Elektro-Pioniere ziehen Bilanz nach jeweils mehr als 200.000 Kilometern

BMW i3

Im Praxistest stellt das konsequent fĂŒr lokal emissionsfreie MobilitĂ€t konzipierte Modell mit seiner Original-Batterie ĂŒberzeugende Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit unter Beweis – BMW i3 ist seit MarkteinfĂŒhrung das meistverkaufte Elektrofahrzeug.

MĂŒnchen – Vorreiter fĂŒr nachhaltige MobilitĂ€t, Bestseller und DauerlĂ€ufer – innerhalb von sechs Jahren seit seiner MarkteinfĂŒhrung hat sich der BMW i3 zum Erfolgsmodell und Symbol fĂŒr elektrisches Fahren entwickelt. Seit seiner MarkteinfĂŒhrung ist er das meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Mehr als 165 000 Einheiten wurden bisher weltweit abgesetzt. Und seit dem Verkaufsstart steigen die Absatzzahlen Jahr fĂŒr Jahr kontinuierlich an. Im Alltagsverkehr ĂŒberzeugt der BMW i3 mit einer zukunftsweisenden Interpretation von Fahrfreude und mit vielseitigen QualitĂ€ten, die weit ĂŒber den Einsatz auf Kurzstrecken in urbanen Ballungsgebieten hinausreichen. Das zeigen die Erfahrungen von Elektro-Pionieren der ersten Stunde, die mit ihrem BMW i3 regelmĂ€ĂŸig auch lĂ€ngere Distanzen zurĂŒcklegen und inzwischen jeweils mehr als 200 000 Kilometer lokal emissionsfrei absolviert haben.

Dank seiner Rolle als visionĂ€rer TechnologietrĂ€ger und eines ungebrochenen Verkaufserfolgs hat der BMW i3 seit seinem Marktstart in 2013 bereits den Status einer Ikone erreicht. Die BMW Group wird das Fahrzeug daher nochmals weiterentwickeln und plant zum jetzigen Zeitpunkt, die Produktion bis 2024 zu verlĂ€ngern. Die Bilanz aus Kundensicht hebt vor allem die ZuverlĂ€ssigkeit und Langlebigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die ĂŒberaus praxistaugliche Reichweite des BMW i3 hervor. Ob in der Hitze SĂŒdafrikas oder im bisweilen kĂŒhlen Norden Schwedens, ĂŒberall erweist sich das erste reine Elektrofahrzeug der BMW Group seit Jahren als uneingeschrĂ€nkt alltagsgerechtes und dabei kostengĂŒnstiges Fortbewegungsmittel. Die Kunden, die ihren BMW i3 bereits kurz nach dem Verkaufsstart ausgeliefert bekamen und seitdem sowohl das Fahrzeug als auch seine Original-Batterie einem wahren Dauertest unterziehen, nutzen nachhaltige MobilitĂ€t nicht nur fĂŒr das tĂ€gliche Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, sondern regelmĂ€ĂŸig auch fĂŒr lĂ€ngere Strecken und sogar fĂŒr Urlaubsreisen.

Über 277 000 Kilometer mit den ersten BremsbelĂ€gen.

„Das Fahrzeugkonzept des BMW i3 ist einzigartig“, urteilt Helmut Neumann aus dem nordrhein-westfĂ€lischen Titz. „Er wirkt Ă€ußerlich so modern, dass sich die Leute noch immer nach ihm umdrehen.“ Neumann ist seit 2014 lokal emissionsfrei unterwegs und hat mit dem BMW i3 (60 Ah) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 12,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) auch Reisen nach Berlin und in die Alpen problemlos gemeistert. „Neben dem unheimlichen Fahrspaß ist der BMW i3 einfach ein extrem sparsames Auto“, sagt er. „Das gilt sowohl fĂŒr den Verbrauch als auch die Unterhaltskosten.“ Mit einem wĂ€hrend der gesamten bisherigen Laufzeit ermittelten Durchschnittsverbrauch von rund 13 kWh je 100 Kilometer fallen die Energiekosten Ă€ußerst gering aus – nicht nur gegenĂŒber einem Automobil mit Verbrennungsmotor, sondern auch im Vergleich zu anderen Elektrofahrzeugen. Bei einem Stromtarif von 30 Cent pro Kilowattstunde kommt Neumann auf Energiekosten von nur 3,90 Euro pro 100 Kilometer.

Dass neben ökologischen auch ökonomische Aspekte fĂŒr das Elektrofahrzeug sprechen, hatte bereits eine Analyse des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) ergeben. Im Gesamtkostenvergleich schnitt der BMW i3 dabei um rund 20 Prozent gĂŒnstiger ab als ein hinsichtlich GrĂ¶ĂŸe und Leistung vergleichbares BMW Modell mit Verbrennungsmotorantrieb. Neben geringeren Energiekosten und einer hohen WertbestĂ€ndigkeit tragen dazu auch geringere Ausgaben fĂŒr Wartung und Verschleiß bei. Ölwechsel oder defekte Abgasanlagen sind fĂŒr den Fahrer eines BMW i3 Relikte der Vergangenheit. Verzögert wird meist mittels Rekuperation. Helmut Neumann hat daher auch nach ĂŒber 277 000 Kilometern die BremsbelĂ€ge und -scheiben seines BMW i3 noch kein einziges Mal wechseln mĂŒssen.

Neumann gehört zu jenen Kunden, die am Retrofit-Programm teilgenommen und die ursprĂŒngliche 60-Ah-Batterie ihres BMW i3 mit einem Brutto-Energiegehalt von 22,6 kWh gegen einen 94-Ah-Hochvoltspeicher (BMW i3 (94 Ah): (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,6 – 13,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) mit einem entsprechend höherem Energiegehalt von 33 kWh ausgetauscht haben. Die neue Batterie bietet spĂŒrbar grĂ¶ĂŸere Energiereserven. „Das macht es einfach angenehmer auf langen Strecken“, sagt er.

Konstante Reichweite bestÀtigt QualitÀt der Hochvoltbatterie.

Die Erfahrungen der Kunden, die einen BMW i3 aus den ersten Produktionsjahren nutzen, zeigen zudem, dass auch die mit der Original-Batterie erzielbare Reichweite selbst nach hohen Kilometerleistungen nur unwesentlich nachlĂ€sst. Damit werden die Erwartungen der BMW Group an die QualitĂ€t des Hochvoltspeichers bestĂ€tigt. Bislang musste noch keine Hochvoltbatterie eines BMW i3 aufgrund von vorzeitiger Alterung ausgetauscht werden. Da das Potenzial der Batterie nach den bisher veranschlagten 100 000 Kilometern noch lange nicht ausgeschöpft ist, hat die BMW Group ihre GewĂ€hrleistungszusagen fĂŒr die Batterie von Neufahrzeugen des BMW i3 in Europa jetzt noch einmal erweitert. Die mit der GewĂ€hrleistungsfrist von acht Jahren verbundene maximale Laufleistung wurde auf 160 000 Kilometer erhöht.

DarĂŒber hinaus hat die BMW Group auch fĂŒr eine Zweitnutzung von Batterien, die fĂŒr den anspruchsvollen Einsatz im Automobil nicht mehr geeignet sind, Lösungen entwickelt. Sie können auch nach einem langen Leben im Auto noch wertvolle Dienste als StationĂ€rspeicher leisten. Hochvoltbatterien aus Vorserienfahrzeugen und von Kunden, die mit ihrem BMW i3 am Retrofit-Programm teilnahmen, dienen beispielsweise auf dem GelĂ€nde des BMW Werks Leipzig als Speicher fĂŒr den dort mithilfe von Windkraftanlagen erzeugten Ökostrom.

Mit seiner in der Praxis erzielbaren Reichweite erfĂŒllt der BMW i3 die Anforderungen bei intensiver Dauernutzung. Den passenden Rhythmus aus Fahren und Laden hat beispielsweise die Österreicherin Gabriele Forster auf Anhieb gefunden. Sie entschied sich bewusst fĂŒr ein umweltschonendes Fahrzeug, mit dem sie nun jeweils zweimal pro Tag zwischen Wohnort und Firma pendelt. Mittags und ĂŒber Nacht schließt sie ihren BMW i3 (60 Ah) an eine Wallbox an, so reicht es auch mit der maximal 22,6 kWh fassenden Original-Batterie problemlos fĂŒr ein tĂ€gliches Pensum von rund 200 Kilometern.

Der US-Amerikaner Robert Cleary legt tĂ€glich fast 150 Kilometer lokal emissionsfrei zurĂŒck. Ein einziges Mal ging ihm auf dem Heimweg der Strom aus – knapp 50 Meter vor der GrundstĂŒcksauffahrt. Mit einem VerlĂ€ngerungskabel wurde das Problem gelöst. Cleary nahm schon am Feldversuch mit dem BMW Active E teil und erhielt deshalb im Jahr 2014 einen BMW i3 (60 Ah) in der „Electronaut“-Version fĂŒr E-Fahrzeug-Pioniere. Sein Fahrzeug sorgt immer wieder fĂŒr GesprĂ€chsstoff. Mit Kollegen aus seiner Firma rief Cleary eine Elektrofahrzeug-Gruppe ins Leben, die sich unter anderem fĂŒr die Schaffung zusĂ€tzlicher öffentlicher Ladestationen einsetzt. „Elektrisches Fahren stĂ€rkt das Umweltbewusstsein“, ist er ĂŒberzeugt.

Auch fĂŒr den SĂŒdafrikaner Shaun Maidment ist „Reichweitenangst“ buchstĂ€blich ein Fremdwort. „Ich bin mit dem BMW i3 schon von Johannesburg bis nach Kapstadt gefahren. Es dauerte etwas lĂ€nger, aber es geht“, berichtet er. An normalen Arbeitstagen fĂ€hrt er bis zu 300 Kilometer, nutzt Zwischenstopps bei Kunden, um die Batterie mit Strom zu versorgen. Maidment entschied sich 2014 fĂŒr einen BMW i3 (60 Ah) mit Range Extender (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,6 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 13 g/km). Inzwischen hĂ€lt er den benzinbetriebenen „Notstromgenerator“ jedoch fĂŒr entbehrlich. „Der Range Extender ist im Grunde nur so etwas wie eine Versicherung.“ Um die ElektromobilitĂ€t in seinem Heimatland weiter voranzubringen, hat Maidment inzwischen eine Crowd-Funding-Plattform ins Leben gerufen, mit der die Schaffung weiterer öffentlicher Ladestationen in SĂŒdafrika unterstĂŒtzt werden soll.

Mit einer neuesten Batteriegeneration im BMW i3 (120 Ah) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km), deren Brutto-Energiegehalt nunmehr auf 42,2 kWh gesteigert wurde, konnte die Reichweite inzwischen auf Werte von 285 bis 310 Kilometer im Testzyklus WLTP beziehungsweise 260 Kilometer im Alltagsbetrieb erhöht werden. Dies entspricht einer Steigerung um rund 50 Prozent gegenĂŒber dem BMW i3 mit einem Hochvoltspeicher der ersten Generation.

Nachhaltige Fahrfreude – charakteristisches Merkmal des BMW i3.

Eine nachhaltige Wirkung erzielt zudem die Fahrfreude, die der BMW i3 vermittelt. Auch nach vielen Jahren des rein elektrischen Fahrens begeistern sich die Kunden noch immer fĂŒr die spontane Kraftentfaltung des Elektromotors und das One-Pedal-Feeling, mit dem sich ihr Fahrzeug mittels Rekuperation verzögern lĂ€sst. „Ich habe schon andere, auch grĂ¶ĂŸere und schnellere Elektrofahrzeuge getestet“, sagt der NiederlĂ€nder Rob van Roon, „aber keines war so agil und handlich wie der BMW i3.“ Seit Ende 2013 legte van Roon 276 000 Kilometer mit dem ersten serienmĂ€ĂŸigen E-Fahrzeug der BMW Group zurĂŒck, seit MĂ€rz 2019 kamen 25 000 weitere in einem neuen BMW i3 (120 Ah) hinzu. Mit dem neuen Modell genĂŒgt ein Aufladevorgang am Tag, den van Roon meist sinnvoll zu nutzen weiß. „Laden muss nicht warten bedeuten“, sagt er, „ich nutze die Zeit mit administrative Aufgaben oder TelefongesprĂ€che, die meine volle Aufmerksamkeit erfordern.“ Auf lĂ€ngeren Reisen hat er die VorzĂŒge der Schnellladestationen von Ionity fĂŒr sich entdeckt, die schon an rund 200 RaststĂ€tten entlang europĂ€ischer Fernreiserouten zu finden sind. „Wo man etwas essen kann, kann man auch laden“, hat er festgestellt. So hat Rob van Roon gemeinsam mit seiner Familie im BMW i3 schon Reisen zum Nordkap, an die Algarve und nach Sizilien unternommen.

Der Schwede Leif Carlsson nutzte bereits im Oktober 2013 die erste Chance zu einer Testfahrt in Stockholm. „Nach einer Runde wusste ich: Das ist mein Auto. Es war die coolste Fahrt, die ich jemals erlebt habe.“ Bis heute fĂ€hrt er den BMW i3 (60 Ah) mit Range Extender tĂ€glich und ist auch nach mehr als 216 000 Kilometern noch immer von der idealen Relation aus Fahrfreude und Nachhaltigkeit ĂŒberzeugt. Zum Aufladen genĂŒgten anfangs sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz herkömmliche Steckdosen. An ihnen herrscht in Schweden auch in ParkhĂ€usern kein Mangel, weil hĂ€ufig die Standheizungen fĂŒr Automobile mit Strom aus dem Netz versorgt werden. Mittlerweile sind am Arbeitsplatz Schnellladestationen installiert und auch das Netz an öffentlichen Ladestationen wird stetig dichter. Den Range Extender nutzt Carlsson daher nur noch selten. Nach wie vor weiß er dagegen in jedem Winter die serienmĂ€ĂŸige Standheizung seines BMW i3 zu schĂ€tzen. „Die Timer Funktion ist perfekt. Wenn ich losfahren will, ist der Innenraum warm und die Scheiben sind frei von Eis und Schnee.“

Auch fĂŒr JoĂŁo Gonçalves aus Portugal genĂŒgte im Winter 2013 eine Probefahrt im BMW i3 (60 Ah), dann war es „Liebe auf den ersten Blick – verbunden mit vielen ökonomischen und ökologischen Vorteilen“. Seitdem genießt er jede Fahrt „zur Arbeit, in der Freizeit und im Urlaub. Mein BMW i3 bringt mich einfach ĂŒberall hin.“ Sein tĂ€gliches Fahrpensum betrĂ€gt bis zu 250 Kilometer, Gelegenheiten zum zwischenzeitlichen Aufladen der Batterie finden sich stets problemlos wĂ€hrend der Arbeitszeit im BĂŒro oder bei Kunden. Inzwischen ist Gonçalves auf einen BMW i3s (120 Ah) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 14,6 – 14,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) umgestiegen. Dessen höhere Leistung von 135 kW/184 PS steigert die Fahrfreude, die erweiterte SpeicherkapazitĂ€t der Hochvoltbatterie „macht das tĂ€gliche Laden noch einfacher“, sagt er. „Und auch lĂ€ngere Fahrten kann ich jetzt noch komfortabler und schneller absolvieren.“ Zur Vorbereitung auf Langstreckenfahrten nutzt Gonçalves das Navigationssystem des BMW i3. „Es plant meine Route und berĂŒcksichtigt dabei Schnellladestationen entlang der Strecke, sodass ich sicher sein kann, problemlos am Ziel anzukommen.“

ĂŒbermittelt durch die BMW Group

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