Hannover (ots) – Sinken die Temperaturen und werden die Tage kürzer, ist es an der Zeit sein Auto in die Werkstatt zu bringen, um es für den Winter fit zu machen: Der Wechsel auf Winterreifen und ein Lichttest sind für Autofahrer selbstverständlich. Die Autobatterie wird aber oft vernachlässigt, obwohl diese in der kalten Jahreszeit besonders beansprucht wird. Nur wer regelmäßig seine Fahrzeugbatterie in der Fachwerkstatt testen lässt, vermeidet gerade im Winter unangenehme Überraschungen. Die neueste ADAC-Statistik zeigt, dass 39% aller Autopannen auf die Batterie zurückzuführen sind.
Kälte, Eis und Schnee sind nicht die einzigen Ursachen, die der Autobatterie im Winter zusetzen. Die unregelmäßige Nutzung des Wagens oder vorwiegende Kurzstreckenfahrten beeinflussen die Startkraft einer Batterie. “Ein häufiger Irrtum von Autofahrern ist, dass bei ausgeschaltetem Motor die Batterie keine Energie liefern muss”, erklärt Dr. Christian Rosenkranz, Entwicklungsleiter beim Batteriehersteller Johnson Controls. “Aber Systeme, wie Alarmanlagen, Türschlösser, Keyless-Go-Funktion und Navigationssysteme, benötigen auch dann Energie, wenn das Auto geparkt ist. Frontheizung und Belüftung sind im Winter umso stärker im Dauereinsatz. All dies trägt zur Entladung der Batterie bei.” Eine regelmäßige Wartung der Batterie sollte einmal im Jahr von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden. Der Service ist in der Regel kostenlos und dauert nur wenige Minuten.
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