Der neue Audi e tron GT: ein Meisterwerk, das elektrisiert

Audi e tron GT

„Mit den e-tron GT-Modellen setzen wir neue MaßstĂ€be in der Performance. Die erhöhte Ladeleistung sorgt fĂŒr eine verbesserte Langstreckentauglichkeit.

„Mit den e-tron GT-Modellen setzen wir neue MaßstĂ€be in der Performance. Die erhöhte Ladeleistung sorgt fĂŒr eine verbesserte Langstreckentauglichkeit und der elektrische Allradantrieb fĂŒr erheblich mehr Leistung. Das neu entwickelte Fahrwerk bietet eine bisher nicht erreichte Bandbreite zwischen Fahrkomfort und Fahrdynamik“, sagt Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG.

Die neuen Varianten der e-tron GT-Baureihe verbinden progressives Design mit innovativer Technologie und heben sich optisch klar voneinander ab. So steht der neue Audi S e-tron GT fĂŒr elegante Sportlichkeit. Die Gestaltung seiner Front ist gleichermaßen homogen wie expressiv. Eine schwarze Maske umgibt den komplett geschlossenen und invertierten Single‑Frame, der die spezifische Designsprache der e-tron Modelle aufgreift. EingeprĂ€gte Strukturen geben dem Grill eine prĂ€zise dreidimensionale Beschaffenheit. Durch ein rahmendes Lackband in Wagenfarbe oberhalb des Singleframe bekommt der Gran Turismo eine noch sportlichere Anmutung und wirkt dadurch optisch tiefer. Die Air Curtains, die fĂŒr eine verbesserte Umströmung des Vorderrades in der BugschĂŒrze sorgen, sind stĂ€rker herausmodelliert. Das Heck wird von einem elegant gestalteten aerodynamischen Diffusor mit vertikalen Finnen dominiert. Eine Spange oberhalb des Heckdiffusors in Wagenfarbe verleiht visuell noch mehr Struktur und wirkt als verbindendes Element von Diffusor und StoßfĂ€nger.

Auch der neue Audi RS e-tron GT ist noch sportlicher geworden. Schon die Front prĂ€sentiert sich deutlich radikaler. Der invertierte Singleframe ist in RS-typischer 3D‑Wabenstruktur ausgefĂŒhrt. Die SchĂŒrze, welche die schwarze Maske einfasst, öffnet beim RS e-tron GT optisch nach unten und lĂ€sst das Fahrzeug in Verbindung mit den funktionalen Blades in L‑Form tief und satt auf der Straße stehen. Das Heck des RS e-tron GT zitiert Elemente aus dem Motorsport. Der Diffusor greift das Thema der Blades in L‑Form vorn – die dreidimensionalen Effizienzelemente – im Heck wieder auf. Die Blades sind fĂŒr einen sportlichen Look serienmĂ€ĂŸig in Wagenfarbe ausgefĂŒhrt. Zwischen den Aero‑Channels sitzt ein vertikaler roter Reflektor, ein weiteres Detail aus dem Rennsport.

Mit dem Audi RS e-tron GT performance debĂŒtiert das erste vollelektrische RS performance‑Modell. Es zeichnet sich durch spezielle Designelemente aus und hebt sich vom RS e-tron GT durch ein optionales mattiertes und abgedunkeltes Carbondach in Kombination mit optionalen Elementen in Carbon Camouflage ab, die erstmals bei Audi eingesetzt werden und exklusiv fĂŒr den RS performance vorgesehen sind. Carbon Camouflage kommt bei den eingeprĂ€gten Strukturen im StoßfĂ€nger, den TĂŒrleisten, Teilen des Diffusors und dem Außenspiegel zum Einsatz.

Die neue Corporate Identity (CI) trĂ€gt auch zur Aufwertung der e-tron GT‑Familie im Exterieur bei. Die Vier Ringe sind nun im hochwertigen zweidimensionalen Design ausgefĂŒhrt und zwischen KĂŒhlergrill und FrontschĂŒrze implementiert. Neun Exterieurfarben bilden den LackfĂ€cher. Neben dem Uni-Ton Arkonaweiß sind dies die Metallic- beziehungsweise Perleffektfarben Ascariblau, Daytonagrau, Florettsilber, Kemoragrau, Mythosschwarz und Progressivrot. Exklusiv fĂŒr den RS e-tron GT und RS e-tron GT performance ist Nimbusgrau und fĂŒr den RS e-tron GT performance die neue Farbe BedfordgrĂŒn im Angebot. Auf Wunsch kann das Optikpaket schwarz geordert werden. Zum Umfang des Pakets gehören dunkle Audi Ringe vorn und hinten, LufteinlĂ€sse, die AußenspiegelgehĂ€use und eine abschließende Blende im Diffusor (S e-tron GT). Bei den RS-Modellen sind dunkle Audi Ringe bereits im Serienumfang enthalten. Im Schwarzpalet sind die Blades in L-Form im StoßfĂ€nger und die Aero-Channels im Diffusor in Schwarz Hochglanz ausgefĂŒhrt. Farblich passende AußenspiegelgehĂ€use sind optional erhĂ€ltlich.

Auch das RĂ€derprogramm wurde ĂŒberarbeitet. Es gibt ein neues 20‑Zoll‑Vielspeichenrad fĂŒr den S e-tron GT und die RS‑Modelle. FĂŒr die RS‑Modelle legt Audi zusĂ€tzlich zwei neue RĂ€der im Sechs‑Doppelspeichen‑Design auf. Diese geschmiedeten und gefrĂ€sten 21‑Zoll‑RĂ€der sind eine Reminiszenz an das so genannte AVUS Rad, das 1991 auf der Studie Audi Avus quattro prĂ€sentiert wurde. Mit seinen klaren und kompromisslosen Linien gehört dieses ikonische Rad zur DNA der Marke Audi. FĂŒr den RS e-tron GT performance ist die gesamte OberflĂ€che dieses Rades mattiert und abgedunkelt, um den sportlichen Anspruch zu intensivieren.

Das Interieur: sportliche Attribute und nachhaltige Materialien

Auch im Innenraum hĂ€lt die neue CI von Audi Einzug: Sitze, Lenkrad, Einstiegsleisten und digitale Inhalte wurden neu gestaltet. Zudem wurde die Lichtprojektion aus der TĂŒr angepasst: Beim Öffnen der FahrertĂŒr erscheint jetzt eine rote Raute mit einem gleichfarbigen Schatten, bei der S‑Version ist eine weiße Raute mit rotem Schatten zu sehen. FĂŒr die e-tron GT‑Familie sind neue hölzerne Dekoreinlagen in Birke linear anthrazit naturell wĂ€hlbar, fĂŒr den RS e-tron GT performance sind diese passend zum Exterieur auch in Carbon Camouflage matt verfĂŒgbar. Neu fĂŒr das Interieur sind Applikationen in Vanadiumoptik, einem anthrazitfarbenen Effektlack, der je nach LichtverhĂ€ltnis unterschiedlich wirkt. Diese Applikationen sind im S e-tron GT optional erhĂ€ltlich und gehören in den RS‑Modellen zur Serie.

Die neuen e-tron GT‑Versionen haben ein oben und unten abgeflachtes Lenkrad. Bei den RS‑Modellen ist dieses mit zwei roten Bediensatelliten ausgefĂŒhrt und optional mit einer 12-Uhr‑Markierung erhĂ€ltlich. Auch die Sitze erhielten eine Aufwertung. Das neue Trichterblenden-Design ist dynamischer, hinzu kommt ein integrierter Einleger, in dem das Logo beleuchtet ist. Der S e-tron GT verfĂŒgt nun serienmĂ€ĂŸig ĂŒber die Sportsitze plus mit 14‑Wege‑Einstellung. In Verbindung mit dem Designpaket lederfrei sind diese mit KontrastnĂ€hten in Orange ausgefĂŒhrt. In den RS‑Modellen können die Sitze auf Wunsch mit Massagefunktion bestellt werden. Das performance‑Modell bekommt ein exklusives neues Designpaket mit NĂ€hten in SerpentingrĂŒn, passend zur Außenfarbe BedfordgrĂŒn, und Sitze mit einer 18‑Wege‑Einstellung.

Die nachhaltige Mikrofaser Dinamica und das Textil Kaskade finden im Innenraum Verwendung. Optisch und haptisch dem Veloursleder Ă€hnlich, besteht Dinamica aber fast zur HĂ€lfte aus recyceltem Polyester, dessen Ursprung unter anderem Reste von Textilien sind. Dinamica wird in den Sitzen, beim Lenkrad, bei der Hutze ĂŒber dem virtual cockpit, im TĂŒrspiegel, in der Mittelkonsole sowie im Greenhouse eingesetzt. Der Anteil der nachhaltigen Mikrofaser liegt hier bei 37 bis 45 Prozent. In den RS‑Modellen ist Dinamica in Tiefschwarz ausgefĂŒhrt. Der Stoff Kaskade erinnert an Naturfasern und besteht zu 15 Prozent aus Webkanten und 35 Prozent aus recyceltem Polyester. Um die Umwelt zu schonen, wird er nicht zusĂ€tzlich gefĂ€rbt. Er kommt in den Sitzen und den TĂŒrspiegeln zum Einsatz. Bodenteppich und Fußmatten sind aus Econyl gefertigt – einem Material, das zu 100 Prozent aus recycelten Nylonfasern besteht. Sie stammen aus ProduktionsabfĂ€llen, Stoff- und Teppichbodenresten oder alten Fischernetzen.

Aufgewertetes Audi virtual cockpit und smartes Panoramaglasdach

Die GT‑Familie ist digital und vernetzt – dank zahlreicher connect‑Dienste, Functions on Demand und eines Appstores. Das Audi virtual cockpit bietet neue Informationen zur Batterietemperatur und zeigt in Echtzeit die mögliche Ladeleistung. Im RS e-tron GT sind die Anzeigen mit RS‑spezifischen Inhalten angereichert: So können Kund_innen beim RS e-tron GT performanceÂ ĂŒber das MMI eine weiß hinterlegte Power- und Geschwindigkeitsanzeige auswĂ€hlen ‒ in Anlehnung an den Audi RS 2 Avant von 1994, bei dem die ZifferblĂ€tter der analogen Instrumente weiß waren.

Ein neues, technisch anspruchsvolles Panoramaglasdach wertet die Fahrzeuge auf Wunsch weiter auf. Anders als bisher ĂŒblich minimiert das smarte Glas des Panoramadachs die direkte Sonneneinstrahlung und wird per Knopfdruck intransparent. Dies funktioniert mit der so genannten PDLC‑Technologie (polymerdispergierter FlĂŒssigkristall), die von durchsichtig auf intransparent wechseln kann. Elektrisch schaltbare Glaskomponenten enthalten zwei PDLC‑Folienelemente, zwischen denen der namensgebende FlĂŒssigkristall schwimmt. Liegt keine Spannung an, bilden die Kristalle eine undurchsichtige Schicht – das Glasdach ist also intransparent. Wird Strom zugefĂŒhrt, richten sich die Kristalle aus und das Dach wird durchsichtig. Es ist individuell wie ein digitaler Vorhang per MMI Display steuerbar und die Kundschaft kann aus vier Voreinstellungen wĂ€hlen. Die Grafik der mattierten FlĂ€chen ist an die bei Audi ikonische sportliche Wabe angelehnt.

Noch effizienter und leistungsstÀrker: der elektrische Allradantrieb

Die E-Maschinen als permanentmagneterregte Synchronmaschinen (PSM) an der Vorderachse beim S e-tron GT und RS e-tron GT leisten jeweils 176 kW (239 PS). Der RS e-tron GT performance verfĂŒgt darĂŒber hinaus an der Vorderachse ĂŒber eine modifizierte Leistungselektronik mit ĂŒberarbeitetem Pulswechselrichter fĂŒr noch höhere Entladeströme. Insgesamt sind alle drei Derivate effizienter unterwegs, erzielen aber erheblich mehr Leistung und ein verbessertes Beschleunigungsvermögen.

Der neu entwickelte Elektromotor an der Hinterachse, ebenfalls als permanentmagneterregte Synchronmaschine (PSM) ausgelegt, mit einer axialen LĂ€nge von 192 Millimetern und einem Durchmesser von 230 Millimetern ist beim RS e-tron GT und beim RS e-tron GT performance gleich dimensioniert. Bauteile wie der Rotor stammen aus der Premium Platform Electric (PPE). Die E-Maschine stellt jeweils 415 kW (564 PS) zur VerfĂŒgung. Beide E-Maschinen halten Reserven fĂŒr extreme Fahrsituationen bereit. Die Gesamtleistung des Antriebs beim S e-tron GT liegt bei maximal 500 kW (679 PS). Der RS e-tron GT erreicht eine elektrische Maximalleistung von 630 kW (856 PS). Bis zu 680 kW (925 PS) stehen beim RS e-tron GT performance zur VerfĂŒgung. Er ist damit das stĂ€rkste Serienauto, das Audi je gebaut hat.

In allen drei Modellvarianten bietet der rein elektrische Gran Turismo von Audi beeindruckende Fahrleistungen. Der S e-tron GT beschleunigt in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h, der RS e-tron GT in 2,8 Sekunden und der RS e-tron GT performance in nur 2,5 Sekunden. Der S e-tron GT erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Der Vortrieb der RS‑Modelle (Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km): 21,1–18,4 (WLTP); CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A ) endet bei 250 km/h.

FĂŒr die Negativbeschleunigung sorgt beim S e-tron GT eine neu entwickelte und in der Dimension vergrĂ¶ĂŸerte Bremsanlage mit serienmĂ€ĂŸigen Stahlscheiben und schwarzen BremssĂ€tteln. Optional erhĂ€ltlich sind diese auch in Rot. Die beiden RS‑Modelle starten bereits mit Wolframcarbid beschichteten Bremsscheiben, die fĂŒr das S‑Modell optional sind. Zur Auswahl stehen BremssĂ€ttel in Schwarz, Rot oder Orange. FĂŒr die gesamte e-tron GT‑Familie sind Bremsen aus Kohlefaser-Keramik wĂ€hlbar. Deren Zehnkolben-SĂ€ttel sind serienmĂ€ĂŸig anthrazit, auf Wunsch aber auch in Rot lackiert.

Trotz des deutlichen Leistungszuwachses konnte Audi das Gewicht des Elektromotors an der Hinterachse durch ĂŒberarbeitete Komponenten wie den leichteren Rotor und Stator sowie die optimierte KĂŒhlung sogar um rund 10 Kilogramm reduzieren. Um die Kraft reibungslos zu verteilen, hat Audi im Antriebsstrang die Gelenkwellen verstĂ€rkt sowie die fĂŒr die Allradverteilung verantwortliche Elektronik nochmals ĂŒberarbeitet und fĂŒr alle Audi drive select Modi optimiert.

Mit einer neuen Boost‑Funktion können der RS e-tron GT und der RS e-tron GT performance serienmĂ€ĂŸig im Fahrbetrieb eine spĂŒrbare Mehrleistung von 70 kW bereitstellen. BetĂ€tigt wird die Zusatzleistung ĂŒber den linken Bediensatelliten am Lenkrad. Die Funktion steht bei Aktivierung fĂŒr zehn Sekunden zur VerfĂŒgung. Ein Countdown im Cockpit zeigt an, wie lange die Boost-Funktion aktiviert ist.

Leichtere Batterie mit höherer Energiedichte, Reichweite bis zu 609 km**

Es ist gelungen, das Gewicht der Hochvoltbatterie zu senken und gleichzeitig die Energiedichte des Akkumulators zu erhöhen. Das Gewicht der HV-Batterie sank trotz des höheren Energiegehalts um neun auf jetzt 625 Kilogramm. Die HV-Batterie verfĂŒgt ĂŒber eine Brutto-SpeicherkapazitĂ€t von 105 kWh (netto 97 kWh). So wurde die KapazitĂ€t der 33 Zellmodule, von denen jedes 12 Pouch-Zellen mit flexibler Außenhaut umfasst, unter anderem mit einer optimierten zweilagigen KĂŒhlplatte um rund 12 Prozent erhöht. Auch die KĂŒhlung der Zellen selbst wurde modifiziert.

Eine Maßnahme, die in Kombination mit VerĂ€nderungen bei Materialien und Trennelementen sowie angepasster Zellchemie zu einer höheren Energiedichte in den Zellen gefĂŒhrt hat. Auch die Rekuperationsleistung der neuen e-tron GT‑Familie stieg von 290 auf nunmehr 400 kW. Die Schubrekuperation lĂ€sst sich im MMI in manuelle oder automatische Rekuperation einstellen sowie zusĂ€tzlich auch ĂŒber die Schaltpaddels in drei Stufen regeln.

Nochmals gesteigert wurden die maximalen Lade- und Entladeströme durch den erhöhten Stromfluss innerhalb der einzelnen Zellen auf 400 Ampere. Die verĂ€nderte Zellchemie und das nochmals optimierte intelligente prĂ€diktive Thermomanagement mit verbesserter Schaltung von Pumpen und Ventilen sowie einer verfeinerten Vorkonditionierung sorgen dafĂŒr, dass wĂ€hrend des Ladevorgangs mehr Strom fließen kann. Anteil an der verbesserten Ladeperformance hat außerdem das neu konzipierte Ladesystem des Combined Booster Converters: Er spart 2,3 Kilogramm an Gewicht und stellt die Spannungsumwandlungsstufen von der Batterie zur Endlast bereit.

Höhere Ladeleistung: zehn Minuten laden, 280 Kilometer fahren

Insgesamt wuchs die maximale Ladeleistung um 50 kW auf nunmehr bis zu 320 kW. Damit lĂ€sst sich an einer SchnellladesĂ€ule (High Power Charging, HPC) die HV-Batterie der e-tron GT‑Familie unter idealen Bedingungen in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. In lediglich zehn Minuten sind bis zu 280 Kilometer nachgeladen. Ausgestattet mit Plug & Charge, autorisiert sich das Fahrzeug an kompatiblen LadesĂ€ulen beim Einstecken des Ladekabels selbst und schaltet den Ladevorgang an der SĂ€ule frei. Gleichzeitig konnte das Schnellladefenster der neuen HV-Batterie deutlich erweitert werden. Selbst bei niedrigen Temperaturen lassen sich schneller sehr hohe Ladeleistungen erzielen. Sehr hohe Ladeleistungen werden somit bereits ab 15 Grad Celsius erreicht, was den Energieaufwand des Thermomanagements zusĂ€tzlich reduziert und Kund_innen noch einfacher in das optimale Schnellladefenster gelangen lĂ€sst. Optional kann auch Wechselstrom mit bis zu 22 kW geladen werden.

Die Kundschaft hat nun ĂŒber das Audi virtual cockpit plus erstmals die Möglichkeit, sich umfassend ĂŒber den aktuellen Betriebszustand der HV‑Batterie zu informieren, in dem sich die Batterietemperatur, eine Schnellladeprognose und der Status der Vorkonditionierung ablesen lĂ€sst. Im Einzelnen können sich die Fahrenden anhand anschaulicher Audi spezifischer Diagramme und Piktogramme ĂŒber die aktuell erreichbare Ladeleistung und die aktuelle Batterietemperatur der HV‑Batterie informieren. ZusĂ€tzlich zeigt das Audi virtual cockpit plus bei aktivierter Navigation zu einer HPC‑SchnellladesĂ€ule den Status der Vorkonditionierung an. So lĂ€sst sich auf einen Blick ermitteln, welche Ladeperformance zu erwarten ist.

Das Thermomanagement, das sich aus vier optimierten KĂŒhlkreislĂ€ufen zusammensetzt, hĂ€lt die Batterie und die Antriebskomponenten auf dem jeweils idealen Temperaturniveau. So wird die Batterie schon wĂ€hrend der Fahrt je nach Außentemperatur so heruntergekĂŒhlt beziehungsweise erwĂ€rmt, dass sie sich schnell laden lĂ€sst. Die serienmĂ€ĂŸige WĂ€rmepumpe sorgt fĂŒr eine energieeffiziente Klimatisierung des Innenraums und erhöht auf diese Weise die Reichweite – vor allem im Winter.

Aktivfahrwerk und Audi drive select mit frei konfigurierbaren RS‑Modi

SerienmĂ€ĂŸig wird ein neu entwickeltes Luftfederfahrwerk mit 2‑Kammer‑2‑Ventil‑Technologie angeboten, das fahrdynamisch deutliche Vorteile bietet, ohne dabei an Komfort einzubĂŒĂŸen. Optional ist das neue innovative Aktivfahrwerk erhĂ€ltlich. Dieses System bietet eine bisher nicht erreichte Bandbreite zwischen Fahrkomfort und Fahrdynamik.

Mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select lĂ€sst sich der Charakter des Fahrzeugs beeinflussen. Zur Wahl stehen drei Profile: efficiency, comfort und dynamic. Im S e-tron GT ist ein Individualmodus konfigurierbar und in den RS‑Modellen stehen die zwei individuell konfigurierbaren RS‑spezifischen Modi „RS1“ und „RS2“ zur VerfĂŒgung. Exklusiv fĂŒr den RS e-tron GT performance ist der performance-Modus geschaffen worden, der fĂŒr ein optimales Setup auf anspruchsvollen Rundkursen ausgelegt ist.

Das Fahrwerk hĂ€lt den Aufbau des Fahrzeugs bei dynamischen Brems-, Lenk- und BeschleunigungsvorgĂ€ngen annĂ€hernd horizontal. Dies fĂŒhrt zu einem sehr prĂ€zisen Lenkverhalten und erhöht die Kontrolle ĂŒber das Auto bei sportlicher Fahrweise deutlich. In diesen Fahrsituationen gewĂ€hrleistet das Aktivfahrwerk durch eine ausgewogene Verteilung der Radlasten eine nahezu perfekte Anbindung an die Straße.

Bei gleichmĂ€ĂŸiger Fahrt werden Schwingungen des Fahrzeugaufbaus, insbesondere Bodenwellen, fast vollstĂ€ndig ausgeglichen. Sind ĂŒber das Audi drive select zusĂ€tzlich die Kurvenneigefunktion sowie die Anfahr- und Komfortbremsfunktion aktiviert, kann das Fahrwerk den normalen Nick- und Wankbewegungen entgegenwirken, um die auf die Insassen wirkenden Beschleunigungen zu reduzieren. Im Stand wird zudem ein Komforteinstieg ermöglicht. AbhĂ€ngig vom jeweiligen Ausgangsniveau wird das Fahrzeug in Sekundenschnelle um 55 bis 77 Millimeter angehoben.

Auf Wunsch liefert Audi die Allradlenkung in Kombination mit einer direkteren LenkĂŒbersetzung an der Vorderachse im Vergleich zum VorgĂ€nger des e-tron GT quattro. Diese erleichtert die Lenkarbeit bei geringeren Geschwindigkeiten. Ein Spindeltrieb schlĂ€gt die HinterrĂ€der bis maximal 2,8 Grad ein – gegenlĂ€ufig zu den VorderrĂ€dern bis zirka 50 km/h, um AgilitĂ€t und Handlichkeit zu steigern, gleichsinnig ab etwa 80 km/h im Interesse der StabilitĂ€t. Zwischen 50 und 80 km/h erfolgt je nach Fahrsituation ein kontinuierlicher Übergang zwischen gegensinnigem und gleichsinnigem Lenkeinschlag. Beim Rangieren verkleinert die Allradlenkung den Wendekreis um etwa 0,6 Meter.

Ab sofort bestellbar, Preise starten bei 126.000 Euro

Bestellbar sind die neuen Modelle der Audi e-tron GT‑Familie ab sofort. Der Preis fĂŒr den S e-tron GT startet ab 126.000 Euro, der RS e-tron GT ab 147.500 Euro und der RS e-tron GT performance startet ab 160.500 Euro.

**Unter Idealbedingungen

ĂŒbermittelt durch Audi

 

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