Hitzerekorde sorgen fĂŒr BatterieausfĂ€lle im Winter

Batterieausfall

Aufgrund der extremen und lang anhaltenden Hitzewellen im vergangenen Sommer könnten im bevorstehenden Winter deutlich mehr Batterien ausfallen als in den Vorjahren.

Hannover (ots) – Aufgrund der extremen und lang anhaltenden Hitzewellen im vergangenen Sommer könnten im bevorstehenden Winter deutlich mehr Batterien ausfallen als in den Vorjahren. Dabei sind defekte 12-Volt-Batterien schon in normalen Jahren fĂŒr fast die HĂ€lfte der liegengebliebenen Fahrzeuge verantwortlich. Und das sowohl bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor als auch bei modernen Elektroautos. Deshalb rĂ€t der Batteriehersteller Clarios Autofahrern dringend, noch vor dem ersten KĂ€lteeinbruch den Zustand ihrer Niedervoltbatterie in einer Fachwerkstatt prĂŒfen zulassen.

Hitze fĂŒhrt zu Selbstentladung

Trotz der vergangenen milden Winter hat die Niedervoltbatterie ihren Vorsprung vor anderen Pannenursachen weiter ausgebaut. Hauptgrund dafĂŒr waren Stillstandzeiten wegen Lockdowns und Home-Office, bei denen die Batterien ihre Spannung verloren haben und nicht wieder aufgeladen wurden. Die heißen Tage des vergangenen Sommers kommen nun noch obendrauf. Denn sie sind es, die die Batterien verschleißen: Die hohen Temperaturen fĂŒhren zur Selbstentladung, wodurch der Akku schneller altert. Das hat den Batterien in diesem Jahr bereits stark zugesetzt. Wenn dann wegen KĂ€lte die Batterieleistung sinkt und der Motorstart dem Akku mehr abverlangt, ist das fĂŒr alte oder strapazierte Batterien zu viel. Schon eine Frostnacht genĂŒgt und die Batterie kann den Motor nicht mehr starten. Und selbst die zu warmen Winter der zurĂŒckliegenden Jahre hielten durchschnittlich mehr als 50 Frosttage bereit.

Rekordtemperaturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Im Juli gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) fĂŒr nahezu das gesamte Bundesgebiet eine Hitzewarnung aus, und es wurden in mehreren deutschen BundeslĂ€ndern noch nie dagewesene Temperaturen teils ĂŒber 40 °C gemessen. Auch die Schweiz hat mit 38,1 °C in Genf einen Hitzerekord verzeichnet. Und in Österreich waren selbst die Fische im Wasser nicht mehr sicher und verendeten bei 30 °C im Neusiedler See. All diese Werte ĂŒberstiegen die fĂŒr die Haltbarkeit der Batterie optimale Außentemperatur von +20 °C deutlich. Und das nicht nur einmal, sondern von Mai bis September immer mal wieder und auch ĂŒber lĂ€ngere ZeitrĂ€ume.

“Die Autobatterie altert bei Hitze im Sommer und stirbt im Winter”, warnt Bernd Evers, Batterieexperte bei Clarios. “Autofahrer sollten deshalb den jĂ€hrlichen Werkstattcheck ihrer Fahrzeugbatterie vor Beginn der kalten Jahreszeit routinemĂ€ĂŸig einplanen.”

Sicher durch den Winter

Wie sehr die Fahrzeugbatterie diesen Sommer gelitten hat und ob sie den bevorstehenden Winter gut ĂŒberstehen kann, klĂ€rt ein Batteriecheck in einer Fachwerkstatt. VARTA-Partner bieten diesen Service kostenlos an. Die Profis verfĂŒgen ĂŒber das notwendige Fachwissen, um die Batterie schnell und sicher zu wechseln. Außerdem stellen sie sicher, dass die Batterie wieder dem Kreislaufsystem zugefĂŒhrt wird und so die Umwelt möglichst wenig belastet.

Mithilfe der Suchfunktion unter www.varta-automotive.de/de-de/kostenloser-batterietest finden Fahrzeughalter schnell einen VARTA-Partner in ihrer NĂ€he.

Informationen zu Clarios:

Clarios ist der weltweit fĂŒhrende Anbieter von fortschrittlichen Niederspannungsbatterietechnologien. Wir treiben den Fortschritt durch immer intelligentere Lösungen fĂŒr nahezu alle Fahrzeugtypen voran. Mit 16.000 Mitarbeitern in mehr als 140 LĂ€ndern bieten wir unseren Aftermarket- und OEM-Partnern fundiertes Fachwissen sowie ZuverlĂ€ssigkeit, Sicherheit und Komfort fĂŒr den Alltag. Wir tragen Verantwortung fĂŒr unseren Planeten mit einem entschiedenen ESG-Fokus – wir fördern erstklassige Nachhaltigkeitspraktiken und setzen uns in unserer Branche dafĂŒr ein. Wir gewinnen bis zu 99 % unserer Batteriematerialien zurĂŒck, recyceln sie und verwenden sie wieder. Clarios ist ein Portfoliounternehmen von Brookfield.

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