Polestar führt die Automobilindustrie mit neuer Lebenszyklusanalyse zu mehr Verbrauchertransparenz

Polestar

Der schwedische Hersteller von Elektrofahrzeugen ist überzeugt, dass die Automobilindustrie eine treibende Kraft beim Übergang zu nachhaltiger Mobilität sein sollte.

  • Polestar veröffentlicht Klimaauswirkungen der neuesten Polestar 2 Varianten und ruft damit zu einer Transparenzbewegung in der Automobilindustrie auf
  • Polestar CEO: „Autos elektrisch zu machen, ist nicht das Ende, es ist nur ein Anfang.“
  • Neue Untersuchungen weisen auf geringes Verbrauchervertrauen in die Automobilindustrie und den Wunsch nach mehr Transparenz über Klimaauswirkungen hin

Polestar veröffentlicht alle Details zum CO2-Fußabdruck seiner neuesten Modelle. Der schwedische Hersteller von Elektrofahrzeugen ist überzeugt, dass die Automobilindustrie eine treibende Kraft beim Übergang zu nachhaltiger Mobilität sein sollte und dass Transparenz dabei ein wichtiger Faktor ist. Life Cycle Assessments (LCA) berücksichtigen eine Reihe von Faktoren im Lebenszyklus eines Autos – von der Lieferkette über die Herstellung bis zum Recycling – und fassen diese Klimaauswirkungen in einer leicht verständlichen Zahl zusammen. Dies ermöglicht es Verbrauchern, beim Kauf eines Autos schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Polestar legt bereits jetzt den CO2e[1]-Fußabdruck und die rückverfolgbaren Risikomaterialien der Einführungsversion des Polestar 2 im Rahmen einer Produkt-Nachhaltigkeitserklärung offen. Die Erklärung wird nun um die neuen Single Motor Varianten des Polestar 2 aktualisiert, sodass Interessierte die Klimaauswirkungen sowie den Preis und die Reichweite der verschiedenen Varianten einfach und intuitiv vergleichen können.

Thomas Ingenlath, Polestar CEO, sagt: „Autobauer müssen die volle Verantwortung übernehmen. Jede Woche gibt es eine neue Ankündigung, dass ein Autohersteller den Weg in Richtung Elektrifizierung einschlägt. Aber elektrisch zu fahren allein, reicht nicht. Autos elektrisch zu machen ist nicht das Ende, es ist nur ein Anfang. Wir müssen ehrlich und transparent sein.“

Polestar möchte einen Schritt weiter gehen und fordert die Branche zu mehr Transparenz auf, um das Vertrauen der Kunden wiederherzustellen. Jüngste Untersuchungen belegen, dass nur jeder vierte Verbraucher Automobilherstellern dahingehend vertraut, dass sie transparent sind und im besten Interesse der Gesellschaft[2] handeln. Zudem fordert mehr als die Hälfte der Verbraucher mehr Transparenz und die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck von Autos[3] zu vergleichen. Die Annahme eines branchenweiten Standards könnte hier der Schlüssel sein.

Die neue Lebenszyklusanalyse hat festgestellt, dass die neuen Polestar 2 Varianten – Long Range Single Motor und Standard Range Single Motor – das Werk mit einem CO2-Fußabdruck zwischen 24 und 25 Tonnen CO2e verlassen – eine Zahl, die während der Nutzungsphase unverändert bleibt, wenn das Auto mit Ökostrom geladen wird. Der Fußabdruck des bestehenden Long Range Dual Motors wurde zuvor im Jahr 2020 mit 26,2 Tonnen CO2e angegeben.

„Wir arbeiten auf Netto-Null-Produktionsemissionen hin, aber unsere Ökobilanz zeigt, dass Polestar 2 bereits jetzt eine Klimalösung ist. EV-Technologie sorgt dafür, dass ein Auto weniger als die Hälfte der CO2-Emissionen eines vergleichbaren Benzinautos verursacht, wenn es mit grüner Energie geladen wird“, so Fredrika Klarén, Head of Sustainability bei Polestar.

 

 

[1] * „CO2e“ oder „Kohlendioxid-Äquivalent“ ist ein Begriff zur Beschreibung verschiedener Treibhausgase in einer gemeinsamen Einheit.

[2] “Vertrauen” ist durch die Antworten „sehr“ oder „vollständig“ in einer Umfrage von Globescan im Auftrag von Polestar definiert.

[3] Neue Studie von Globescan im Auftrag von Polestar.

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