Köln (ots) –
- Umfangreich überarbeitete Sportwagen-Ikone steht voraussichtlich ab April 2018 in Deutschland bei den Händlern
- Weiterentwickelter Mustang GT mit nun 331 kW (450 PS) starkem V8 und dem neuen Zehngang-Automatikgetriebe beschleunigt schneller als je zuvor
- Passt sich praktisch in Echtzeit den aktuellen Straßenbedingungen an: das adaptive MagneRide-Fahrwerk steigert den Kurvenappetit des neuen Ford Mustang
- Klappenauspuffanlage mit “Guter-Nachbarschafts-Modus” sowie zahlreiche Fahrer-Assistenzsysteme erhöhen die Alltagstauglichkeit des rassigen US-Sportlers
- Schärferes Design mit verbessertem Fußgängerschutz und LED-Licht-Technologie
- Gewindefahrwerke, Sportabgasanlagen, gewichtsoptimierte Leichtmetallräder und sportliches Zubehör: Ford Performance Parts für den Mustang
Optisch und technisch umfassend verbessert blickt der neue Ford Mustang seiner Markteinführung in Deutschland entgegen, die für April 2018 geplant ist. Die tiefgreifend überarbeitete jüngste Version der legendären Sportwagen-Ikone tritt mit noch kraftvollerem V8-Motor, einer optionalen Zehngang-Automatik, einem aufgewerteten Interieur mit zwölf Zoll großem Multifunktionsdisplay und vielen anderen hochinteressanten Ausstattungsdetails an. Die Preise für den 213 kW (290 PS) starken Mustang Fastback mit dem 2,3-Liter-EcoBoost-Turbobenziner*1) beginnen bereits bei 39.000 Euro. Der Mustang GT mit 5,0-Liter-Achtzylinder und 331 kW (450 PS)**1) rollt inklusive der Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo und einer Klappenauspuffanlage mit vier Endrohren ab 46.000 Euro zu den Kunden. Damit gehört er weiterhin zu den preislich attraktivsten V8-Coupés auf dem deutschen Markt. Die Cabrio-Version Convertible kostet jeweils 4.500 Euro mehr.
Mit seinem athletisch wirkenden Profil führt der neue Ford Mustang das klassische Design dieser Muscle-Car-Dynastie auf das nächsthöhere Level. Der breiter ausgeführte und aggressiver gestaltete Kühlergrill sowie ausdrucksstarke LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht betonen die kraftvolle Erscheinung. Hinzu kommen attraktiv gestaltete Leichtmetallräder und die überarbeitete Farbpalette mit elf coolen Lacktönen. Das Interieur profitiert von besonders berührungssympathischen Materialien und dem volldigitalen LCD-Instrumententräger. Es ist zwölf Zoll groß und liefert – wie im Supersportwagen Ford GT – entsprechend dem vorgewählten Fahrmodus alle notwendigen Informationen. Zudem lässt es sich individuell dem eigenen Geschmack anpassen.
Das sprachsteuerbare Kommunikations- und Navigationssystem Ford SYNC 3 mit AppLink besitzt einen acht Zoll großen Touchscreen, der kapazitiv über Tipp- und Wischbefehle gesteuert werden kann, und kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto ist.
Das MagneRide-Dämpfersystem: schürt den Hunger des neuen Mustang auf Kurven
Insbesondere für seine europäischen Kunden hat Ford die dynamischen Talente des neuen Mustang weiter geschärft und dem Sportwagen ein noch agileres Fahrverhalten verliehen. So stabilisieren neu kalibrierte Stoßdämpfer die Straßenlage fortan noch exakter, während ein zusätzlicher Momentausgleich zwischen den Hinterrädern unerwünschte Karosseriebewegungen in Kurven reduziert. Hinzu kommen Querstabilisatoren mit größerem Durchmesser, die Roll-Tendenzen des Aufbaus um die Längsachse minimieren und auf diese Weise das Handling verbessern.
Nochmals kurvenhungriger präsentiert sich der neue Mustang mit dem erstmals angebotenen, optional erhältlichen MagneRide-Fahrwerk. Dieses adaptive Dämpfersystem stellt sich über Sensordaten nahezu augenblicklich auf veränderte Straßen- und Fahrbedingungen ein. Mit einer Frequenz von über 1.000 Regeleinheiten pro Sekunde werden feine Metallpartikel in der Hydraulikflüssigkeit der Dämpfer über ein elektromagnetisches Feld variabel angeregt, hierdurch verändert das Öl seine Viskosität und damit seine Dämpfungseigenschaften. So ermöglicht es die stufenlose Anpassung der Dämpferrate quasi in Echtzeit. Ergebnis: höhere Kurvengeschwindigkeiten und ein noch besser kontrollierbares Handling.
Mustang GT: mehr Power für den klassischen V8-Motor
Dem Fahrspaß sind auch die Motoren des neuen Mustang verpflichtet. Turboschub sowie günstige Verbrauchs- und Abgaswerte vereint der nunmehr 213 kW (290 PS) starke 2,3-Liter-EcoBoost-Benzin-Direkteinspritzer. Dank einer temporären Overboost-Funktion reagiert der Vierzylinder noch direkter und kraftvoller auf Vollgas. In Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe beschleunigt er die Fastback-Variante in 5,8 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht auf der Autobahn eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 233 km/h. Der kombinierte Normverbrauch beträgt 9,0 Liter/100 km1.
Der 5,0 Liter große V8-Motor im Mustang GT zeigt sich leistungsstärker und drehfreudiger denn je. 331 kW (450 PS) – zuvor waren es 310 kW (421 PS) – schickt der hochmoderne Big Block nun an die Hinterräder. Zusammen mit der erstmals verfügbaren neuen Zehngang-Automatik katapultiert sich der Fastback GT in lediglich 4,3 Sekunden auf Tempo 100, so schnell wie bislang kein anderer Serien-Mustang in der über 50-jährigen Geschichte dieser Sportwagen-Ikone. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 250 km/h begrenzt.
Neu entwickelte Zehngang-Automatik
Die neu entwickelte Zehngang-Automatik steht für einen Mehrpreis von 2.500 Euro auch für den Ford Mustang mit dem 2,3-Liter-EcoBoost-Benzinmotor zur Wahl. Dank adaptiver Schaltprogramme stellt sich ihre Steuerelektronik praktisch in Echtzeit auf neue Fahrsituationen ein und aktiviert den jeweils besten Gang – ganz gleich, ob entspanntes Dahingleiten gefragt ist oder die Maximalbeschleunigung auf dem Dragstrip. Schaltwippen am Lenkrad erleichtern die Bedienung.
Verbessert hat Ford auch das manuelle Sechsgang-Getriebe des Mustang GT. Dank einer Zwei-Scheiben-Kupplung und eines Zwei-Scheiben-Schwungrads ist es langlebiger und lässt zugleich schnellere Gangwechsel zu.
Für den perfekten Start aus dem Stand sorgt die sogenannte Launch Control. Dabei nutzt das elektronische System die vorhandene Traktion optimal aus. Ebenso wie beim 5,0-Liter-V8 gehört eine sogenannte “Line-Lock”-Feststellbremse fortan auch für den Ford Mustang 2,3 zur Serienausstattung. Vor einem Beschleunigungsrennen auf abgesperrter Strecke ermöglicht sie es, die Hinterreifen separat aufzuwärmen.
Zwei weitere Fahrmodi für den neuen Mustang: “Drag” und “My Mode” Neben den bereits bekannten Fahrprogrammen “Normal”, “Sport”, “Track” und “Regen/Nässe” wartet der neue Ford Mustang mit zwei weiteren Grundeinstellungen auf. Sie wirken sich ebenfalls auf das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP), das Ansprechverhalten des Gaspedals, das Schaltmuster des Automatik-Getriebes sowie die elektronisch unterstützte Servolenkung und – im Falle der GT-Version – auf die neue Klappenauspuffanlage aus.
Der “Drag”-Modus ist nur für den Einsatz auf abgesperrten und entsprechend gesicherten Strecken vorgesehen. Er optimiert die Beschleunigungs-Performance des Fahrzeugs bei einem stehenden Start über die Distanz von einer Viertelmeile, dem üblichen Format von Dragster-Rennen. Der 12-Zoll-LCD-Instrumententräger wechselt dann zu einer Animation im Stil eines Videospiels.
Im “My Mode”-Programm kann der Fahrer sein bevorzugtes Set-up für alle Performance- und Dynamik-Parameter sowie für den Motorklang individuell hinterlegen.
Die “Gute-Nachbarschafts-Einstellung”
Besonders innovativ ist die “Gute-Nachbarschafts-Einstellung” für den Mustang GT: Seine serienmäßige Klappenauspuffanlage mit vier Endrohren besitzt eine aktive Ventilregelung. Sie senkt per Tastendruck den Geräuschpegel, lässt sich aber auch programmieren, damit der Mustang zu vorgegebenen Zeiten besonders leise bleibt – etwa, wenn der eindrucksvolle 5,0-Liter-Motor in morgendlicher Frühe angelassen wird oder bei der Heimkehr in den Abendstunden.
Intelligente Technologie-Lösungen verbessern Sicherheit und Komfort zugleich
Ford bietet den neuen Mustang in Europa mit einer umfassenden Palette an Fahrer-Assistenzsystemen an, darunter auch der Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung. Er kann die Schwere von Kollisionen mit anderen Fahrzeuge und Zusammenstößen mit Passanten reduzieren oder den Unfall im besten Falle sogar ganz verhindern.
Erstmals steht im Mustang auch die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Distanzwarner zur Verfügung. Sie unterstützt den Fahrer bei der Einhaltung eines notwendigen Sicherheitsabstands zum vorausfahrenden Auto. Ebenfalls erhältlich ist der Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent, der vor einem unbeabsichtigten Verlassen der eigenen Straßenseite warnt und gegebenenfalls über leichtes Gegensteuern beim Korrigieren der Fahrtrichtung hilft.
Das Design des neuen Mustang: präzise auf den Punkt
Das flachere Profil der Motorhaube verleiht dem Mustang ein schärfer geschnittenes, aerodynamisch optimiertes Gesicht. Es bewahrt jene optischen Kernelemente, die den legendären Sportwagen seit mehr als fünf Jahrzehnten charakterisieren, und entspricht den europäischen Fußgängerschutz-Anforderungen. Der modifizierte untere Kühlergrill unterstreicht den besonders schlanken und athletischen Auftritt.
Knackig, klar und überaus energieeffizient setzt auch die neue LED-Technologie des Ford Mustang Glanzpunkte. Sie gehört für die trapezförmigen Hauptscheinwerfer, Tagfahrlicht, Blinkerleuchten und die traditionell dreigeteilten Rücklichter zur Serienausstattung aller für den europäischen Markt vorgesehenen Exemplare. Ebenfalls serienmäßig: die LED-Nebelscheinwerfer.
Zugleich wirkt die Heckpartie des Ford Mustang dank neu modellierter Stoßfänger- und Diffusor-Elemente noch markanter. Dies gilt insbesondere für den GT mit seiner Vierrohr-Abgasanlage. Optional bietet Ford einen Heckspoiler an, der das sportliche Erscheinungsbild des Hecktrieblers zusätzlich unterstreicht.
Das Mustang-Interieur: hochwertige Einrichtung mit viel Stil
Der Innenraum des neuen Ford Mustang empfängt die Insassen mit Premium-Qualität. Materialien mit soften Oberflächen zieren nun die Türverkleidungen, die Türgriffe bestehen aus Aluminium. Die Mittelkonsole wird von handgenähtem Stoff eingefasst, der mit kontrastierenden Nähten durchzogenen ist. Er zeichnet sich durch seine Berührungsfreundlichkeit aus und unterstreicht das sportliche Design.
Einen dezidierten Racing-Style erhält das Mustang-Interieur durch das optionale Carbon-Styling-Paket. Es ist für alle Versionen der amerikanischen Sportwagenlegende erhältlich und umfasst unter anderem Blenden aus dem besonders leichten Kohlefaser-Werkstoff für die Einfassung des Armaturenträgers und den Schaltknauf. Zugleich schmückt Alcantara die Türverkleidungen und die Sitzeinlagen. Ebenfalls zu den Sonderausstattungen zählen Sitze in Lederoptik, die sowohl beheizt, als auch belüftet werden können. Wer die Recaro-Sportsitze vorne in Lederoptik wählt, kann diese wahlweise auch mit roten Mittelbahnen oder blauen Ziernähten erhalten.
Die Serienausstattung des Ford Mustang: ausgesprochen umfangreich Bereits der serienmäßige Lieferumfang des Ford Mustang mit 2,3-Liter-EcoBoost-Turbobenziner zeichnet sich durch zahlreiche Highlights aus. Dazu gehören unter anderem das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen, die Ford Power-Startfunktion und das Ford Key Free-System sowie das Intelligente Sicherheitssystem mit Front-Airbag für Fahrer und Beifahrer, Knie-Airbag für den Fahrer sowie (nur für den Fastback) Kopf-Schulter-Airbags.
Ebenso wie die vorderen und hinteren Stoßfänger werden die elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegel in Wagenfarbe lackiert. Letztere enthalten eine Umfeld-Beleuchtung, die bei Dunkelheit das klassische “Mustang-Pony” auf den Boden projiziert. Zur Serienausstattung gehören außerdem: LED-Scheinwerfer, und – bei den Versionen mit Schaltgetriebe – der Berganfahr-Assistent. Lenkrad, Schaltgetriebeknauf und Handbremsgriff erhalten Lederbezüge, die Polsterung trägt Lederoptik. Eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik sorgt für angenehme Temperaturen und das Park-Pilot-System hinten sowie die Rückfahrkamera für ein gutes Gefühl beim Einparken. Hinzu kommen schwarz glänzende 19-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Y-Design mit Reifen der Dimension 255/40 R 19.
Durch das spezielle GT-Logo für den Kühlergrill und den Heckbereich gibt sich der Mustang mit V8-Motor zu erkennen – Kenner identifizieren ihn aber auch an der serienmäßigen 6-Kolben-Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo oder dem vieflutigen Klappenauspuff (Mustang EcoBoost: Doppelrohr). Die 19-Zoll-Leichtmetallräder treten im schwarz glänzenden 10-Speichen-Design sowie mit asymmetrischer Bereifung auf: Rollt der Mustang GT vorne auf Pneus der Dimension 255/40 R 19, so kommen an der Hinterachse Reifen der Größe 275/40 R 19 zum Einsatz. Besonderheit für den offenen Mustang Convertible: Hier gehören jeweils auch Fensterheber hinten sowie das elektrisch betätigte Stoff-Faltverdeck zur Ausstattung.
Ford Performance Parts: besonderes Mustang-Zubehör für Straße und Rennstrecke
Speziell die Besitzer eines Mustang kommen beim neuen Ford Performance Parts-Angebot voll auf ihre Kosten. Das auf der Essen Motor Show (Dezember 2017) vorgestellte neue Programm überzeugt mit ausgereiften Tuningteilen, die dem hohen Qualitätsanspruch der Marke entsprechen und von den Motorsport-Experten von Ford Performance zum Beispiel auf der Nürburgring-Nordschleife präzise abgestimmt wurden. Die Palette reicht von speziellen Ford Performance-Gewindefahrwerken über gewichtsoptimierte Leichtmetallräder, hochwertige Edelstahl-Auspuffsysteme und Leistungsoptimierungen bis hin zu Schaltwegverkürzungen. Hinzu kommen optische Modifikationen für das Exterieur, das Interieur und den Motorraum. Einige Elemente des Ford Performance Parts-Programms, das in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird, sind allein für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken bestimmt. Erhältlich ist das besonders dynamische Angebot ab sofort bei allen Handelspartnern des Autombilherstellers sowie in Deutschland auch online auf der Website http://www.fordperformanceparts.de.
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