Besonders erfreulich: Aufgrund der positiven GeschĂ€ftsentwicklung konnten mehr als 650 Kollegen von einem befristeten in ein unbefristetes ArbeitsverhĂ€ltnis ĂŒbernommen werden.
Das sind 2.548 mehr als im Vorjahr â ein Plus von 8,5 Prozent. Besonders erfreulich: Aufgrund der positiven GeschĂ€ftsentwicklung konnten mehr als 650 Kollegen von einem befristeten in ein unbefristetes ArbeitsverhĂ€ltnis ĂŒbernommen werden. Und das Wachstum setzt sich fort. Alleine fĂŒr den Bau des Taycan und seines Derivats Taycan Cross Turismo, die beiden ersten Elektro-Sportwagen aus Zuffenhausen, sucht das Unternehmen in den kommenden Monaten ĂŒber 1.000 FachkrĂ€fte. Insgesamt entstehen rund um den Taycan 1.500 neue ArbeitsplĂ€tze. 160.000 Bewerbungen und eine Fluktuationsquote von 0,7 Prozent in 2018 dokumentieren die AttraktivitĂ€t des Arbeitgebers Porsche.
Seit 2012 hat der Sportwagenhersteller seine Belegschaft nahezu verdoppelt. Inzwischen zĂ€hlen mehr als 50 Prozent der Porscheaner zur Generation Y (geboren zwischen 1980 und 1995) oder zu noch jĂŒngeren JahrgĂ€ngen. Ein wesentliches strategisches Ziel war und ist es, den Frauenanteil zu steigern. Waren es 2012 noch zwölf Prozent, so sind es heute rund 16 Prozent. âDie Anzahl der Frauen in FĂŒhrungspositionen hat sich in dieser Zeit verdreifacht und die gesamte Entwicklung zeigt, dass wir auch fĂŒr Frauen ein sehr interessanter Arbeitgeber sind und die richtige Strategie in unserer Personalentwicklung verfolgenâ, sagt Andreas Haffner, Vorstand fĂŒr Personal- und Sozialwesen bei Porsche.
Haffner: âDie Anzahl der Frauen in FĂŒhrungspositionen hat sich verdreifachtâ
Die Strategie setzt auf Chancengleichheit: In allen Vorstandsressorts gibt es in der Zielvereinbarung der FĂŒhrungskrĂ€fte verankerte MessgröĂen zur Beförderung von Frauen. Die Vorgaben ergeben sich jeweils aus dem prozentualen Anteil an Frauen im oberen Tarifbereich. Damit ist eine faire Beförderungspolitik fĂŒr Frauen und MĂ€nner gesichert. Haffner: âUm noch mehr Frauen in FĂŒhrungspositionen zu bringen, mĂŒssen wir also konsequent die Pipeline fĂŒllen.â
Dies beginnt bei der Ausbildung. Hier wurde beispielsweise der Anteil an weiblichen Auszubildenden in der technisch-gewerblichen Ausbildung in den vergangenen Jahren von sechs auf fast 30 Prozent gesteigert. Und es setzt sich fort bei der gezielten Anwerbung von weiblichen FachkrĂ€ften. Immerhin 21 Prozent der neuen Stellen im Jahr 2018 konnten mit Frauen besetzt werden. Die gezielte Erhöhung des Frauenanteils in der Gesamtbelegschaft bringt den erwĂŒnschten Langzeiteffekt. So sind in der Beförderungsrunde der FĂŒhrungsebenen im vergangenen Jahr bereits 21 Prozent Frauen zum Zug gekommen. 2012 waren es noch 5,5 Prozent.
160.000 Bewerbungen in 2018 â ein neuer Rekord
Insgesamt hat Porsche 2018 seine AttraktivitĂ€t als Arbeitgeber weiter steigern können. Dies bestĂ€tigen zahlreiche Arbeitgeberrankings, aber auch die Zahl von 160.000 Bewerbungen. Ein neuer Rekord. Zudem unterstreicht das Stimmungsbarometer 2018 den hohen Zuspruch fĂŒr den Arbeitgeber Porsche: 94 Prozent der Mitarbeiter gaben an, dass der Sportwagenhersteller ein attraktiver Arbeitgeber fĂŒr sie ist. âUnsere Mitarbeiter fĂŒhlen sich bei uns sehr wohl und identifizieren sich stark mit dem Unternehmen und seinen Produktenâ, sagt Haffner und nennt als weiteren Beleg âdie extrem niedrige Fluktuationsquote von weniger als einem Prozentâ. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, dass sich Porsche unter der Ăberschrift âlebenslanges Lernenâ umfassend um die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter kĂŒmmert. Das Resultat: Auch 2018 hat der Sportwagenhersteller wieder rund 80 Prozent seiner FĂŒhrungspositionen intern besetzt.