
Die neuen Sondermodelle Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Stelvio GT Junior sind eine Hommage an eine automobile Ikone der 1960er Jahre – den Alfa Romeo GT 1300 Junior.
RĂŒsselsheim (ots)
- Der ikonische Alfa Romeo GT Junior – Inbegriff der “Swinging Sixties” – wird jetzt mit exklusiven Sondermodellen von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio wieder zum Leben erweckt.
- Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Stelvio GT Junior ab 63.000 Euro bzw. 69.000 Euro erhÀltlich [1]
- Der Alfa Romeo GT Junior wurde zum Symbol einer Ăra. In Filmen und Werbespots wurde das CoupĂ© mit dem Ideal der Sportlichkeit und des Designs in Verbindung gebracht, das sich an der Leistung orientiert.
- Exklusive Sondermodelle zeigen historische Farbe Ocra Lipari, ein Ockergelb in der fĂŒr Alfa Romeo typischen CharakterstĂ€rke.
Die neuen Sondermodelle Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Stelvio GT Junior sind eine Hommage an eine automobile Ikone der 1960er Jahre – den Alfa Romeo GT 1300 Junior. Mit ihnen zollt Alfa Romeo seinem unvergleichlichen historischen Erbe einen weiteren Tribut. Die limitierten Sonderserien basieren auf den besonders sportlichen Ausstattungsvarianten von VELOCE von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio.
Optisches Erkennungszeichen ist die klassische Karosseriefarbe Ocra Lipari. Dieses Ockergelb zĂ€hlt zu den Farbtönen der Reihe “Old Timers”, die vom Erbe der Marke und dem historisch geprĂ€gten Mut zu starken Farbtönen inspiriert sind. Der sportlich-minimalistisch anmutende Innenraum von Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Stelvio GT Junior bietet elektrisch verstellbare Ledersitze mit Stickerei “GT Junior” an den vorderen KopfstĂŒtzen und ZiernĂ€hten. Auffallend an der Armaturentafel sind Schriftzug und Silhouette des Alfa Romeo GT 1300 Junior aus den 1960er Jahren. Alfa Romeo prĂ€sentiert mit den Sondermodellen GT Junior einzigartige Fahrzeuge, die durch zeitlose Eleganz und moderne Technologie ĂŒberzeugen.
Wahlweise mit Turbobenziner oder Turbodiesel
FĂŒr die Sondermodelle Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Stelvio GT Junior stehen zwei Motorisierungen zur Wahl: ein 2,2-Liter-Turbodiesel mit 154 kW (210 PS) Leistung und ein Turbobenziner mit 2,0 Litern Hubraum, der 206 kW (280 PS) produziert. Beide weitgehend aus Aluminium gefertigten Vierzylinder sind beim Alfa Romeo Stelvio GT Junior immer mit Allradantrieb Alfa(TM) Q4 kombiniert. Die Alfa Romeo Giulia GT Junior verfĂŒgt in Kombination mit dem Turbodiesel-Motor stets ĂŒber Alfa(TM) Q4. Beim Sondermodell Giulia GT Junior ist auch der Turbobenziner mit Allradantrieb kombiniert. In allen Konfigurationen ist ein Achtstufen-Automatikgetriebe Serie, die KraftĂŒbertragung zur Hinterachse erfolgt ĂŒber eine aus Kohlefaser gefertigte Kardanwelle.
Neben der exklusiven Karosseriefarbe Ocra Lipari bieten beide Sondermodelle serienmĂ€Ăig LeichtmetallrĂ€der im FĂŒnfloch-Design, beim Alfa Romeo Stelvio GT Junior im 21-Zoll-Format, bei der Alfa Romeo Giulia GT Junior in 19-Zoll-GröĂe. Optional sind auĂerdem Aluminium-Schaltwippen am Lenkrad, zusĂ€tzliche elektronische Fahrerassistenzsysteme (ADAS) fĂŒr Autonomes Fahren auf Stufe 2, Parksensoren hinten, eine Vorrichtung zum kabellosen Laden von Smartphones sowie die automatische Heckklappe verfĂŒgbar.
Die Preise fĂŒr das Sondermodell Alfa Romeo Giulia GT Junior beginnen bei 63.000 Euro, der neue Alfa Romeo Stelvio GT Junior ist ab 69.000 Euro zu haben [1].
Alfa Romeo GT Junior – die Historie
Die 1962 prĂ€sentierte Limousine der Alfa Romeo Giulia und das 1963 folgende CoupĂ© mit dem Namenszusatz GT wurden von der Ăffentlichkeit begeistert aufgenommen. Beide Modelle entwickelten sich zum Verkaufsschlager und zu Ikonen der Marke. Basis fĂŒr den wirtschaftlichen Erfolg war eine der ersten Anwendungen der kostengĂŒnstigen Plattformstrategie. Limousine, das unter Oldtimer-Fans weltweit als “Bertone” bekannte CoupĂ© sowie die seltenen Kombi- und Cabriolet-Versionen teilten sich weitgehend die Technik.
1966 rundete Alfa Romeo die CoupĂ©-Baureihe – fĂŒr die ab 1968 der Namenszusatz Giulia entfiel – mit reduzierter Ausstattung und 1,3-Liter-Motor nach unten ab. Als Antrieb diente der weitgehend aus Leichtmetall gefertigte Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen in der Variante mit 1.290 Kubikzentimetern Hubraum, der zuvor auch bereits fĂŒr die Limousine eingefĂŒhrt worden war. Die Leistung von 89 PS bei 5.500 Touren und das satte Drehmoment ermöglichten sportliche Fahrleistungen. Die Höchstgeschwindigkeit von ĂŒber 170 km/h war der Beweis dafĂŒr.
Der Alfa Romeo GT 1300 Junior ergĂ€nzte die CoupĂ©-Varianten GT 1600 Sprint, GT Veloce mit 1.750-Kubikzentimeter- beziehungsweise spĂ€ter 2,0-Liter-Motor sowie GTA, die legendĂ€re Leichtbau-Version als Homologationsmodell fĂŒr den Motorsport. Ab 1971 wurde auch eine GT Junior-Variante mit 1,6-Liter-Motor angeboten.
Das Ziel des Alfa Romeo GT 1300 Junior war es, ein jĂŒngeres Publikum anzusprechen, das auf der Suche nach einem auĂergewöhnlichen und exklusiven Auto zu vertretbaren Kosten fĂŒr Anschaffung und Betrieb war. Begleitet wurde der Markstart durch eine frische Kommunikationskampagne. Sie zeigte Erfolg: Bis zum Produktionsende 1976 verkaufte Alfa Romeo fast 92.000 CoupĂ©s mit dem Schriftzug GT Junior.
Verbrauchswerte
Alfa Romeo Giulia GT Junior
2.0 Turbo 206 kW (280 PS) AT8-Q4 8,1 l/100 km* 183 g/km*
2.2 Diesel 154 kW (210 PS) AT8-Q4 5,5 l/100 km* 145 g/km*
Alfa Romeo Stelvio GT Junior
2.0 Turbo 206 kW (280 PS) AT8-Q4 8,7 l/100 km* 197 g/km*
2.2 Diesel 154 kW (210 PS) AT8-Q4 6,2 l/100 km* 163 g/km*
* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem gesetzlichen Messverfahren WLTP. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden ĂŒber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhĂ€ltlich ist.
[1] UPE des Hersteller ab Werk
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