X-raid Team startet mit dem MINI John Cooper Works Rally und dem MINI John Cooper Works Buggy.

Nach vier Gesamtsiegen von 2012 bis 2015 und drei Top-Ten-Platzierungen im Jahr 2017 setzen MINI und das X-raid Team ihre Erfolgsgeschichte mit einer nochmals verstĂ€rkten MINI Familie fort – Erstmaliger Einsatz von zwei Antriebskonzepten: Allradantrieb im MINI John Cooper Works Rally, Hinterradantrieb im MINI John Cooper Works Buggy – 40. Auflage der weltweit anspruchsvollsten Langstreckenrallye beginnt am 6. Januar 2018 in Lima/Peru.

MĂŒnchen. Mit der PrĂ€sentation ihrer aktuellen Wettbewerbsfahrzeuge haben der britische Automobilhersteller MINI und das deutsche X-raid Team heute im MINI Brandstore in Paris die finale Phase ihrer Vorbereitungen auf die Rallye Dakar 2018 eingelĂ€utet. Erstmals stellen sich MINI und X-raid den Herausforderungen der weltweit anspruchsvollsten Langstreckenrallye mit zwei unterschiedlichen Antriebskonzepten. Neben der konsequent weiterentwickelten AusfĂŒhrung des allradgetriebenen MINI John Cooper Works Rally, der bei seiner Premiere zu Beginn des Jahres 2017 Rang sechs im Gesamtklassement der Rallye Dakar erreichte, wird auch der MINI John Cooper Works Buggy mit Hinterradantrieb bei der Auftaktetappe am 6. Januar 2018 in der peruanischen Hauptstadt Lima am Start sein.

Entschlossener denn je streben MINI und X-raid damit die Fortsetzung ihrer gemeinsamen Erfolgsgeschichte an, die von 2012 bis 2015 zu vier aufeinanderfolgenden Gesamtsiegen bei der Rallye Dakar fĂŒhrte. „Mit diesen beiden Fahrzeugen verfĂŒgen wir ĂŒber die stĂ€rkste MINI Familie, die jemals bei der Rallye Dakar am Start war“, erklĂ€rte Sebastian Mackensen, Senior Vice President von MINI, wĂ€hrend der PrĂ€sentation in Paris.

Den Anstoß zur Entwicklung eines zweiten Fahrzeugkonzepts lieferte das Reglement der Rallye Dakar, das in seiner aktuellen Form den zweiradgetriebenen Wettbewerbsfahrzeugen zu gewissen Vorteilen verhilft. X-raid Teamchef Sven Quandt gab im Februar 2017 das Startsignal fĂŒr die Konstruktion des MINI John Cooper Works Buggy. „Das war das bisher grĂ¶ĂŸte Projekt unserer Firmengeschichte und wir haben in den vergangenen Monaten extrem hart daran gearbeitet“, sagte er anlĂ€sslich der Fahrzeugvorstellung.

Der MINI John Cooper Works Buggy wird von einem 3,0 Liter großen Reihensechszylinder-Dieselmotor angetrieben, der eine Höchstleistung von 250 kW/340 PS sowie ein maximales Drehmoment von 800 Nm mobilisiert. Ebenso wie das Getriebe und der Antriebsstrang wurde auch die auf der BMW TwinPower Turbo Technologie basierende Aufladetechnik des Motors, der mit gleicher Leistung auch im MINI John Cooper Works Rallye zum Einsatz kommt, komplett neu konzipiert. Einen auch in Extremsituationen maximalen Schutz fĂŒr Fahrer und Beifahrer gewĂ€hrleistet der fahrzeugspezifisch entwickelte Stahlrohrrahmen. DarĂŒber spannt sich die ebenfalls eigenstĂ€ndige Karosserie aus carbonfaserverstĂ€rktem Kunststoff (CFK) und Kevlar. Die Außenhaut im authentischen Buggy-Look wurde in enger Kooperation mit dem MINI Design gestaltet und aerodynamisch optimiert.

Im Verlauf der vergangenen Monate absolvierte der neue MINI John Cooper Works Buggy bereits ein intensives Testprogramm, das ihn auf unterschiedlichstes Terrain und unter anderem auf Rallyepisten in Ungarn und Marokko fĂŒhrte. „In dieser Zeit musste der Buggy nie aufgrund eines technischen Problems stoppen und das ist wirklich bemerkenswert“, berichtete Teamchef Sven Quandt. „Bei aller Euphorie darf man aber auch den MINI John Cooper Works Rally auf keinen Fall außer Acht lassen“, fĂŒgte Quandt hinzu. „Es gibt Strecken und Terrain, auf dem hat ein Allradler Vorteile. Zudem ist unser Fahrzeug extrem zuverlĂ€ssig.“ Die konsequente Weiterentwicklung des MINI John Cooper Works Rally, mit dem der Argentinier Orlando Terranova bei der Rallye Dakar 2017 auf Rang sechs der Gesamtwertung fuhr, umfasste unter anderem eine neue Fahrwerkskonstruktion mit grĂ¶ĂŸeren Federwegen und eine Gewichtsreduzierung.

Das Aufgebot von MINI und X-raid fĂŒr die Rallye Dakar 2018 umfasst sieben Fahrzeuge und ein erfahrenes Team aus Fahrern und Co-Piloten. Die drei MINI John Cooper Works Buggy werden von Mikko Hirvonen (FIN), Bryce Menzies (USA) und Yazeed Al-Rajhi (KSA) gesteuert. Die FahrerplĂ€tze im MINI John Cooper Works Rally ĂŒbernehmen Orlando Terranova (ARG), Jakub Przygonski (POL), Joan „Nani“ Roma (ESP) und Boris Garafulic (CHI).

In dieser Besetzung und mit seiner routinierten Crew fĂŒr alle Aufgaben rund um die Organisation, den technischen Support und die medizinische Betreuung ist das X-raid Team bestens gerĂŒstet fĂŒr den HĂ€rtetest, der bei der 40. Auflage der Rallye Dakar auf Menschen und Fahrzeuge wartet. FĂŒr die JubilĂ€umsausgabe der Langstreckenfahrt, die zugleich zum zehnten Mal in SĂŒdamerika ausgetragen wird, wurde eine Route ausgearbeitet, die von Peru aus ĂŒber Bolivien nach Argentinien fĂŒhrt. Die Rallye Dakar 2018 umfasst ausgedehnte WĂŒstenetappen ebenso wie Geröllfelder und Asphaltstrecken, von denen einige bis auf 4 000 Höhenmeter in die Anden fĂŒhren, und endet am 20. Januar 2018 mit dem Zieleinlauf im argentinischen CĂłrdoba.


Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit fĂŒhrende Premium-Hersteller von Automobilen und MotorrĂ€dern und Anbieter von Premium-Finanz- und MobilitĂ€tsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und MontagestĂ€tten in 14 LĂ€ndern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in ĂŒber 140 LĂ€ndern.

Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,367 Millionen Automobilen und 145.000 MotorrĂ€dern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschĂ€ftigte das Unternehmen weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

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