Tarnfolie für neuen ŠKODA SLAVIA ist Ergebnis eines Designwettbewerbs

SKODA SLAVIA Erlkönig

Der im August ausgeschriebene Designwettbewerb ,Camouflage with ŠKODA‘ richtete sich an Designstudios, Unternehmen, Universitäten sowie Designstudenten und professionelle Designer.

Mladá Boleslav/Mumbai (ots)

  • Designvorschlag des Gewinners Shreyas Karambelkar verhüllt ŠKODA SLAVIA bei letzten Erprobungsfahrten vor der Premiere
  • Den Sieger erwartet eine Reise nach Prag und ein Treffen mit Oliver Stefani, Leiter ŠKODA Design
  • Limousine im A0-Segment ist das zweite neue ŠKODA Modell im Rahmen des Projekts INDIA 2.0

Mit dem ŠKODA SLAVIA präsentiert der tschechische Automobilhersteller im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 bereits sein zweites neues Modell auf dem indischen Markt. Bei den finalen Erprobungsfahrten der Limousine für das A0-Segment verhüllt eine ganz besondere Tarnfolie letzte Details: Für die Gestaltung der Folie hat ŠKODA den Contest ,Camouflage with ŠKODA‘ veranstaltet. Dabei waren auch externe indische Profi- und Nachwuchsdesigner aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Shreyas Karambelkar aus Badlapur in Maharashtra setzte sich mit seinem Vorschlag gegen mehr als 200 eingereichte Designs durch. Neben einer Reise nach Prag gewann er auch ein persönliches Treffen mit dem Leiter ŠKODA Design, Oliver Stefani.

Zac Hollis, Brand Director ŠKODA AUTO India, sagt: „ŠKODA AUTO India gratuliert Shreyas Karambelkar zum Gewinn des Wettbewerbs ‚Camouflage with ŠKODA‘. Sein Design stellt eine homogene Mischung aus indischer und tschechischer Kultur dar. Unser Dank geht auch an die anderen Finalisten, die mit ihren tollen Entwürfen die Jury lange zum Nachdenken gebracht haben und allen Teilnehmern, die diese Aktion zu einem Erfolg gemacht haben.“

Der im August ausgeschriebene Designwettbewerb ,Camouflage with ŠKODA‘ richtete sich an Designstudios, Unternehmen, Universitäten sowie Designstudenten und professionelle Designer. Bis zum Einsendeschluss am 18. August gingen aus ganz Indien mehr als 200 Entwürfe einer Tarnfolie für den ŠKODA SLAVIA ein. Fünf Designs qualifizierten sich für die Finalrunde. Die endgültige Entscheidung traf die Jury aus Gurpratap Boparai, Geschäftsführer von ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited, Zac Hollis, Brand Director ŠKODA AUTO India, und Oliver Stefani, Leiter ŠKODA Design. Sie bewerteten unter anderem die Bereiche Kreativität und technisches Fachwissen und nahmen dabei besonders Aspekte wie Innovation, Ästhetik, Funktionalität, Wirkung und Emotionalität in den Blick.

Siegreiches Design verbindet indische Motive und tschechische Kunst

Shreyas Karambelkar setzte sich mit seinem Entwurf gegen die Konkurrenz durch: Die verwendeten warmen Farben repräsentieren die indische Kultur ebenso wie die Motive Pfau und Lotus. Gleichzeitig greift das Design Elemente der tschechischen Kristallglaskunst und des Kubismus auf. Als Gewinner des Contests fliegt Shreyas Karambelkar nun nach Prag und trifft dort ŠKODA Chefdesigner Oliver Stefani. Der zweitplatzierte Entwurf greift die ŠKODA Farbpalette auf und beeindruckte mit regelmäßigen Grundformen und einem auf den ersten Blick zufällig erscheinenden Muster. Diese Idee prämierte die Jury mit einem Designtablet, die weiteren Finalisten erhielten Sachpreise von ŠKODA AUTO.

Der ŠKODA SLAVIA ist nach dem SUV KUSHAQ bereits das zweite ŠKODA Modell im Rahmen der Produktoffensive für den indischen Markt. ŠKODA AUTO verantwortet in Indien im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 federführend sämtliche Aktivitäten des Volkswagen Konzerns. Ziel ist es, die Präsenz von ŠKODA und Volkswagen auf dem indischen Markt nachhaltig zu stärken und bis 2025 einen gemeinsamen Marktanteil von fünf Prozent zu erreichen, abhängig von der Markt- und Segmententwicklung.

Die Investitionen in das Projekt INDIA 2.0 betragen insgesamt eine Milliarde Euro, davon fließen 275 Millionen Euro in die Forschung und die Entwicklung neuer Modelle in den Volumensegmenten auf dem indischen Markt. ŠKODA hat am Standort Pune eine neue MQB-A0-IN-Produktionslinie eingerichtet und erreicht so eine Lokalisierung von bis zu 95 Prozent, das bedeutet, fast alle Fahrzeugkomponenten sind ,made in India‘.

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