Den europäischen Marktstart kündigt Ford mit einem spektakulären Stunt-Video an. In der Hauptrolle: ein Ranger Raptor, der mit einem Satz aus einem Frachtflugzeug springt.
(TRD/MID) – Offroad-Fans und solche, die es noch werden wollen aufgepasst: Der Ford Ranger Raptor setzt seit 2018 Maßstäbe im Pick-up-Segment. Jetzt feiert die neue Generation des markanten Pritschenwagens ihre Weltpremiere. Die Markteinführung in Deutschland ist für Ende des Jahres geplant, der Verkaufspreis beträgt ab 64.990 Euro netto (77.338 Euro brutto). Die Verkaufspreise der weiteren Ranger-Varianten werden rechtzeitig bekannt gegeben, so der Hersteller. Sie kommen ab Frühjahr 2023 auf den Markt.
Wie bereits sein Vorgänger legt der neue, wieder von Ford Performance entwickelte, Ranger Raptor die Messlatte in Sachen Offroad-Performance erneut ein Stückchen höher. Der leistungsstärkste und robusteste Pick-up von Ford in Europa meistert ambitionierte Fahrten durch unwegsames Gelände und er kann Ziele ansteuern, die für andere Fahrzeuge unerreichbar wären.
Mit einem Marktanteil von fast 40 Prozent (Gesamtjahr 2021) ist der Ranger der meistverkaufte Pick-up Europas. Einer von sieben Ranger-Kunden entscheidet sich für die Version „Raptor“. An diesen Erfolg soll die neue Ranger Raptor-Generation anknüpfen. Sie wird in einem Ford-Werk in Thailand produziert. Alle anderen Varianten des neuen Ranger, die für Europa bestimmt sind, kommen aus einem Ford-Werk in Südafrika.
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„Bei der Entwicklung der neuen Ranger Raptor-Generation stand ein Ziel ganz oben in unserem Lastenheft: Wir wollten einen kompromisslosen Performance-Pick-up auf die Räder stellen“, betont Dave Burn, Ford Performance, leitender Programm-Ingenieur für den Ranger Raptor. „Das Resultat überzeugt – der Neue hat Charakter und Persönlichkeit, sieht großartig aus und wartet mit einer Vielzahl neuer Funktionen auf. Er ist der beste Ranger, den wir bislang gebaut haben.“
Herzstück und gleichermaßen eines der Highlights des Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der von Ford Performance optimierte Benziner mit drei Litern Hubraum setzt seine Leistung von 212 kW/288 PS und das maximale Drehmoment von 491 Newtonmeter in Vortrieb um. Die Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe auf die Räder gebracht. Jede einzelne Fahrstufe hat zudem eine individuelle Ladedruck-Kennlinie.
Als erster Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten zweistufigem Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse. Speziell für den Straßenbetrieb stehen folgende Fahrprogramme zur Wahl: Normal, Sport und Gras/Kies. Die Modi speziell für die Offroad-Einsätze sind: Stein/Fels, Sand/Schnee, Schlamm/Spurrillen und Baja (für Geländefahrten mit hohen Geschwindigkeiten).
Der Ford Ranger gilt als „bad ass“ der Ranger-Familie. Dies ist nicht nur seinem Design und seinen Offroad-Fähigkeiten geschuldet, sondern auch seinem Sound. Für die passende akustische Untermalung zeichnet das aktive Abgassystem mit zwei elektronisch gesteuerten Klappen verantwortlich, die sich in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus öffnen oder schließen. Die Klangkulisse lässt sich dank vier unterschiedlicher Modi variieren. Der Fahrer wählt den gewünschten Motorsound entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme: Leise, Normal, Sport oder Baja.
Den europäischen Marktstart kündigt Ford mit einem spektakulären Stunt-Video an. In der Hauptrolle: ein Ranger Raptor, der mit einem Satz aus einem Frachtflugzeug springt, und somit rechtzeitig zur Markteinführung in Europa „landet“. Dies ist der Link auf das entsprechende Zwei-Minuten-Video:
Quelle: Youtube
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Redakteur: Jutta Bernhard