fest eingebauten Doppelsitz als auch zahlreiche StehplĂ€tze sowie insgesamt fĂŒnf Klappsitze entlang der Seiten­wĂ€nde. MobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte FahrgĂ€ste gelangen unkompliziert mithilfe einer Klapprampe an Bord. FĂŒr sie ist in Fahrtrichtung links ein Rollstuhlplatz vorgesehen. Über zwei flache Stufen wechseln die FahrgĂ€ste in den Fond mit weiteren zwölf SitzplĂ€tzen und einer AusstiegstĂŒr.

Die Ruhrbahn legt hohen Wert auf Fahrgastkomfort:  Die Sitz- und LehnflÀchen der Bestuhlung sind angenehm gepolstert und mit freundlichem blauem Stoff bezogen.  Mitgebrachte EndgerÀte können an den USB-Steckdosen geladen werden, die an jedem Sitzplatz und in der Niederflurzone bereitstehen.

Der Fahrgastraum ist zudem vollklima­tisiert. Seine Aufdachklimaanlage fördert bis zu 1.000 Kubikmeter gefilterte Frischluft pro Stunde, was einem vollstÀndigen Luftaustausch im Fahrgastraum nach weniger als zwei Minuten entspricht. Beachtlich ist ebenfalls der Monitor des Fahrgast-Informationssystems im Format 29 Zoll.

Ebenso steht das Fahrpersonal im Mittelpunkt. Die Minibusse der Ruhrbahn gehören zu den ersten Modellen des Sprinter City 75 mit der neuen verglasten Abtrennung des Cockpits. Der Hintergrund:
Busfahrer haben zwangslĂ€ufig sehr hĂ€ufig direkten Kontakt zu ihren Passagieren. Daher kommt in Zeiten der Pandemie COVID-19 der geschlossenen Abtrennung des Fahrerplatzes eine besondere Bedeutung zu. Sie schĂŒtzt den Fahrer vor Ansteckungsgefahren, lĂ€sst aber gleichwohl durch eine Öffnung den Verkauf von Fahrscheinen zu und gewĂ€hrleistet dank Verglasung Transparenz und Sichtkontakt zum Fahrer. Das Cockpit ist ebenfalls vollklimatisiert. Die serienmĂ€ĂŸige Fahrer-Klimaanlage liefert maximal 500 Kubikmeter gefilterte Frischluft pro Stunde, was einem vollstĂ€ndigen Luftwechsel im Cockpit im Minutentakt entspricht. Mit LED High-Performance-Scheinwerfern, Multifunktions-Lederlenkrad, Regensensor, Fahrlicht-Assistent und RĂŒckfahrkamera sowie dem Multimediasystem MBUX werden die neuen Minibusse aus Fahrersicht ebenfalls höchsten AnsprĂŒchen gerecht.

ĂŒbermittelt durch die Daimler AG

Das könnte Sie auch interessieren: