Stuttgart (ots) – Im Rahmen der Marktvorbereitung in diesem Jahr hat die Borgward Group AG heute in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland einen Crashtest in einem NCAP-zertifizierten Crashlabor durchführen lassen. In dem nach EuroNCAP-Vorgaben absolvierten Offset-Frontalcrash mit 64 km/h gegen eine deformierbare Barriere mit 40 Prozent Überdeckung überzeugte das Premierenmodell für den deutschen Markt. Sowohl die Verzögerungswerte für die beiden Erwachsenen-Dummies auf Fahrer- und Beifahrersitz wie für die beiden Kinderdummies auf der Rücksitzbank liegen weitgehend im unkritischen Bereich. Das Zusammenwirken von vorderer Deformationszone mit je drei Lastpfaden auf Fahrer- und Beifahrerseits mit der hohen Stabilität der Fahrgastzelle und den passiven Rückhaltesystemen bietet ein hohes Schutzpotential und halten das Verletzungsrisiko für alle Insassen gering. Anlässlich des Crashtests betonte der Entwicklungschef der Borgward Group AG Dr. Tilo Schweers die Wirksamkeit des umfassenden Schutzsystems Borgward B-Safe: “Insassenschutz hat im Entwicklungsprozess unserer Fahrzeuge wie dem BX7 oberste Priorität. Die Ergebnisse des ersten Crashtests in einem neutralen, zertifizierten Labor in Europa belegen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Weitere geplante Crashversuche werden das positive Bild bestätigen.”
Die Borgward Group AG startet Ende 2017 zunächst mit einer limitierten Serie auf den deutschen Markt und scheidet somit für die Teilnahme an dem kompletten EuroNCAP-Crashtest mit Stern-Zertifizierung aus, weil die NCAP-Agentur mit Sitz in Brüssel dieses Programm nur bei Baureihen mit unlimitierter Stückzahl durchführt.
B-Safe für höchstmögliche Sicherheit
Mit seinem umfassenden Sicherheitskonzept “B-Safe” erfüllt der Borgward BX7 alle Anforderungen hinsichtlich der bestmöglichen Sicherheit für die Insassen. Aktive Schutzeinrichtungen können potenzielle Gefahren präventiv erkennen und so Unfälle vermeiden helfen. Außerdem verleiht die Fahrzeugstruktur wie die Rückhaltesysteme dem SUV das Potenzial, internationale Crash-Ratings mit Auszeichnung zu bestehen.
Die Karosserie mit einer hochstabilen Fahrgastzelle und definierten Verformungszonen an Front und Heck bildet das verlässliche Fundament für den hohen Insassenschutz. Entscheidende Karosseriepassagen sind gezielt mit hochfesten, höchstfesten oder warmumgeformten Stählen verstärkt. Mehrere Lastpfade verteilen im Falle des Falles die Aufprallenergie bei Frontal-, Seiten- oder Heckcrashs und sorgen so für möglichst ausgeglichene Verzögerungswerte, auf die die passiven Schutzeinrichtungen exakt abgestimmt sind.
Die passiven Schutzeinrichtungenbieten höchstes Schutzpotenzial. Für die verschiedensten Crasharten wie Front- Seiten- oder Heckkollision stehen neben den Gurtsystemen unter anderem sechs Airbags bereit, die je nach Unfallschwere bedarfsgerecht aktiviert werden und die Unfalleinwirkungen auf die Insassen umfassend abmildern können. Dazu gehören Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer und die Curtain-Airbags. Damit die passiven Sicherheitseinrichtungen möglichst inaktiv bleiben, bietet der Borgward BX7 im Rahmen des “B-Safe”-Konzeptes zahlreiche präventive Fahrerassistenzsysteme, die Unfälle verhindern können. Dazu gehören zum Beispiel der Totwinkelwarner oder der Müdigkeitswarner.
Systeme wie die 360º-Rundumkamera machen außerdem den Umgang mit dem Borgward BX7 besonders in unübersichtlichen Situationen noch komfortabler und helfen, Bagatellschäden zu vermeiden. Parkmanöver in Längs- und Querlücken gelingen problemlos, Rangierfahrten in einem engen Parkhaus oder im unübersichtlichen Gelände absolvieren Fahrerinnen und Fahrer zentimetergenau.
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