Noch attraktiver: Renault Mégane mit E-TECH Plug-in Hybridantrieb und EASY Link

Renault Megane

Renault spendiert dem Mégane eine umfassende Überarbeitung. Erstmals ist der kompakte Bestseller ab Sommer 2020 mit dem E-TECH Plug-in Hybridantrieb erhältlich.

E-TECH Plug-in-Hybridantrieb, neues Multimediasystem EASY LINK und neue Fahrerassistenzsysteme: Renault spendiert dem Mégane eine umfassende Überarbeitung. Erstmals ist der kompakte Bestseller ab Sommer 2020 mit dem E-TECH Plug-in Hybridantrieb erhältlich. Das System ermöglicht im Stadtverkehr eine rein elektrische Reichweite von bis zu 65 Kilometern. Neu präsentiert sich das Cockpit mit 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Touchscreen für das vernetzte Multimediasystem EASY LINK und digitalem Kombiinstrument im 10,2-Zoll (26-Zentimeter)-Format. Im Rahmen der Aktualisierung erhält der Mégane außerdem neue Fahrerassistenzsysteme, darunter den Autobahn- und Stauassistenten. Hinzu kommen neu gestaltete Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision und eine dezent modifizierte Frontpartie. 

Mit dem neu entwickelten E-TECH Plug-in Hybridantrieb fährt der seit 1995 in vier Modellgenerationen und sieben Millionen Exemplaren gebaute Mégane weiter an der Spitze der Kompaktklasse. Der E-TECH Plug-in Hybrid besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor mit Partikelfilter, zwei Elektromotoren, einem innovativen Multi-Mode-Getriebe und einer Lithium-Ionen-Batterie mit 9,8 kWh Kapazität. Das Fahrzeug kann dank der hohen Rekuperationsleistung im Stadtverkehr im WLTP-Prüfzyklus bis zu 65 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Im Mix aus Stadt- und Überlandfahrten ist eine elektrische Reichweite von 50 Kilometern bei Fahrgeschwindigkeiten bis 135 km/h möglich. Der E-TECH Plug-in Hybridantrieb kommt zuerst im Mégane Grandtour und wird später auch im 5-Türer eingeführt. 

Autobahn- und Stauassistent für teilautonomes Fahren

Mit dem Autobahn- und Stauassistenten sowie dem Online-Multimediasystem EASY LINK geht jetzt auch der Renault Mégane einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum automatisierten und voll vernetzten Automobil. Der Autobahn- und Stauassistent kann das Modell auf mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen im Rahmen gewisser Grenzen komplett übernehmen, beschleunigen, bremsen und selbstständig lenken. Außerdem erweitert Renault den Notbremsassistenten um die Fußgängererkennung sowie den Spurhalte-Warner um den Spurhalte-Assistenten, der korrigierend in die Lenkung eingreifen kann. Ebenfalls neu sind der Toter-Winkel-Warner mit Radar- statt wie bisher mit Ultraschallsensoren und die Müdigkeitserkennung. Hinzu kommt der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion bei den Varianten mit Doppelkupplungsgetriebe EDC. 

Voll-LED-Scheinwerfer ab Werk

Die Optik des Mégane prägen künftig bereits ab der Basisausstattung Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision. Die leistungsstarken Lichtquellen erhalten außerdem ein neues Design. Die stärker konturierte Frontschürze mit neuen seitlichen Feldern für die Nebelscheinwerfer und breiterer Kühlluftöffnung sorgt ebenso wie der Kühlergrill mit neu gestalteten Chromspangen für ein noch markanteres Erscheinungsbild. In modifizierter Optik präsentieren sich auch die ebenfalls in LED-Technik ausgeführten Rücklichter mit dynamischen Blinkern. 

Den Innenraum kennzeichnet die neue Mittelkonsole mit modernisiertem Bedienfeld für die Klimatisierung sowie dem voll integrierten EASY LINK Info-Terminal mit 9,3-Zoll-Touchscreen. Ausstattungsabhängig erhält der Mégane außerdem künftig ein digitales Kombiinstrument mit 10-Zoll Bildschirmdiagonale, das auch ein Navigationsdisplay umfasst. Neue Polsterstoffe sowie je nach Version erstmals auch der elektrisch einstellbare Fahrersitz runden die Liste der Aktualisierungen im Innenraum ab.

Neu: sportliche Variante R.S. LINE

Weiteres Novum für den Mégane: Im Zuge der Modellpflege ersetzt Renault die bisherige Ausstattung GT LINE durch die Variante R.S. LINE. Diese zeichnet sich durch noch sportlichere Optik aus. Merkmale sind unter anderem ein Luftleitelement im Stil des Frontflügels von Formel 1-Wagen und ein breiter Lufteinlass mit Wabengitter in der Frontschürze wie bei der Performance-Variante Mégane R.S. Hinzu kommen doppelte Auspuffendrohre, Sportsitze mit Zierelementen in Grau und Orange, Sportlenkrad mit perforiertem Lederbezug und Aluminiumpedale. 

Mégane R.S. serienmässig jetzt mit 300-PS-Motor

Auch der Mégane R.S. profitiert von der Modellpflege. So wird das bislang dem Mégane R.S. TROPHY vorbehaltene 220-kW/300-PS-Aggregat zur Serienmotorisierung für das Sportmodell. Der 1,8-Liter-Turbobenziner mobilisiert je nach Kraftübertragung ein Zugkraftmaximum von 400 Nm (Schaltgetriebe) oder 420 Nm (Doppelkupplungsgetriebe EDC). Der Leistungsgewinn schlägt sich in nochmals gesteigerten Fahrleistungen nieder. 

Wie der Mégane erhält auch der Mégane R.S. darüber hinaus das vernetzte Multimediasystem EASY LINK mit 9,3-Zoll-Display und das digitale 10,2-Zoll-Kombiinstrument. Hinzu kommen adaptiver Tempopilot mit Stop & Go-Funktion, Spurhalteassistent und Notbremsassistent mit Fußgängererkennung. Ein modifizierter R.S. Monitor gibt in Echtzeit Auskunft über abgerufene Motorleistung, momentanes Drehmoment, Beschleunigungswerte und Motorparameter wie Ladedruck und Öltemperatur.

Unverändert gesellt Renault dem Mégane R.S. den noch fahrdynamischeren Mégane R.S. TROPHY zur Seite. Die ebenfalls mit dem 300-PS-Triebwerk ausgestattete Variante verfügt ab Werk über das Cup-Chassis. Neben 25 Prozent strafferen Stoßdämpfern, 30 Prozent steiferen Federn und 10 Prozent festeren Querstabilisatoren umfasst es die mechanische Torsen-Differenzialsperre an der Vorderachse für optimale Traktion und noch schnelleres Herausbeschleunigen aus Kurven. 

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