MINI in Pebble Beach: Highspeed und Hochspannung

MINI Pebble Beach

Im Rahmen der Monterey Car Week 2019 im US-Bundesstaat Kalifornien feiert MINI das 60-jährige Bestehen der Marke mit der Vorstellung zweier Modellneuheiten.

München –Jubiläumsstimmung unter der Sonne Kaliforniens: Mit einer Rückschau auf die Geschichte und einem Ausblick in die Zukunft hat MINI im Rahmen der Monterey Car Week 2019 und des Pebble Beach Concours d’Elegance das 60-jährige Bestehen der Marke gefeiert. An der US-amerikanischen Westküste präsentierte MINI nicht nur eine Reihe von historisch bedeutsamen Fahrzeugen, sondern ermöglichte auch einen ersten Blick auf zwei faszinierende Modellneuheiten: das stärkste jemals produzierte Serienfahrzeug der Marke und den ersten rein elektrisch angetriebenen MINI. Der neue MINI John Cooper Works GP absolviert derzeit die finale Phase seines Serienentwicklungsprozesses mit Highspeed-Runden auf zahlreichen Rennstrecken in aller Welt, bevor er im kommenden Jahr in einer auf 3 000 Exemplare limitierten Auflage auf den Markt kommt. Mit Hochspannung wird auch der neue MINI Cooper SE (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 16,8 – 14,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) erwartet, dessen Produktion bereits im November 2019 beginnt. Gemeinsam repräsentieren die beiden Modelle die zukünftige Bandbreite im Modellprogramm der britischen Premium-Marke – von lokal emissionsfreier Mobilität im Stadtverkehr bis zu mitreißender Performance auf der Rennstrecke.

Mit seinem weit geöffneten Lufteinlässen, den großen Leichtmetallrädern, einem eigenständigen Design für die Front- und Heckschürze sowie mit einem markanten Dachspoiler lässt der in Pebble Beach gezeigte Prototyp des neuen MINI John Cooper Works GP bereits herausragende Performance-Eigenschaften erahnen. Das beeindruckende Erscheinungsbild verspricht nicht zu viel. Bei Testfahrten auf dem Nürburgring umrundete der neue Extremsportler im Modellprogramm von MINI die legendäre Nordschleife in weniger als acht Minuten. Möglich macht dies ein mehr als 220 kW/300 PS starker Vierzylinder-Antrieb mit MINI TwinPower Turbo Technologie unter seiner Motorhaube. Das neue Triebwerk, die mit Rennsport-Knowhow von John Cooper Works entwickelte Fahrwerkstechnik und die aerodynamisch optimierte Karosserie bilden gemeinsam ein präzise abgestimmtes Gesamtpaket für begeisterndes Race Feeling.

Deutlich dezenter als der neue Topathlet trägt der MINI Cooper SE seinen eigenständigen Charakter zur Schau. Dezente Farbakzente in Gelb, der geschlossene hexagonale Kühlergrill, der Verzicht auf eine Abgasanlage und modellspezifische Leichtmetallräder weisen auf das nachhaltige Antriebskonzept des auf dem MINI 3-Türer basierenden Elektrofahrzeugs hin. MINI typisch und doch faszinierend neu fällt der Fahrspaß im MINI Cooper SE aus. Die spontane Kraftentfaltung seines 135 kW/184 PS starken Elektromotors, eine modellspezifisch abgestimmte Fahrwerkstechnik und der aufgrund der im Fahrzeugboden angeordneten Hochvoltbatterie besonders tiefe Fahrzeugschwerpunkt verhelfen ihm zu außergewöhnlicher Agilität und Kurvendynamik. Damit wird Elektromobilität künftig im unverwechselbaren Stil von MINI erlebbar.

Bei ihrer Präsentation im Pebble Beach wurden die beiden Neuheiten von außergewöhnlichen Repräsentanten aus der 60-jährigen Geschichte der Marke begleitet. Neben einem Mini Cooper S aus dem Jahr 1965 im zeitgenössischen Rallye-Trim und zwei Sondereditionen aus dem letzten Produktionsjahr des classic Mini waren auch der im Jahr 2006 vorgestellte MINI John Cooper Works der ersten Generation sowie der MINI E zu sehen. Mit dem in einer Kleinserie produzierten MINI E wurden bereits vor zehn Jahren wichtige Erkenntnisse über die Alltagsnutzung von Elektrofahrzeugen gesammelt. Die im weltweiten Testeinsatz gewonnen Erfahrungen flossen anschließend in die Entwicklung von elektrisch angetriebenen Modellen der BMW Group ein.

übermittelt durch die BMW Group

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