Fahrrad gegen Auto – Wem gehört die Straße?
Michel Friedman im Gespräch mit Stefan Gelbhaar, Sprecher für städtische Mobilität und Radverkehr. “Friedman schaut hin” am 21. Juni um 17.15 Uhr auf WELT.
Berlin (ots) – Sie stehen sich nahezu unversöhnlich gegenüber: Rad- und Autofahrer. Auf Deutschlands Straßen geht es rau zu. Überfahren roter Ampeln, zugeparkte Radwege, unachtsames Abbiegen oder Radfahren auf dem Fußweg. Michel Friedman ist in Berlin aufs Tandem gestiegen und hat mit beiden Seiten, Experten und Politikern gesprochen.
WELT zeigt am 21. Juni 2018 um 17.15 Uhr die neue Reportage “Friedman schaut hin: Fahrrad gegen Auto – Wem gehört die Straße?”
Allein durch abbiegende LKW bundesweit wurden laut ADFC 2018 bisher 21 RadfahrerInnen getötet. Michel Friedman spricht mit der Fahrradstaffel der Berliner Polizei, diskutiert mit Fußgängern, Auto- und Radfahrern über ihre Erfahrungen und Wünsche. Was muss seitens der Politik getan werden, damit ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr überhaupt möglich ist? Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen), Sprecher für städtische Mobilität und Radverkehr, und Enak Ferlemann (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, stehen dazu Rede und Antwort. Beide sprechen sich gegen ein Muss zum Fahrradhelm aus. Grünen-Politiker Gelbhaar meint: “Die Helmpflicht verkehrt Opfer und Täter.” Aber was fordern Verkehrsexperten und Unfallforscher für mehr Mobilität und Sicherheit? Zu Wort kommen Haiko Ackermann (Verkehrspsychologe), Jörg Becker (Leiter Fachbereich Verkehr und Technik beim ADAC Berlin-Brandenburg) und Siegfried Brockmann (Leiter Unfallforschung der Versicherer).
“Friedman schaut hin: Fahrrad gegen Auto – Wem gehört die Straße?” am 21. Juni um 17.15 Uhr auf WELT und auf WELT.de.
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