E-Autos gehören bereits zum Fuhrpark der Ordnungshüter. Jetzt gibt es auch grünes Licht für die Brennstoffzelle.
(TRD/MID) – Bei der Gangsterjagd auch an die Umwelt zu denken, das ist nicht immer ganz so einfach. Doch mittlerweile setzen immer mehr Polizeireviere in Deutschland auf nachhaltige Mobilität. E-Autos gehören bereits zum Fuhrpark der Ordnungshüter. Jetzt gibt es auch grünes Licht für die Brennstoffzelle.
Denn ein Hyundai Nexo ist ab sofort als Streifenwagen in der niedersächsischen Stadt Osnabrück im Einsatz. Damit ist der ausschließlich mit Wasserstoff betriebene Nexo erstmals in offizieller Mission unterwegs. Und das natürlich in polizeitypischem Outfit.
„Der Einsatz unseres Hyundai Nexo in der Dienstflotte der Polizeidirektion Osnabrück unterstreicht einmal mehr die Alltagstauglichkeit unserer umweltfreundlichen Fahrzeuge. Wir sind stolz, dass wir mit unserem Fahrzeug einen Beitrag dazu leisten, die Mobilität der Polizeibeamten im öffentlichen Raum ein Stück umweltfreundlicher und emissionsfrei zu gestalten“, sagt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland.
Laut Keller kommt der Nexo auf eine Reichweite von rund 700 Kilometer und kann innerhalb weniger Minuten aufgetankt werden. Er eigne sich daher ideal als Streifenwagen, betont der Hyundai-Chef. „Ich freue mich, dass wir gerade in der aktuellen Lage, die Beamtinnen und Beamten bei ihrer täglichen Arbeit mit unserem Fahrzeug unterstützen können.“
Im Zuge der Umrüstung zum Funkstreifenwagen erhielt der Hyundai Nexo die notwendige Ausstattung mit Blaulicht, Martinshorn und Funktechnik. Zudem wurde das Brennstoffzellen-SUV mit der entsprechenden Folierung als Polizeiauto kenntlich gemacht.