Dacia Duster auf Expedition durch Lappland

Dacia Duster

In diesem Sommer stellten sich sechs Extrem-Kajakfahrer einer ganz besonderen Herausforderung. Sie reisten in die Wildnis Lapplands, um sich auf bisher unerforschte Flüsse zu wagen.

Eine Expedition wie keine andere: elf Tage nördlich des Polarkreises, abgeschnitten von der Zivilisation. Auf ihrer Reise über insgesamt 8.000 Kilometer begleitete die Gruppe ein Dacia Duster.

Mit den Kajaks auf dem Dach und der Biwakausrüstung im Kofferraum des Dacia Duster machte sich das Sportteam auf den Weg in den Padjelanta-Nationalpark in Lappland. Das in Nordschweden nahe der norwegischen Grenze gelegene Naturreservat umfasst nahezu 200.000 Hektar Wildnis. Mit seinem ausgedehnten Netz von Wasserwegen ist es ein idealer Ort für Sportler, die auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Abenteuer sind und an ihre Grenzen gehen wollen. Und auch für den Duster stellten die unbefestigten Wege eine Herausforderung dar, die er mit ebenso viel Bravour meisterte wie die Sportler ihre Wildwasserfahrten.

Ein Team mit grosser Erfahrung

Die Expedition begann mit den Planungen von Julien Turin. Da er viele Jahre lang als Kajaklehrer in Schweden gearbeitet hat, spricht er Schwedisch und kennt die Wildnis des Landes. Mit Hilfe von Karten und Satellitenbildern entwarf er den „Traumurlaub“ und erzählte anderen Athleten davon, die er auf seinen Wettkampfreisen traf. „Es war nicht schwer, sie zu überzeugen“, sagt er.

Julien Turins Mannschaft ergänzten fünf weitere erfahrene Kajakfahrer. Darunter Eric Deguil, vierfacher Weltmeister im Extremkajak und dreifacher Gewinner des Green Race, das als das härteste Rennen der Welt gilt. Nouria Newman ist ebenfalls mehrfache Medaillengewinnerin im Kajak und die einzige Frau im Team. Die dreifache Weltmeisterin war 2014 die erste Frau, die den Grand Canyon des Stikine in Kanada befahren hat, dessen Stromschnellen zu den gefährlichsten der Welt gehören. Guillaume Hasson ist Präsident und Ausbilder des Kanu-Kajak-Clubs in Cahors, Frankreich und seit seinem zehnten Lebensjahr auf wilden Gewässern unterwegs. Er kann Autos und Kajaks gleichermaßen reparieren. „Wir brauchten jemanden wie ihn in der Crew “, erklären seine Kajakkollegen. 

Fünfter im Bunde war Thomas Neime, der von seinen Freunden „El Mejor“ genannt wird. Ein Wettkampfkajakfahrer, der auf Flüssen in der ganzen Welt unterwegs ist und auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinschub Gewässer von Pakistan bis Kanada und Südamerika durchkämmt. Im Winter will er zum zweiten Mal mit dem Kajak über den 27 Meter hohen Wasserfall des Saut du Doubs in Frankreich paddeln. Den Wasserfall, der nichts für schwache Nerven ist, kennt auch Jonas Le Morvan, das letzte Crewmitglied auf der Liste. Er hat ihn 2019 mit dem Kajak befahren. Der Sportlehrer gewann 2017 zusammen mit seinem Teampartner Nicolas Caussanel das Teamrennen King of the Alps Extreme.

Kofferraum und Dachgepäckträger: genug Platz für die Ausrüstung

Die Gruppe von Sportbegeisterten und Freunden traf sich in Grenoble. Für ihren Roadtrip ins Extreme entschieden sie sich für einen Duster. Der robuste, modulare und für Outdoor-Aktivitäten aller Art gebaute SUV erfüllte alle Anforderungen ihrer Expedition. Sein großzügiges Kofferraumvolumen von bis zu 1.574 Litern bietet genügend Platz für die gesamte Ausrüstung. Nachdem der Kofferraum beladen und die Kajaks mit wenigen Handgriffen an den Dachgepäckträgern befestigt waren, machen sich die sechs Athleten auf den Weg nach Norden.

Sie durchquerten die Schweiz und Deutschland, bevor sie eine Fähre nach Schweden nahmen. Über Stockholm ging es weiter nach Sulitjelma in Norwegen. Unterwegs kreuzten Rentiere die Route, und unberührte Landschaften zogen am Duster vorbei. „Die Straßen des hohen Nordens sind so anders! Es gibt so viel Platz und es wird nie langweilig; man wird sich der Natur, die einen umgibt, bewusster.“

Der Roadtrip in den Norden war voll von Nächten unter dem Sternenhimmel, Angelstopps an Flüssen und Testläufen mit der Ausrüstung. „Die ersten Flüsse waren schon beeindruckend, aber je weiter man sich in die Wildnis wagte, desto grandioser wurde es. Die Expedition wurde zu etwas ganz Besonderem.“ Mit jeweils 20 Kilogramm Ausrüstung und einem Kajak auf dem Rücken wagten sich die Abenteurer in die lappländische Wildnis. Von Sulitjelma aus machten sie sich auf den Weg nach Ritsem in Schweden und legten dabei mehr als 210 Kilometer im Kajak und zu Fuß zurück. Die ersten drei Tage herrschte Sonnenschein, dann folgte Dauerregen. Die Temperaturen blieben unter fünf Grad Celsius und gelegentlich fiel Schnee. Trotz aller Widrigkeiten befand sich die Crew im siebten Himmel. „Wir sind alle Arten von Flüssen hinuntergepaddelt, auf die ein Kajakfahrer treffen kann.“ 

Auf den Duster war während der Reise stets Verlass. Der Kompakt-SUV „hielt sein Versprechen“ dank seiner Vielseitigkeit, resümiert Eric Deguil. Er erwies sich als ideales Erkundungsfahrzeug und bewährte sich bei den Transfers zwischen den Absetz- und Aufnahmestellen der Kajaks, egal wie staubig, steinig oder steil der Weg war. „Der Duster war das ideale Fahrzeug für diese Art von Expedition. Wir legten fast 8.000 Kilometer zurück, und er fühlte sich auf den Autobahnen in Frankreich, der Schweiz und Deutschland ebenso wohl wie auf den Straßen in Schweden und Norwegen und den nur im Sommer befahrbaren Offroad-Pisten.“

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