Seither hat SEAT mehr als 5.000 Einheiten des elektrischen Tretrollers SEAT eXS verkauft, der im Dezember vergangenen Jahres auf den Markt gebracht wurde.
Madrid als Keimzelle des Kicksharing-Projekts
Seither hat SEAT mehr als 5.000 Einheiten des elektrischen Tretrollers SEAT eXS verkauft, der im Dezember vergangenen Jahres auf den Markt gebracht wurde. Das Unternehmen setzt den eingeschlagenen Weg konsequent fort und hat nun die strategische Kooperation mit dem Start-up UFO bekannt gegeben. Zusammen mit XMOBA Ventures möchte es einen Service fĂŒr die gemeinschaftliche Nutzung von E-Tretrollern (Kicksharing) anbieten. Im Rahmen dieses Projekts sollen den Einwohnern von Madrid 530 Exemplare des SEAT eXS Kickscooter powered by Segway zur VerfĂŒgung gestellt werden.
âDer eXS ist das erste SEAT Produkt, das speziell darauf abzielt, die MobilitĂ€t in StĂ€dten zu vereinfachen. Die mit UFO unterzeichnete Vereinbarung unterstreicht unser Engagement fĂŒr MikromobilitĂ€t und markiert unseren Einstieg in das Kickscooter-Sharingâ, sagtLucas Casasnovas, Leiter des SEAT Produktmarketings.
Urbane MobilitÀt revolutionieren
Mario MarĂn, MitgrĂŒnder und CEO von UFO, erklĂ€rt: âUFO wurde mit dem Ziel gegrĂŒndet, die MobilitĂ€t in StĂ€dten zu revolutionieren und einfacher, nachhaltiger und menschengerechter zu gestalten. Wir sind sehr glĂŒcklich, in SEAT einen Partner gefunden zu haben, der die Anforderungen an die MobilitĂ€t der Zukunft wie kein anderer versteht und dessen Vision perfekt zu den Vorstellungen von UFO passt. Wir haben ambitionierte PlĂ€ne und möchten UFO auch in anderen europĂ€ischen StĂ€dten etablieren. Diese Partnerschaft wird uns den Weg dorthin ebnen.â
Im Zuge der Partnerschaft zwischen UFO und XMOBA Ventures, einem von SEAT unabhĂ€ngigen Unternehmen, das neue MobilitĂ€tslösungen testet, einfĂŒhrt und finanziert, ist auch vorgesehen, dass XMOBA die MobilitĂ€tsdaten fĂŒr den Kicksharing-Service analysieren wird, um daraus neue Erkenntnisse fĂŒr urbane MikromobilitĂ€tskonzepte von morgen zu gewinnen.
Enge Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen
SEAT arbeitet eng mit Behörden und Institutionen zusammen. Dabei hört sich das Unternehmen genau an, was die Vertreter verschiedener öffentlicher Einrichtungen zu sagen haben, um auf diese Weise Einblicke in ihre Betrachtungsweise der MobilitĂ€t in GroĂstĂ€dten zu gewinnen. Ein weiteres Ziel ist es, Synergien fĂŒr die besonderen Herausforderungen zu identifizieren, die sich in Bezug auf urbane MobilitĂ€t stellen.
Die Zusammenarbeit mit UFO ist dabei nicht auf Madrid beschrĂ€nkt: Geplant ist, das Pilotprogramm auszuweiten, um in AbhĂ€ngigkeit vom Erfolg des Projekts den Service auch in anderen StĂ€dten anbieten zu können. Dabei wird stets die Kooperation mit öffentlichen Behörden gesucht. SEAT hat sich dem Ziel verschrieben, auf diese Weise neue Fortbewegungsmittel in den innerstĂ€dtischen Verkehr zu integrieren â und zwar auf eine Weise, die dafĂŒr sorgt, dass sich die Stadtbevölkerung dabei möglichst sicher und wenig gestört fĂŒhlt.
App-basiertes Bezahlmodell
Bestes Beispiel dafĂŒr ist der Kicksharing-Service ĂŒber UFO. Er funktioniert ganz einfach und intuitiv: Benutzer können anhand einer App-basierten Karte sehen, ob sich in der NĂ€he ihres Standorts einer der elektrischen Tretroller befindet. Dieser kann dann durch Scannen seines QR-Codes entsperrt werden. Die Kosten fĂŒr den Service belaufen sich auf einmalig 1,00 Euro fĂŒr die Entsperrung und 0,15 Euro pro Minute Nutzungszeit. Die Bezahlung erfolgt automatisch und nutzungszeitabhĂ€ngig ĂŒber die App.
UFO betreibt den Kicksharing-Service in Madrid in Lizenz des stĂ€dtischen Referats fĂŒr MobilitĂ€t und Umwelt. Damit möchte sich UFO als Alternative fĂŒr nachhaltige urbane MobilitĂ€t etablieren. GemÀà den örtlichen Verkehrsvorschriften in Madrid mĂŒssen die Kickscooter in den fĂŒr MotorrĂ€der und FahrrĂ€der vorgesehenen ParkplĂ€tzen, in allgemeinen Parkbereichen auf der StraĂe oder auf dem BĂŒrgersteig abgestellt werden.