SEAT eMii erstmals in Barcelona im Einsatz

SEAT eMii erstmals in Barcelona im Einsatz

  • SEAT Metropolis:Lab Barcelona als Projekt-Keimzelle
  • Nachhaltige MobilitĂ€t fĂŒr ĂŒber 1.000 Mitarbeiter
  • „Selbstversuch“ an der Seite von Elektro-Pionier Sergi Vila
  • „Der Service ist praktisch und ideal fĂŒr die Stadt“

SEAT hat eine Carsharing-Flotte mit dem elektrischen Prototyp SEAT eMii in Betrieb genommen. Dieser Service richtet sich an die ĂŒber 1.000 Mitarbeiter von SEAT Metropolis:Lab Barcelona und Pier 01 Barcelona Tech City, dem wegweisenden europĂ€ischen GrĂŒnder-Ökosystem und Sitz des markeneigenen Digital Lab.

Somit teilen die dort tÀtigen Mitarbeiter nun nicht nur ihr Fachwissen und dieselbe Arbeitsumgebung, sondern auch ihre Fahrzeuge. Eine Mitfahrt in einem der batterieelektrischen Prototypen verdeutlicht auf Anhieb deren Potenzial. Auf diese Weise werden auch die Vorteile des Carsharings erkennbar. Zugleich kann man dabei aus erster Hand erfahren, wie die eMii Flotte von SEAT funktioniert.

Video: SEAT eMii erstmals in Barcelona im Einsatz

Nachhaltige Art von MobilitÀt

Kaum gestartet, hat das Pilotprojekt bereits einen prominenten FĂŒrsprecher: „Der Service ist praktisch und ideal fĂŒr die Stadt geeignet“, sagt Sergi Vila, der fĂŒr den Bereich Operations and Finance im SEAT Metropolis:Lab Barcelona zustĂ€ndig ist und die eMii Flotte selbst regelmĂ€ĂŸig nutzt. „Ich hole mir normalerweise einen Wagen, um zu Meetings in Barcelona zu fahren. Wenn ich ihn zurĂŒckgebe, kann ihn ein anderer Kollege reservieren und ĂŒbernehmen.“

Ein kompletter Fuhrpark mit einem einzigen Klick

Und genauso ist es auch gedacht: Nutzer können ein Fahrzeug der Flotte ĂŒber eine mobile App reservieren. „Man muss nur den Tag, das Fahrzeug und die gewĂŒnschte Uhrzeit auswĂ€hlen 
 das war’s schon!“, fĂŒgt Vila hinzu. Nach der Reservierung versendet das System einen digitalen SchlĂŒssel, „der dem Benutzer mit nur einem Klick Zugang zum Fahrzeug gewĂ€hrt, ohne dass ein physischer SchlĂŒssel notwendig wĂ€re“, erklĂ€rt der Finanzspezialist, wĂ€hrend er die TĂŒr entriegelt. „Das System ist einfach und intuitiv.“

160 Kilometer Reichweite

Was im selben Maße auch fĂŒr den Ladevorgang gilt: Wenn Vila das Fahrzeug zum Parkplatz zurĂŒckbringt, verbindet er es dort mit dem Stromnetz: „Das Aufladen ist völlig unkompliziert“, so sein Fazit. Die Akkus befinden sich dort, wo normalerweise der Benzintank verbaut ist. Die Ladezeit betrĂ€gt maximal 8 Stunden an herkömmlichen Ladestationen, wĂ€hrend an den Schnellladestationen nur 35 Minuten zum AuffĂŒllen der Stromspeicher benötigt werden. Im komplett aufgeladenen Zustand hat der eMii eine Reichweite von 160 Kilometern.

Im Trend: teilen statt besitzen

SchĂ€tzungen von BranchenverbĂ€nden und unabhĂ€ngigen Experten gehen davon aus, dass bis 2025 mehr als 36 Millionen Menschen Carsharing-Services nutzen werden. „Die Menschen möchten nicht mehr alles selbst besitzen, sondern bestimmte Dinge nur als Serviceleistung nutzen“, sagt Vila auf unserer Fahrt durch Barcelona. Aus diesem Grund sei es wichtig, „sich fĂŒr Projekte einzusetzen, die das Carsharing fördern“.SEAT als digitaler Pionier

Mit diesem Pilotprojekt in Barcelona macht SEAT einen weiteren Schritt nach vorn in Richtung seines Ziels, Lösungen fĂŒr die Herausforderungen rund um die MobilitĂ€t von morgen zu finden und zu entwickeln. DarĂŒber hinaus werden die von der eMii Flotte erhaltenen Daten in die Erforschung und Entwicklung von Technologien einfließen, die bei SEAT im markeneigenen Digital Lab vorangetrieben werden.

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