Der perfekte Alltagsbegleiter: 25 Jahre Ć koda Octavia Combi

25 Jahre Skoda Octavia Combi

Am 3. MĂ€rz 1998 lĂŒftete Ć koda auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf den Vorhang fĂŒr den ersten Octavia Combi der modernen Generation.

MladĂĄ Boleslav (ots)

  • Am Dienstag, 3. MĂ€rz 1998, stellte Ć koda auf dem Genfer Automobilsalon einen neuen Kombi vor, der die Modelle der unteren Mittelklasse in vielen Bereichen ĂŒbertraf
  • Vierte moderne Generation setzt heute das Erbe des legendĂ€ren Ć koda Octavia Combi fort
  • Der praktische Kombi wurde in den vergangenen 25 Jahren an mehr als 2,8 Millionen Kunden in zahlreichen LĂ€ndern weltweit ausgeliefert

Am 3. MĂ€rz 1998 lĂŒftete Ć koda auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf den Vorhang fĂŒr den ersten Octavia Combi der modernen Generation. Bereits einige Wochen zuvor, im Februar 1998, war die Serienproduktion des kĂŒnftigen Bestsellers in einer modernen ProduktionsstĂ€tte in MladĂĄ Boleslav angelaufen. In den vergangenen 25 Jahren hat sich das legendĂ€re Modell in vielen LĂ€ndern zu einem der erfolgreichsten Kombis seiner Klasse entwickelt. In der aktuellen vierten Generation sind auch elektrifizierte Varianten vertreten: ein Plug-in-Hybridantrieb im Octavia Combi iV sowie Mild-Hybridtechnologie im Octavia Combi e-TEC (1,5 TSI e-TEC DSG 110 kW (150 PS): Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 6,6 – 4,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert) 150 – 112 g/km (WLTP-Werte)). Zu den StĂ€rken des praktischen Ć koda Octavia Combi gehören traditionell ein hervorragendes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis, eine Vielzahl von Assistenzsystemen sowie höchstmögliche aktive und passive Sicherheit. Dies bestĂ€tigen im Dezember 2022 erneut die Ergebnisse des Euro NCAP-Referenztests, die bis 2028 GĂŒltigkeit haben.

Tradition verpflichtet

Der Octavia ist bereits seit 1959 ein Meilenstein in der mehr als 127-jĂ€hrigen Geschichte von Ć koda. Am 11. September 1960 wurde mit dem Octavia Combi eine noch praktischere Version des Modells vorgestellt. Es zeichnete sich durch eine gerĂ€umige und variable ,Kombikarosserie‘ aus, die alle Vorteile eines Personenkraftwagens mit denen eines leichten Nutzfahrzeugs verband. Bei einer LĂ€nge von nur 4.065 Millimetern, einer Breite von 1.600 Millimetern und einer Höhe von 1.430 Millimetern bot der Ć koda Octavia Combi Platz fĂŒr fĂŒnf FahrgĂ€ste und 690 Liter Kofferraumvolumen. Wenn nur zwei Sitze benötigt wurden, ließen sich sogar 1.050 Liter GepĂ€ck verstauen. Zudem verfĂŒgte das Modell ĂŒber eine Schlafvorrichtung und bot zahlreiche weitere praktische Ausstattungsmerkmale. Zwischen 1961 und 1971 verließen 54.100 Einheiten des Octavia Combi das Werk in Kvasiny. Als Basis setzte Ć koda auf das bewĂ€hrte Konzept mit Backbone-Fahrgestellrahmen und einem vorn verbauten Vierzylinder-Benzinmotor mit Hinterradantrieb. Die robuste Konstruktion und eine Bodenfreiheit von 175 Millimetern bewĂ€hrten sich in der Folge auch unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen.

Moderne Karriere

Ein weiteres, noch erfolgreicheres Kapitel begann 1992, kurz nach der Eingliederung des tschechischen Automobilherstellers in den Volkswagen Konzern. Der neu entwickelte Octavia war das erste Ć koda Modell, das auf der A4-Konzernplattform basierte. Das Designteam unter der Leitung von Dirk van Braeckel arbeitete damals bereits mit digitaler CAD-Technologie. Die Produktion des Ć koda Octavia mit Fließheckkarosserie lief im September 1996 in einer völlig neuen Montagehalle des Werks MladĂĄ Boleslav an, einem der modernsten Automobilwerke in Europa. Ab September 1997 wurden im Rahmen einer Vorserie rund 200 Einheiten des neuen Octavia Combi produziert. Die sogenannte Nullserie wurde nicht an Kunden ausgeliefert. Die eigentliche Produktion startete im Februar 1998, kurz vor der offiziellen Weltpremiere am Dienstag, 3. MĂ€rz 1998, auf dem Genfer Automobilsalon. Die ersten Auslieferungen an Kunden folgten bereits im Mai 1998. Das viereinhalb Meter lange Fahrzeug hatte einen Radstand von 2.512 Millimetern, außerdem war der Octavia Combi sechs Millimeter lĂ€nger sowie 26 Millimeter höher als das Modell mit der Fließheckkarosserie. Das Kofferraumvolumen lag bei 548 bis 1.512 Litern und gehörte damit zu den grĂ¶ĂŸten seiner Klasse.

Die zeitlos elegant gestaltete Karosserie punktete bei Experten und Kunden gleichermaßen. Neben Auszeichnungen wie dem tschechischen Nationalen Designpreis (1999) zeigte sich dies vor allem in der Verkaufsstatistik. Im Jahr 1998 kam die Kombiversion auf einen Anteil von 15 Prozent an den VerkĂ€ufen der Octavia-Baureihe, 2001 lag der Anteil bereits bei 40,5 Prozent. WĂ€hrend seiner 13-jĂ€hrigen Bauzeit entstanden 470.600 Einheiten des Modells.

Immer grĂ¶ĂŸere Beliebtheit

Ab Sommer 2004 liefen die erste, intern A4 genannte, und die zweite moderne Generation des Octavia Combi parallel vom Band. Sechs Jahre ergĂ€nzten sich die beiden Fahrzeuge so perfekt am Markt. FĂŒr die modernen Formen des Nachfolgers Octavia A5 zeichnete ein Designteam unter der Leitung von Thomas Ingenlath verantwortlich. Bis 2013 entschieden sich 881.200 Kunden fĂŒr den Kombi, damit entfielen auf das Modell 33 Prozent der weltweiten Octavia-VerkĂ€ufe.

Der dritte Octavia Combi (A6) – eingefĂŒhrt am 7. MĂ€rz 2013 – konnte den Erfolg des VorgĂ€ngers sogar noch ĂŒbertreffen. Die Palette wurde schrittweise um den Octavia Scout erweitert. Die Outdoor-Version bot innovativen 4×4-Antrieb, ein Automatikgetriebe und viele weitere moderne Features. Zwischen 2012 und 2020 entstanden 1.195.500 Einheiten des Octavia Combi der dritten Generation.

Vierte Generation: Elektrifizierung

Die vierte Generation kam im November 2019 auf den Markt – als erstes Ć koda Serienmodell mit Mild-Hybrid-e-TEC-Technologie. Erstmals bot Ć koda außerdem einen Octavia Combi iV mit Plug-in-Hybridantrieb an, der auch als sportlicher Octavia Combi RS iV erhĂ€ltlich war. Die vierte moderne Generation des Bestsellers hat bereits die Marke von einer Viertelmillion ausgelieferter Einheiten ĂŒberschritten. Damit hat der Ć koda Octavia Combi in den vergangenen 25 Jahren insgesamt mehr als 2,8 Millionen Kunden erreicht. Vom 1. MĂ€rz bis zum 17. Mai widmet sich eine Ausstellung im Ć koda Museum in MladĂĄ Boleslav der Modellgeschichte des Octavia.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen WLTP-Verfahren (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) ermittelt, das ab dem 1. September 2018 schrittweise das frĂŒhere NEFZ-Verfahren (neuer europĂ€ischer Fahrzyklus) ersetzte.

Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit fĂŒr Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des NEFZ-Verfahrens homologiert werden können, die Angabe der WLTP-Werte, welche wegen der realistischeren PrĂŒfbedingungen in vielen FĂ€llen höher sind als die nach dem frĂŒheren NEFZ-Verfahren. Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter http://www.skoda-auto.de/wltp.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden ĂŒber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen ( www.dat.de), unentgeltlich erhĂ€ltlich ist.

 

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