Ć koda Enyaq RS iV driftet 7.351 km ĂŒber Eis

Skoda Enyaq RS iV

GUINNESS WORLD RECORDSℱ hat die Rekorde fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis‘ sowie fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis in einem Elektrofahrzeug‘ bestĂ€tigt.

MladĂĄ Boleslav (ots)

  • Enyaq RS iV und Automobiljournalist Richard Meaden brechen mit einer Distanz von 7,351 Kilometern den GUINNESS WORLD RECORDSℱ-Titel fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis‘
  • Ć koda sicherte sich mit demselben Fahrzeug auch den GUINNESS WORLD RECORDSℱ-Titel fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis in einem Elektrofahrzeug‘
  • Rekorde wurden am 19. Januar 2023 um 11:05 Uhr auf einem zugefrorenen See bei Östersund in Schweden aufgestellt

Ć koda hat mit dem Enyaq RS iV, dem zweiten rein batterieelektrischen Modell seiner sportlichen RS-Familie, zwei offizielle Weltrekorde im Eisdriften aufgestellt. GUINNESS WORLD RECORDSℱ hat die Rekorde fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis‘ sowie fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis in einem Elektrofahrzeug‘ bestĂ€tigt. Am Donnerstag, den 19. Januar 2023, stellte der britische Automobiljournalist Richard Meaden die Rekorde auf einem 188,496 Meter langen Rundkurs auf dem zugefrorenen StortjĂ€rnen-See in der NĂ€he von Östersund in Schweden auf.

Auf dem StortjĂ€rnen-See hat Ć koda den Rekord fĂŒr den lĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis aufgestellt. Richard Meaden driftete mit dem kĂŒrzlich prĂ€sentierten Enyaq RS iV fĂŒr mehr als 15 Minuten und kontrolliert ĂŒber eine Distanz von 7,351 Kilometern und hĂ€lt damit einen neuen, offiziell bestĂ€tigten Rekord. Der bisherige Rekord wurde im Jahr 2022 in China aufgestellt und lag bei 6,231 Kilometern. Gleichzeitig gelang Meaden und dem Ć koda Enyaq RS iV auch ein zweiter Rekord fĂŒr den ,LĂ€ngsten ununterbrochenen Drift eines Fahrzeugs auf Eis in einem Elektrofahrzeug‘.

Unter der Aufsicht eines GUINNESS WORLD RECORDSℱ-Schiedsrichters und des internationalen Driftjurors David Kalas stellte Ć koda den Rekord nach zahlreichen TestlĂ€ufen mit verschiedenen Reifenkombinationen am vierten Tag vor Ort auf. Insgesamt investierte der Automobilhersteller ĂŒber fĂŒnf Tage hinweg insgesamt 18 Stunden in die ,Suche nach dem perfekten Drift‘.

Der Enyaq RS iV behauptete sich unter anspruchsvollen Bedingungen und umrundete den Driftkurs auf seiner Rekordfahrt in 15:58 Minuten 39 Mal. Dabei erreichte der Enyaq RS iV eine Höchstgeschwindigkeit von 48,69 km/h und kam an der langsamsten Stelle auf 31,64 km/h.

FĂŒr den Rekordversuch setzte der Automobilhersteller auf ein Serienfahrzeug mit 20-Zoll-LeichtmetallrĂ€dern. Die extra aufgezogenen 245/35-R20 Michelin-Reifen DĂ€ckproffsen auf der Vorderachse waren mit 600 5-mm-Spikes bestĂŒckt, wĂ€hrend auf der Hinterachse die Nokian-Reifen Hakkapelitta vom Format 255/45-R20 mit 300 2-mm-Spikes fĂŒr Haftung sorgten – eine ideale Kombination auf der 40 Zentimeter dicken Eisschicht.

Mit den beiden GUINNESS WORLD RECORDSℱ-Titeln kehren Ć koda, der neue Rekordhalter Richard Meaden und das KĂŒrzel RS in die RekordbĂŒcher zurĂŒck. Bereits im Jahr 2011 stellte der Brite einen Rekord auf: Er erreichte mit einem in Großbritannien gebauten Ć koda Octavia RS eine Geschwindigkeit von 227,080 mph (365,45 km/h) und setzte damit gemĂ€ĂŸ der Southern Californian Timing Association (SCTA) die Bestmarke fĂŒr Geschwindigkeiten, die auf Landstrecken mit aufgeladenen 2,0-Liter-Serienfahrzeugen erreicht wurden. Den Rekord brach Meaden damals in den bekannten Bonneville Salt Flats in den USA.

Über den nun erreichten Erfolg sagte Richard Meaden: „Es ist wirklich etwas Besonderes, wieder am Steuer eines Ć koda Modells zu sitzen und einen weiteren Rekord zu brechen. Von den Bonneville Salt Flats in den USA auf einen zugefrorenen See in Skandinavien, zwei völlig unterschiedliche Rekorde in zwei grundverschiedenen Fahrzeugen. Es macht mich sehr stolz, dass ich nach zwölf Jahren erneut Teil eines Teams bin, das gemeinsam Rekorde bricht. Wer hĂ€tte gedacht, dass wir hier in einem Elektrofahrzeug auf dem Eis driften? Das belegt: Die Automobilwelt wandelt sich stark und dieser Wandel ist enorm spannend.“

Das Sportfahrwerk des Enyaq RS iV liegt vorne um 15 Millimeter und hinten um 10 Millimeter tiefer als beim Enyaq iV. DarĂŒber hinaus sorgen die Progressivlenkung und die Fahrprofilauswahl Drive Mode Select ebenso fĂŒr eine noch bessere Traktion wie die optional erhĂ€ltliche adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control. Zu den spezifischen Ausstattungsfeatures gehören außerdem die charakteristischen RS-StoßfĂ€nger, in glĂ€nzendem Schwarz lackierte Akzente im Exterieur sowie Sportsitze mit BezĂŒgen aus schwarzem Leder, das auch am Lenkrad sowie an der Instrumententafel zum Einsatz kommt.

Der Enyaq RS iV ist das zweite rein batterieelektrische Modell der Ć koda RS-Familie. Mit einer 82 kWh-Batterie (77 kWh netto) und zwei Elektromotoren leistet er 299 PS(1) und beschleunigt innerhalb von 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. FĂŒr eine dynamische Performance sorgt außerdem ein maximales Drehmoment von 460 Nm. Schnellladen ist mit einer Leistung von 135 kW möglich, die Batterie lĂ€sst sich so in nur 36 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen.

Spannende Hintergrundinformationen rund um den Weltrekord und das 4×4-Event in Schweden bietet die neueste Folge des Simply Clever Podcasts.

(1) GemĂ€ĂŸ UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, welche fĂŒr maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur VerfĂŒgung stehende Leistung ist abhĂ€ngig von variablen Faktoren wie zum Beispiel Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die VerfĂŒgbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50° C und einen Batterieladezustand > 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung der Leistung bis hin zur NichtverfĂŒgbarkeit der Maximalleistung fĂŒhren. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang ĂŒber die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur VerfĂŒgung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare KapazitĂ€t der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, fĂŒr die tĂ€gliche Nutzung ein Ladeziel von 80 % fĂŒr die Batterie einzustellen (vor zum Beispiel Langstreckenfahrten auf 100 % umstellbar).

 

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