Warum ein Hund bei der Entwicklung des Ford Focus eine wichtige Rolle spielte

Ford-Ingenieur Rene Berns hat zusammen mit seinem in Köln ansässigen Team den Laderaum des neuen Ford Focus Turnier mitentwickelt.

Köln (ots)

  • Ford Ingenieur Rene Berns hat den Laderaum des neuen Ford Focus Turnier mitentwickelt. Um dort eine Transportbox auch für große Hunde unterbringen zu können, war sein Tier zugleich Inspiration und Test-Kandidat
  • Zum Hintergrund: Während mittlerweile fast alle Insassen sich im Auto anschnallen, wird die Sicherheit von Haustieren oftmals vernachlässigt
  • Bei einem Unfall erhöhen ungesicherte Haustiere das Verletzungs-Risiko sowohl für die Fahrzeuginsassen als auch für andere Verkehrsteilnehmer
  • Eine von Ford in Auftrag gegebene Umfrage zeigt: Jeder dritte Hundebesitzer sichert sein Tier im Auto nicht oder nur unzureichend


Ford-Ingenieur Rene Berns hat zusammen mit seinem in Köln ansässigen Team den Laderaum des neuen Ford Focus Turnier mitentwickelt. Dabei war es für Berns eine regelrechte Herzensangelegenheit, dass auch größere Hunde in entsprechenden Transportboxen im Laderaum des neuen Ford Focus Turnier sicher untergebracht werden können – kein Wunder, denn Berns ist selbst Besitzer eines drei Jahre alten australischen Schäferhunds namens Emil. Emil war Inspirationsquelle und zugleich Test-Kandidat. Das Team optimierte unter anderem die Schaumstoffschicht des Dachhimmels und änderte die Länge der Scharnierschrauben. Auf diese Weise wurde Platz auch für große Hunde-Transportbox geschaffen. Bei der praktischen Erprobung kam dann Emil zum Einsatz. Ergebnis: Im neuen Ford Focus Turnier kann sogar ein irischer Wolfshund, eine der größten Hunderassen der Welt, bequem und sicher mitgeführt werden. “Es bedeutet mir sehr viel, Emil überall hin mitnehmen zu können. Und ich bin stolz darauf, dass er dazu beigetragen hat, dass andere Hundebesitzer ihre Tiere nun sicher und komfortabel im neuen Ford Focus Turnier transportieren können”, sagte Berns.

Zum Hintergrund: Für viele Menschen sind Hunde ein Teil der Familie. Doch während mittlerweile fast alle Insassen sich im Auto anschnallen, wird die Sicherheit von Haustieren oftmals vernachlässigt – obwohl beispielsweise Hunde, die sich frei im Fahrzeug bewegen, das Unfall- und Verletzungs-Risiko deutlich erhöhen. So kann ein Hund bei einem Aufprallunfall mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h das 40-fache seines eigenen Körpergewichts erreichen*. Daher ist es in vielen europäischen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, die im Auto mitreisenden Tiere bestmöglich zu sichern.

Ergebnisse einer aktuellen Ford-Umfrage unter Hundebesitzern

Eine neue, von Ford in Auftrag gegebene Umfrage unter 5.000 europäischen Hundebesitzern** hat ergeben, dass 32 Prozent ihre Tiere nicht genügend im Auto sichern, vor allem weil die Tiere die Sicherungsmaßnahmen nicht mögen würden. 31 Prozent meinten, dass auf kurzen Strecken keine Sicherung notwendig sei, und 14 Prozent erklärten, ihr Fahrzeug biete einfach zu wenig Platz für eine Hunde-Transportbox.

Mehr als jeder vierte Befragte, der seinen Hund ungesichert transportiert, räumte ein, dass sein Tier zumindest gelegentlich den Kopf aus dem Fenster steckt (26 Prozent). Einige befragte Hundebesitzer gaben sogar zu, ihre Tiere seien während der Fahrt aus dem Autofenster gesprungen, was in einigen Fällen dazu geführt habe, dass der Hund verletzt oder sogar getötet worden sei. Die Befragten sagten auch, sie seien bereits in Unfälle verwickelt gewesen, weil sie von ihren Hunden abgelenkt wurden oder weil ihre Hunde plötzlich die Sicht nach vorne versperrt und Insassen gebissen hätten.

“Wenn Sie ein Haustier besitzen, dann denken Sie bitte auch an seine Sicherheit, so wie Sie es bei jedem anderen Mitglied der Familie tun würden”, sagt der britische Hundetrainer Graeme Hall, der international auch als The Dogfather bekannt ist. “Ich transportiere meinen Hund Lily immer in einer speziellen Box im Kofferraum. Lily kann sich in dieser Box bequem bewegen und alle Insassen sind in Sicherheit. Dies ist meines Erachtens die beste Lösung.”

* http://ots.de/fDDW5s

** Insgesamt wurden 5.000 Hundebesitzer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien interviewt. Die Befragung erfolgte im November 2018 über www.onepoll.com

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