E-Auto versichern – Worauf ist zu achten?

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Elektrofahrzeuge brauchen eine Kfz-Versicherung. Wie bei allen Fahrzeugen ist dies gesetzlich vorgeschrieben.

Elektrofahrzeuge gelten als Zukunft der MobilitĂ€t – BefĂŒrworter weisen schon lĂ€nger auf die geringen Belastungen auf Umwelt und Natur hin. Jedoch, aufgrund der derzeit noch recht hohen Anschaffungspreises und der oft beschrĂ€nkten Reichweite sind sie nicht fĂŒr jedermann geschaffen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich eher wenige Fahrzeughalter fĂŒr ein E-Auto entschieden. Aber langsam und auf sicheren Schritten gewinnen Elektrofahrzeuge an Fahrt. In Deutschland sind laut Kraftfahrtbundesamt rund 439.000 Elektrofahrzeuge legal angemeldet. Dies ist ein kleiner Prozentsatz, wenn man bedenkt, dass es rund 48,25 Millionen zugelassene Autos hierzulande gibt. Der Bestand an Elektrofahrzeugen hat sich also in den vergangenen fĂŒnf Jahren fast versechsfacht. Allein im Jahr 2019 gibt es eine Neuzulassung von rund 83.000 Elektrofahrzeuge, sprich doppelt so viele wie 2017. Von 2020 auf 2021 hat sich die Zahl der zugelassenen Elektrofahrzeuge in nur einem Jahr noch einmal verdreifacht.

Warum ist eine E-Auto-Versicherung sinnvoll?

Besitzer von Elektrofahrzeugen – ebenso wie andere Autobesitzer – mĂŒssen mindestens ĂŒber die Kfz-Haftpflichtversicherung verfĂŒgen, um so gesetzeskonform zu bleiben. Bei einer Unfallverursachung umfasst dadurch die Haftung SchĂ€den am Fahrzeug der anderen Partei, PersonenschĂ€den Dritter und VermögensschĂ€den. Die Vollkaskoversicherung ist auf freiwilliger Basis, aber gerade bei Elektrofahrzeugen empfehlenswert. Aufgrund ihrer Batterien und Leichtbauweise sind Elektrofahrzeuge preisintensiver als Ă€hnliche Modelle mit Verbrennungsmotor.

Generell lohnt sich eine Vollkaskoversicherung fĂŒr neuere Fahrzeuge, die nicht Ă€lter als fĂŒnf Jahre sind. Dazu kommen weitere erstrebenswerte Leistungen wie Batterieschutz und LadesĂ€ulen-Schadensschutz. Eine umfassende Absicherung macht fĂŒr einen Fahrzeugbesitzer auch dann Sinn, wenn dieser beruflich auf das Auto angewiesen ist. Schließlich kann der Fahrzeughalter entschĂ€digt werden, wenn dieser selbst einen Unfall verursacht. Dies ist ebenfalls fĂŒr FahranfĂ€nger ratsam, die Familienautos benutzen, da bei diesen das Unfallrisiko als sehr hoch gilt.

Welche Arten der Kfz-Versicherung fĂŒr E-Autos gibt es?

Elektrofahrzeuge brauchen eine Kfz-Versicherung. Wie bei allen Fahrzeugen ist dies gesetzlich vorgeschrieben. Die Teil- und Vollkaskoversicherung hingegen ist ein freiwilliger Bestandteil der Autoversicherung. Versicherungen bieten in der Regel keine separaten Tarife fĂŒr Elektrofahrzeuge an. FĂŒr die Berechnung der PrĂ€mien werden Ă€hnliche Standards wie bei Benzin- und Dieselfahrzeugen verwendet. Dazu gehören zunĂ€chst der Geltungsbereich der Richtlinie und Faktoren wie Typ und regionale Hierarchie. Batterieschutz ist besonders wichtig. Teure SchĂ€den am Akku, etwa im Brandfall, sind mit der Voll- oder Teilkaskoversicherung, wie beispielsweise von der AdmiralDirekt, vollumfĂ€nglich versichert. SchĂ€den an Ladestation oder Ladekabel sind ebenfalls versichert.

Elektrofahrzeuge als Zukunftstechnik fĂŒr ausreichend Klimaschutz

Elektrofahrzeuge gelten nicht grundlos als die Technologie der Zukunft. Ein wichtiger Aspekt von Elektromotoren gegenĂŒber Verbrennungsmotoren ist der Vorteil des auffallend gesteigerten Wirkungsgrades. Elektrische Energie wird beinahe komplett in Bewegungsenergie umgewandelt. Hier s geht nur wenig WĂ€rme verloren. Zudem werden wĂ€hrend der Fahrt keine klima- und umweltschĂ€dlichen Schadstoffe emittiert. Elektrofahrzeuge sind in der bundesweiten MobilitĂ€t der SchlĂŒssel zu klimafreundlicher Beweglichkeit.

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