Mercedes-Benz setzt erfolgreiche Zusammenarbeit mit WerkstĂ€tten fĂŒr Menschen mit Behinderung fort

Die GemeinnĂŒtzigen WerkstĂ€tten und WohnstĂ€tten sind bereits seit vielen Jahren zuverlĂ€ssiger Partner von Mercedes-Benz.

  • WerkstĂ€tten fĂŒr Menschen mit Behinderung sind seit vielen Jahren als bewĂ€hrte und leistungsfĂ€hige Lieferanten fĂŒr Mercedes-Benz tĂ€tig.
  • GemeinnĂŒtzige WerkstĂ€tten und WohnstĂ€tten GmbH (GWW): Mitarbeiter fertigen Teile fĂŒr alle Mercedes-Benz Baureihen.
  • Wilko Stark, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und LieferantenqualitĂ€t: „Die GWW beliefert die Mercedes-Benz Werke bereits seit 46 Jahren in SpitzenqualitĂ€t und ist ein bewĂ€hrter, leistungsfĂ€higer Lieferant fĂŒr unser globales Produktionsnetzwerk. Wir setzen weiterhin auf diese gute Partnerschaft zum beidseitigen Nutzen.“
  • Andrea Stratmann, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin GemeinnĂŒtzige WerkstĂ€tten und WohnstĂ€tten GmbH (GWW): „Unsere Mitarbeiter sind stolz, dass in Mercedes-Benz Fahrzeugen auch ein wenig ihrer Arbeit steckt. Viele haben eine sehr hohe Identifikation mit ihrer TĂ€tigkeit und freuen sich einen Beitrag zur Produktion eines Mercedes leisten zu können.“

Stuttgart – SpitzenqualitĂ€t, Wirtschaftlichkeit und soziales Engagement: Die GemeinnĂŒtzigen WerkstĂ€tten und WohnstĂ€tten (GWW) mit Standorten in den Landkreisen Böblingen und Calw sind bereits seit vielen Jahren zuverlĂ€ssiger Partner von Mercedes-Benz.

Mercedes-Benz hat seine Zusammenarbeit mit der GWW am Standort Calw weiter ausgebaut. Bereits seit Anfang 2018 wird die automatische Leuchtweitenregulierung der neuen Kompaktwagengeneration und SUVs, fĂŒr Mercedes-Benz Werke auf drei Kontinenten bei der GWW in Calw vormontiert.

Auch fĂŒr die gesamte E-Klasse-Familie, die C-Klasse und die S-Klasse werden von der GWW verschiedene Bauteile, wie beispielsweise die Dichtung der Heckscheiben und Antennen oder die Rollohaken in Fensterrahmenverkleidungen montiert.

„Die GWW beliefert die Mercedes-Benz Werke bereits seit 46 Jahren in SpitzenqualitĂ€t und ist ein bewĂ€hrter, leistungsfĂ€higer Lieferant fĂŒr unser globales Produktionsnetzwerk. Wir setzen weiterhin auf diese gute Partnerschaft zum beidseitigen Nutzen“, sagt Wilko Stark, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und LieferantenqualitĂ€t.

Optimale Montage der automatischen Leuchtweitenregulierung

Die TĂ€tigkeit an der Anlage fĂŒr die Vormontage der automatischen Leuchtweitenregulierung ist so ausgelegt, dass eine wechselnde Anzahl an Menschen mit Behinderung und unterschiedlichen FĂ€higkeiten daran arbeiten kann. Die geforderte SpitzenqualitĂ€t der Teile ist jederzeit gewĂ€hrleistet.

Das Besondere an der Anlage ist, dass Menschen mit unterschiedlichem Arbeitstempo zusammen an der Anlage arbeiten. Sie können in unterschiedlicher Geschwindigkeit die Vorrichtungen bestĂŒcken. Die Bauteile werden anschließend in der Anlage verschraubt. Damit kann jeder in seinem eigenen Tempo arbeiten, ohne dass der Gesamtprozess ins Stocken gerĂ€t.

Auf Knopfdruck kann jeder seine Montagevorrichtung anfordern, die er dann in seiner Geschwindigkeit in der ordnungsgemĂ€ĂŸen Reihenfolge mit Einzelteilen bestĂŒckt. Anschließend wird die Vorrichtung auf ein Transportband geschoben, welches das Bauteil dann zur vollautomatischen Verschraubung transportiert. Nach einer 100-Prozent-Kontrolle wird das Bauteil zur Entnahmestelle transportiert. Die dann wieder frei gewordene Montagevorrichtung wird den Mitarbeitern zur erneuten BestĂŒckung vollautomatisch zugestellt.

Aktuell ist eine Anlage in Calw in Betrieb. Eine zweite Anlage wird im ersten Quartal 2019 fĂŒr weitere UmfĂ€nge in Betrieb gehen. Insgesamt können dann bis zu 30 Menschen mit Behinderung durch die Fertigung der Leuchtweitenregulierung beschĂ€ftigt werden. Andrea Stratmann, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der GWW: „Unsere Mitarbeiter sind stolz, dass in Mercedes-Benz Fahrzeugen auch ein wenig ihrer Arbeit steckt. Viele haben eine sehr hohe Identifikation mit ihrer TĂ€tigkeit und sie freuen sich, einen Beitrag zur Produktion eines Mercedes leisten zu können.“ Trotz fortschreitender Automatisierung und dem Einsatz von Robotern wird bei der GWW kein Personal abgebaut. Die Prozesse werden zerteilt, um möglichst vielen Menschen mit unterschiedlichen EinschrĂ€nkungen und FĂ€higkeiten einen Arbeitsplatz zu geben.

Die Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz und der GWW besteht bereits seit 1973. Begonnen mit SchlĂŒsseltĂ€schchen aus Leder, entwickelte sich die Partnerschaft ĂŒber viele Baureihen und Komponenten hinweg stetig weiter.

WerkstĂ€tten wie die GWW genießen keinerlei Sonderstatus als Lieferanten, sondern werden nach den gleichen Kriterien wie auch andere Mercedes-Benz Zulieferer ausgewĂ€hlt und bewertet – dabei zeichnen sie sich regelmĂ€ĂŸig durch hohe QualitĂ€t, ZuverlĂ€ssigkeit und WettbewerbsfĂ€higkeit aus. Mercedes-Benz setzt sich mit großem Engagement fĂŒr die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben ein.

ĂŒbermittelt durch die Daimler AG

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