Werkstattausstattung – Diese Dinge sollten auf keinen Fall fehlen!

Welche Dinge generell zu beachten sind, wenn es um die Einrichtung der eigenen Hobbywerkstatt geht, erklärt der folgende Artikel.

Ganz egal, ob es sich um den neuen originellen Bilderrahmen für das Wohnzimmer handelt, kleinere Auto-Reparaturen, individuelle DIY-Bastelprojekte oder gängige Holzarbeiten: Passionierte Heimwerker finden oft ein Projekt nach dem nächsten, in dem sie ihre Leidenschaft ausleben können. 

Ein großer Vorteil besteht dann darin, wenn zuhause eine eigene kleine Werkstatt vorhanden ist. Diese benötigt natürlich auch eine entsprechende Ausstattung, wie eine gewisse Auswahl an verschiedenen Werkzeugen und einen praktischen Werkstattwagen.

Welche Dinge generell zu beachten sind, wenn es um die Einrichtung der eigenen Hobbywerkstatt geht, erklärt der folgende Artikel. 

Den richtigen Raum finden

Im ersten Schritt geht es selbstverständlich darum, den passenden Raum für die Werkstatt zu finden. Dafür stehen grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. 

Einige Hobby-Handwerker setzen so beispielsweise lediglich auf einen abgetrennten Bereich im Hauswirtschaftsraum. Wesentlich mehr Stauraum und Arbeitsfläche bietet jedoch selbstverständlich ein ganz eigener Raum für die Werkstatt. Infrage kommen so etwa der Dachboden, der Keller, die Garage oder ein anderweitiges ungenutztes Zimmer in der Wohnung. Einige Heimwerker ziehen daneben auch in eine Gartenhütte, um ihrem Hobby nachzugehen. 

Wichtig ist, dass der Bereich, welcher für die Werkstatt gewählt wird, eine Fläche von mindestens zehn Quadratmetern aufweist. So lässt sich dieser zum einen mit den nötigen Möbeln ausstatten und zum anderen ist noch ausreichend Bewegungsfreiheit gegeben. Ideal, um Hängeschränke an ihnen zu platzieren, zeigen sich gerade Wände. In diesen lassen sich dann Kleinteile wie Nägel, Schrauben und kleine Werkzeuge perfekt verstauen. 

Die nötigen Anschlüsse für die Werkstatt

In der Heimwerkstatt lässt sich selbstverständlich nicht auf einen Stromanschluss verzichten. Energie wird dabei nicht nur für die verschiedenen Geräte und Werkzeuge benötigt, sondern außerdem auch dafür, die Werkstatt ausreichend zu beleuchten. Um dunkle Ecken zu erhellen, können jedoch durchaus auch mobile Strahler zusätzlich zur festen Beleuchtung verwendet werden. In der Regel zeigen sich für die Stromversorgung in der Werkstatt herkömmliche 220 Volt-Steckdosen als ausreichend. Diese sollten im Raum gleichmäßig und geschickt verteilt werden. 

Ein Wasseranschluss ist zwar nicht zwingend nötig, kann jedoch durchaus sinnvoll sein. Nach den erledigten Arbeiten können dann sowohl die Hände als auch die verwendeten Arbeitsgeräte direkt in der Werkstatt gereinigt werden. Dadurch wird verhindert, dass der Schmutz erst einmal durch die gesamte Wohnung getragen wird. 

Die Ausstattung der Werkstatt

Geht es darum, eine Heimwerkstatt einzurichten, wird idealerweise von groß nach klein vorgegangen. Das bedeutet, dass die Möbel den Beginn der Einrichtung darstellen, also etwa ein Arbeitstisch, eine Werkbank, Regale und Schränke. 

Sind diese im Raum vorhanden, kann man sich auf die nötigen Werkzeuge konzentrieren. In diesem Zusammenhang zeigt es sich als besonders sinnvoll, die Geräte und Werkzeuge, die besonders häufig zum Einsatz kommen, prominent aufzubewahren, etwa in offenen Regalen oder Halterungen an der Wand. Im Handel werden daneben auch bereits vorgefüllte Werkzeugkoffer angeboten. In diesen befinden sich dann die gängigen Schraubendreher, Zangen, Schlüssel und weiteres wertvolles Zubehör für die Heimwerkstatt. 

Hobby-Heimwerker müssen außerdem sicherstellen, dass sie gefährliche Werkzeuge und Gefahrenstoffe, wie zum Beispiel Öl, sicher in ihrer Werkstatt lagern können. Per Gesetz werden feste Vorgaben dazu gemacht, wie derartige Stoffe aufzubewahren sind.

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