Ford in Deutschland legt in 2018 im sechsten Jahr in Folge beim Marktanteil zu und steigert sich bei den kumulierten Pkw- und Nutzfahrzeugzulassungen.
Köln (ots) – Vor dem Hintergrund der jüngsten Berichterstattung zur Situation von Ford in Europa bezieht der Präsident des deutschen Ford-Partner Verbandes Johann Gesthuysen, als Interessenvertreter von rund 1.800 Ford-Händlern und Ford-Vertragswerkstätten, Stellung.
Ford in Deutschland legt in 2018 im sechsten Jahr in Folge beim Marktanteil zu und steigert sich bei den kumulierten Pkw- und Nutzfahrzeugzulassungen von 6,8 Prozent auf 7,9 Prozent. Allein in den vergangenen fünf Jahren konnte das Volumen um rund 80.000 Einheiten von 224.000 auf 303.000 Fahrzeuge gesteigert werden.
Während die Pkw-Zulassungen aller Hersteller in Deutschland um rund 5.500 Einheiten gegenüber 2017 rückläufig waren, konnte Ford fast 5.800 Fahrzeuge mehr in die Zulassungen bringen. Besonders erfreulich ist hierbei, dass die Ford-Händler weiterhin “ohne Umwege verkaufen”. Dies bedeutet, dass Fahrzeuge direkt für den Endkunden spezifiziert und zugelassen werden. Hersteller- und Händlerzulassungen sind die Ausnahme. Der Anteil der händler- und herstellereigenen Zulassungen an den Gesamtzulassungen von Ford beläuft sich auf 17,5 Prozent – verglichen mit fast 30 Prozent Zulassungen dieser Art in der Gesamtindustrie.
Dieses exzellente Ergebnis basiert auf dem attraktivsten und vielfältigsten Produktangebot in der Historie des Herstellers sowie einer kundenorientierten und engagierten Arbeit der Ford-Händler.
“Aus Sicht des deutschen Ford-Handels ist es wichtig, dass die Ford-Werke in Deutschland über viele Jahre hinweg erfolgreich waren und auch aktuell erfolgreich sind”, sagt Johann Gesthuysen, Präsident des Ford-Partner Verband, der Interessensvertretung der deutschen Ford Händler. “Die deutsche Ford Organisation hat einen außerordentlich positiven Beitrag zur Stabilisierung von Ford in Europa geleistet. Für die deutschen Ford-Partner war Ford in Deutschland immer ein fairer und verlässlicher Partner und wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit auch künftig von Erfolgen geprägt sein wird.”
Unter dem Motto “Verkaufen ohne Umwege” hat Ford in den zurückliegenden Jahren die werkeigenen und Händlerzulassungen massiv reduziert. Fast 30 Prozent aller zugelassenen Pkw in Deutschland waren in 2018 entweder Werk- oder Händlerzulassungen. Ford rangiert mit einem Anteil von nur 17,5 Prozent, also deutlich unter dem Industriedurchschnitt, in der Branchenstatistik auf einem der hinteren Plätze. Die Ford-Kunden wählen ihre Wunschausstattung und kaufen überwiegend hochwertig ausgestattete Neuwagen, die erstmals auf sie zugelassen werden. Die aktuelle Ford-Produktpalette kommt bei den deutschen Kunden sehr gut an und es ist auch für den Handel sehr erfreulich, dass die Mehrzahl der verkauften Fahrzeuge speziell auf Kundenwunsch ausgestattet und produziert wurde.
“Ford hat angekündigt, seine Wettbewerbsposition und Profitabilität in Europa zu verbessern und eine Vision für eine erfolgreiche Zukunft aufgezeigt. Der Ford-Partnerverband und die deutschen Ford-Händler werden die erforderlichen Maßnahmen unterstützen,” sagt Johann Gesthuysen. Das Europageschäft von Ford war in 2018 insbesondere durch den BREXIT und die Entwicklung des russischen Marktes negativ beeinflusst. Ford hat deshalb – wie auch andere Automobilhersteller – eine umfassende Restrukturierung in Europa angekündigt.
Die jüngst von Ford und Volkswagen kommunizierte Zusammenarbeit wird von den deutschen Ford-Händlern ausdrücklich begrüßt. Diese bringt eine kosteneffiziente Fertigung im Nutzfahrzeugbereich für beide Seiten mit sich und bietet Chancen in den Bereichen autonomes Fahren und Elektrifizierung, von der auch die gesamte Handelsorganisation profitieren kann.
“Wir, die deutschen Ford-Partner bekräftigen unser Vertrauen zu Ford Deutschland als verlässlichen und fairen Partner mit einer modernen und attraktiven Produktpalette.”
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