Insgesamt 58 Titel haben die Kunden in der Saison 2021 bis heute auf den vier Kontinenten Amerika, Asien, Australien und Europa gewonnen.
Weitere Titelentscheidungen für diese Saison fallen bis Februar 2022. „Unser Dank gilt den vielen engagierten und treuen Kundenteams, die unsere Rennwagen von Kanada bis Südamerika, in ganz Europa, Asien, Australien, Neuseeland und Südafrika einsetzen“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Sie sind das Rückgrat des Programms und der Garant unserer sportlichen Erfolge.“
Zu den herausragenden Meisterschaftsergebnissen im GT3-Sport zählen fünf Titelsiege des Teams WRT im europäischen und zwei weitere von MPC im australischen Ableger der Fanatec GT World Challenge. Ebenso hervorzuheben sind der Gewinn des ADAC GT Masters durch Montaplast by Land-Motorsport, Platz eins von Audi Sport Italia in den Sprint- und Langstreckenmeisterschaften in Italien und der Sieg des Audi Sport Asia Team Absolute im chinesischen Langstreckensport. Insgesamt 27 Titel – von der Fahrermeisterschaft bis zu Team- und Juniorwertungen – gingen an das GT3-Modell mit den Vier Ringen. Im Verlauf von 246 Rennen hat der Sportwagen weltweit 198 Podiumsplätze erreicht, darunter 79 Siege. Zwei Langstreckenerfolge ragen aus der Bilanz heraus: der Gesamterfolg des Audi Sport Team Saintéloc bei den 8 Stunden Indianapolis im Oktober – einem Lauf zur Intercontinental GT Challenge – sowie des Teams Rutronik Racing by TECE bei den 24 Stunden Sebring, dem Finale der 24H Series im November.
In der jungen Kategorie des GT2-Sports hat der Audi R8 LMS GT2 ebenfalls auf Anhieb Spitzenergebnisse verbucht. Die Titel in Fahrer- und Teamwertung in der GT America gingen an GMG Racing. In der Pro-Am-Wertung der GT2 European Series setzte sich High Class Racing durch. In der Jahresbilanz stehen 13 Siege und insgesamt 20 Podestplätze in 16 Rennen, die den Ruf von Audi als kompetentem Anbieter in der breiten Welt des GT-Sports festigen.
Die GT4-Version des Audi R8 LMS war speziell in europäischen Rennserien so populär wie noch nie. Neben zehn Meisterschaftstiteln trug das seriennahe Modell mit weltweit 99 Podiumsplätzen, darunter 43 Siegen, in 199 Rennen maßgeblich zur Erfolgsbilanz bei. Beachtlich war dabei der vierte GT4-Titel in Folge von Saintéloc Racing, diesmal in der GT4 European Series. Das rein weiblich besetzte Team von Giti Tire Motorsport by WS Racing verbuchte in diesem Jahr einen 24-Stunden-Klassensieg auf dem Nürburgring.
Auch im Tourenwagensport bleibt Audi Spitze: Die erste Generation des Einsteigermodells RS 3 LMS zeigte sich mit 17 Titeln in Hochform. Erstmals gewann Audi dabei unter anderem die TCR New Zealand mit Track Tec Racing und die TCR Australia mit MPC Bostik Racing. Auch das Nachfolgemodell hat mit dem Gewinn der Trophy-Wertung im WTCR – FIA-Tourenwagen-Weltcup durch das Comtoyou Team Audi Sport seine ersten Lorbeeren eingefahren. Beide Modellgenerationen zusammen brachten es in diesem Jahr auf 86 Siege und insgesamt 258 Podestplätze in 342 Rennen. Zum sechsten Mal seit 2017 gewann dabei ein Kundenteam auch ein 24-Stunden-Rennen mit einem RS 3 LMS: Der Klassensieg in Sebring ging an das belgische Privatteam AC Motorsport.
Im vierten Jahr in Folge rundet der weltweit einzige Audi-Markenpokal das Sportprogramm ab. Rüdiger Seyffarth organisiert und promotet den Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup. Zum zweiten Mal ging Robin Rogalski als bester Fahrer aus dem Wettbewerb mit identischen Rennwagen hervor. 17 verschiedene Fahrerinnen und Fahrer sammelten im Verlauf von zehn Rennen am Steuer des seriennahen Audi R8 LMS GT4 Punkte in drei Wertungen.
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