5-Sterne-Höchstwertung fĂŒr Ć KODA OCTAVIA

SKODA OCTAVIA

Der ƠKODA OCTAVIA hat seine 5-Sterne-Bewertung im Test des unabhÀngigen European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) bestÀtigt.

MladĂĄ Boleslav (ots)

  • 86 Prozent der Punkte beim Schutz erwachsener Passagiere, 84 Prozent beim Schutz von Kindern
  • Verbesserung der Bewertung von Fahrerassistenzsystemen auf 81 Prozent
  • Neues Rating in der EuropĂ€ischen Union, Großbritannien und Norwegen bis Ende 2028 gĂŒltig

Der Ć KODA OCTAVIA hat seine 5-Sterne-Bewertung im Test des unabhĂ€ngigen European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) bestĂ€tigt. Unter den nochmals verschĂ€rften Bedingungen des Testjahres 2022 erreichte der Bestseller des tschechischen Automobilherstellers insgesamt 81 Prozent der maximal erreichbaren Punkte. Dieses Testergebnis ist in den LĂ€ndern der EuropĂ€ischen Union sowie in Großbritannien und Norwegen jetzt bis Ende 2028 gĂŒltig. Seit 2008 haben sich alle 14 neu eingefĂŒhrten Ć KODA Modelle die Top-Bewertung gesichert.

Top-Bewertungen beim Schutz fĂŒr Erwachsene und Kinder, Verbesserung bei Assistenzsystemen

Die vierte Generation des Ć KODA OCTAVIA hat ihre 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP-Referenztest fĂŒr Crashsicherheit auch unter verschĂ€rften Testbedingungen erfolgreich bestĂ€tigt und ist damit weiterhin eines der sichersten Fahrzeuge ihrer Klasse. Der Ć KODA Bestseller hatte bereits nach seiner MarkteinfĂŒhrung 2019 die Höchstwertung von fĂŒnf Sternen erreicht. Die neue Wertung ist in den LĂ€ndern der EuropĂ€ischen Union sowie in Großbritannien und Norwegen bis Ende 2028 gĂŒltig. Der OCTAVIA erzielte beim Schutz von Erwachsenen 86 Prozent der möglichen Punkte sowie 84 Prozent beim Schutz von Kindern. Bei den serienmĂ€ĂŸigen Fahrerassistenzsystemen steigerte der OCTAVIA sein Ergebnis im Vergleich zu 2019 von 79 auf nun 81 Prozent.

Weiter verbesserte Sicherheitsausstattung seit Sommer 2022

Im Juni 2022 ergĂ€nzte Ć KODA AUTO die Sicherheitsausstattung des OCTAVIA. Seitdem sind die Limousine und der OCTAVIA COMBI serienmĂ€ĂŸig mit einem Zentralairbag zwischen Fahrer und Beifahrer sowie einem Knieairbag fĂŒr den Fahrer ausgerĂŒstet. Außerdem leiten die Fahrerassistenzsysteme jetzt automatisch Bremsmanöver ein, um Kollisionen wirksam zu vermeiden – etwa, wenn an Kreuzungen oder einem quer zur Fahrbahn fahrenden Radfahrer Kollisionen drohen. Die MĂŒdigkeitserkennung gibt jetzt zusĂ€tzlich eine akustisch-visuelle Warnung.

Mit noch anspruchsvolleren Tests nÀher ans reale Unfallgeschehen

Bereits bei dem vorherigen Euro NCAP-Testprotokoll hatte die vierte Generation des OCTAVIA zum ersten Mal die fĂŒnf Sterne erreicht. Seit 2020 ist das Testprotokoll nochmals anspruchsvoller geworden. Ziel der Anpassung ist es, reale Unfallgeschehen und deren Folgen noch genauer einordnen und abbilden zu können. Beim Frontalaufpralltest wurde bis 2019 ein Fahrzeug mit 64 km/h gegen eine massive Wand mit einer verformbaren Barriere gefahren. Seit Anfang 2020 wird der Aufprall einer 1.400 Kilogramm schweren beweglichen Barriere bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h auf ein entgegenkommendes Fahrzeug mit ebenfalls 50 km/h bewertet. Auf dem Fahrersitz kommt außerdem eine neue Generation von THOR-50M-Testdummies (Test device for Human Occupant Restrain) zum Einsatz. Diese bieten große Verbesserungen in Bezug auf RealitĂ€tstreue und Sensorik und entsprechen einem durchschnittlichen erwachsenen Mann mit einem Gewicht von 76,6 Kilogramm. Beim Seitenaufpralltest wurde die Geschwindigkeit der Barriere von 50 km/h auf 60 km/h und das Gewicht der Barriere von 1.300 Kilogramm auf 1.400 Kilogramm erhöht. Diese Änderungen fĂŒhren dazu, dass das getestete Fahrzeug 55 Prozent mehr kinetische Energie sicher aufnehmen muss. Auch fĂŒr autonome Notbremsungen wurden die Anforderungen erweitert, etwa um zusĂ€tzliche Kreuzungsszenarien sowie den Kollisionsschutz fĂŒr einen Radfahrer, der die Straße quer zur Fahrtrichtung ĂŒberquert und hinter einem Hindernis hervorkommt. Der Geschwindigkeitsbereich der autonomen Bremsszenarien wurde um zehn und 15 km/h erweitert. Neu bewertet wird ebenfalls die Sicherheit nach einem Unfall. Dazu zĂ€hlen unter anderem die UnterstĂŒtzung fĂŒr beteiligte Rettungsdienste durch SicherheitsdatenblĂ€tter in fĂŒnf Sprachen und die eCall+-Funktion fĂŒr die automatische Kommunikation mit verbundenen Notdiensten. Getestet werden auch die Multikollisionsbremse und die MĂŒdigkeitserkennung mit einer audiovisuellen Warnung. Die finale Bewertung setzt sich zusammen aus den gesammelten Einzelbewertungen in vier Kategorien: Schutz erwachsener Passagiere, Schutz von Kindern, Schutz von schwĂ€cheren Verkehrsteilnehmern sowie Fahrerassistenzsysteme.

Euro NCAP-Tests seit 1997

Das European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) mit Sitz in der belgischen Stadt Leuven ist ein 1997 gegrĂŒndeter Zusammenschluss von Verkehrsministerien, Automobilclubs, VersicherungsverbĂ€nden und Forschungsinstituten aus acht europĂ€ischen LĂ€ndern. Es fĂŒhrt Crashtests mit aktuellen Fahrzeugmodellen durch und bewertet deren aktive und passive Sicherheit sowie deren Rettungs- und Bergungssicherheit. WĂ€hrend zunĂ€chst ausschließlich die Ergebnisse der Crashtests bewertet wurden, fließen die Bewertungen der aktiven Sicherheitssysteme sowie der Fahrerassistenzsysteme inzwischen mit einer grĂ¶ĂŸeren Gewichtung in die Gesamtwertung ein. Bis 2019 wurden die Bewertungskriterien in zweijĂ€hrigen AbstĂ€nden verschĂ€rft. Ab 2020 gelten Dreijahresintervalle, die nicht nur aktive und passive Sicherheitsszenarien, sondern nun auch tertiĂ€re Sicherheitsaspekte wie den Notruf und Informationen ĂŒber ein Unfallfahrzeug fĂŒr das integrierte Rettungssystem umfassen.

 

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