ADAC Pannenhelfer: Doppelt so viele EinsÀtze

ADAC Pannenhelfer

Die eisigen Temperaturen machen vielen Autofahrern zu schaffen. Eingefrorene AutotĂŒren bzw. TĂŒrschlösser, aber vor allem schlappe Autobatterien sind die Hauptprobleme.

MĂŒnchen (ots) – Die eisigen Temperaturen machen vielen Autofahrern zu schaffen. Eingefrorene AutotĂŒren bzw. TĂŒrschlösser, aber vor allem schlappe Autobatterien sind die Hauptprobleme. Die Pannenhelfer des ADAC haben daher vermehrt zu tun. Das Einsatzvolumen hat sich seit Schichtbeginn der Gelben Engel mehr als verdoppelt im Vergleich zu einem durchschnittlichen Dienstag im Dezember, im Zeitraum zwischen 6 und 9 Uhr morgens wurden die Pannenhelfer bereits zu 3135 EinsĂ€tzen im ganzen Bundesgebiet gerufen.

Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch ĂŒber Starterbatterien verfĂŒgen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an. Besonders, wenn nach einem Wochenende oder in Kombination mit Ferien bzw. Homeoffice ein Auto lĂ€nger nicht bewegt wurde, streikt die Batterie anfangs. Deshalb ist das Einsatzvolumen im Winter nicht mehr nur an Montagen, sondern oft auch an anderen Wochentagen erhöht.

Wer die Möglichkeit zum Fremdstarten hat, sollte dabei Folgendes beachten: ZunĂ€chst das rote Kabel mit dem Pluspol des Pannenautos verbinden, danach das andere Ende an den Pluspol der Batterie des Spenderautos klemmen. Danach das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Batterie des Spenderautos verbinden beziehungsweise mit dem vorgegebenen Massepunkt. Das andere Ende kommt an den vorgegebenen Masseanschluss bzw. Massepunkt des Pannenautos (siehe Betriebsanleitung) oder eine freie metallische Stelle am Motorblock. Das schwarze Kabel beim Pannenauto nicht an dessen Batterie anschließen – sonst droht Funkenflug. Anschließend den Motor des Spenderautos, nach einigen Minuten das Pannenauto starten. Um Spannungsspitzen zu vermeiden Verbraucher wie GeblĂ€se, LĂŒftung und Licht beim Pannenauto anschalten. Anschließend zunĂ€chst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen, zum Schluss das rote Kabel entfernen. Wenn der Motor lĂ€uft, im EmpfĂ€ngerauto grĂ¶ĂŸere Verbraucher einschalten, um so die Bordelektronik zu schĂŒtzen. Den Motor des Pannenautos laufen lassen, die nicht benötigten Verbraucher wieder ausschalten.

Durch die anhaltende KÀlte ist mit Verzögerungen bei der Pannenhilfe zu rechnen, der ADAC bittet um VerstÀndnis.

Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

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