Köln. Alphabet Deutschland setzt auf den Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km). Das Unternehmen kauft gleich 30 Exemplare der Brennstoffzellenlimousine und setzt diese ab sofort im Leasinggeschäft ein. So wird die ohnehin schon umweltfreundliche Fahrzeugflotte des Leasing- und Fullservice-Anbieters weiter ausgebaut.
Rund 5.000 reine E-Autos, Plug-in-Hybride und Elektrotransporter befinden sich bereits im Portfolio von Alphabet Deutschland. Ab Ende 2017 ist dann auch der Toyota Mirai in den Flotten mehrerer Großkunden vor allem als Dienst- und Poolfahrzeug im Einsatz. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit mehr als 500.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Ziel ist es, Deutschland zum Leitmarkt für eine nachhaltige Mobilität und Energieversorgung zu machen.
„Alternative Antriebe sind die Zukunft der Unternehmensmobilität. Sie liefern einen nachhaltigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor und werden von unseren Kunden immer stärker nachgefragt. Die Brennstoffzellentechnologie stellt für uns hier eine konsequente Weiterentwicklung dar. Sie ist ein weiterer Schritt, um Unternehmensflotten fit für die Mobilitätsanforderungen von morgen zu machen”, so Tim Beltermann, Leiter Vertrieb und Marketing bei der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH.
Der Toyota Mirai ist die erste in Großserie gefertigte Limousine mit Brennstoffzellenantrieb. Das innovative Fahrzeug benötigt für den Vortrieb ausschließlich Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt wird und so den 113 kW/154 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasser. Mit einer Tankfüllung fährt der Toyota Mirai bis zu 500 Kilometer weit, auch der Tankstopp dauert mit etwa drei Minuten nicht länger als der konventionell angetriebener Fahrzeuge.