E-Bike-Boom in Deutschland – so sichern Sie Ihr Rad ideal ab

E-Bike-Boom in Deutschland

FahrrĂ€der mit Elektro-Antrieb erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Rund zwei Millionen E-Bikes wurden 2021 in Deutschland verkauft.

Frankfurt (ots)

  • E-Bike ist nicht gleich E-Bike: So verschieden sind die Typen und Preise
  • Einfach praktisch: Deshalb sind vor allem LastenrĂ€der gerade so beliebt
  • Optimaler Schutz: Mit der richtigen Versicherung auf alle EventualitĂ€ten vorbereitet

FahrrĂ€der mit Elektro-Antrieb erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Rund zwei Millionen E-Bikes wurden 2021 in Deutschland verkauft. Der Zweirad-Industrie-Verband geht davon aus, dass der E-Bike-Bestand in Deutschland mittlerweile ĂŒber acht Millionen liegt. Das Radfahren mit elektrischer UnterstĂŒtzung ist den Deutschen auch einiges wert; durchschnittlich immerhin 3.000 Euro. Umso wichtiger ist es, die guten StĂŒcke optimal zu versichern. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) erklĂ€ren, weshalb E-Bike nicht gleich E-Bike ist, welche Versicherungen jetzt ratsam sind und warum LastenrĂ€der aktuell so beliebt sind.

Das richtige Modell: Allgemein werden unter dem Begriff E-Bike alle FahrrĂ€der zusammengefasst, die ĂŒber einen elektrischen Motor verfĂŒgen. Unterschieden wird zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec, wobei vor allem das Pedelec beliebt ist. Bei diesen Modellen kommt der Elektromotor nur zum Einsatz, wenn man parallel selbst in die Pedale tritt. Bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h gilt das Pedelec noch als Fahrrad. Das S-Pedelec erreicht höhere Geschwindigkeiten. Deshalb gilt es rechtlich als Kleinkraftrad, fĂŒr das neben einer Kfz-Haftpflicht auch ein Kennzeichen und ein FĂŒhrerschein benötigt werden. Fahren darf man nur auf der Straße. Die dritte Variante, die E-Bikes, werden, je nachdem, wann sich der Motor abschaltet, entweder als Mofa oder als Kleinkraftrad kategorisiert. Ansonsten greifen die gleichen Bestimmungen wie beim S-Pedelec.

Auch die aktuell Ă€ußerst beliebten LastenrĂ€der gibt es in diesen verschiedenen Kategorien. Wer sich ein Lasten-E-Bike zulegen will, muss teilweise viel Geduld aufbringen, bevor der Hersteller liefert. Kein Wunder: Vor allem in GroßstĂ€dten sind Lasten-E-Bikes eine willkommene Alternative zum Auto. Man spart sich Spritkosten und Parkplatzsuche, ist an der frischen Luft, tut etwas fĂŒr seine Gesundheit, und meist ist neben den EinkĂ€ufen auch noch Platz fĂŒr den Nachwuchs.

Der richtige Schutz: Nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren 2021 17.045 E-Bikes in UnfĂ€lle verwickelt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb ernsthaft ĂŒber eine Versicherung nachdenken, am besten eine, die sowohl Diebstahl als auch BeschĂ€digungen am eigenen Fahrrad absichert. Da die Welt der E-Bikes so vielfĂ€ltig ist, gibt es viele Aspekte, die man bei der Entscheidung fĂŒr die passende Versicherung berĂŒcksichtigen sollte. Daher empfiehlt es sich, das GesprĂ€ch mit einem Experten – beispielsweise einem Vermögensberater der DVAG – zu suchen. So lĂ€sst sich unter anderem klĂ€ren, ob die Hausratversicherung bereits eine Fahrradversicherung beinhaltet oder ob Ihr Rad aufgrund seiner Motorisierung eine andere Versicherung, beispielsweise eine Kfz-Haftpflicht benötigt.

 

Original-Content von: DVAG Deutsche Vermögensberatung AG, ĂŒbermittelt durch news aktuell

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