Kia Vorreiter bei Schadstoffreduzierung

Kia Vorreiter bei Schadstoffreduzierung

  • Kia stellt gesamte Palette ein Jahr früher als gesetzlich erforderlich auf neue Abgasnorm Euro 6d-Temp um
  • Auch bei CO2-Reduzierung Spitze: Nummer 1 bei Importeuren, Nummer 2 im Gesamtmarkt
  • Wachsendes Angebot alternativer Antriebe: Zweiter Elektro-Kia Niro EV startet noch in diesem Jahr

Auf dem Weg zu schadstoffarmen Verbrennungsmotoren macht Kia einen großen Schritt in Richtung Zukunft: Die Marke stellt ihre gesamte Modellpalette im dritten Quartal 2018 auf die Abgasnorm Euro 6d-Temp um, die erst ab September 2019 für alle Neuwagen verbindlich ist. Damit „überspringt“ Kia die Abgasnorm Euro 6c, die ab September 2018 für neu zugelassene Fahrzeuge gilt. Alle Dieselmodelle der Marke erhalten ein SCR-Abgasnachbehandlungssystem, das unter anderem die Stickoxid-Emissionen deutlich reduziert. Sämtliche Benzindirekteinspritzer werden mit einem Partikelfilter ausgestattet. „Damit ist Kia einmal mehr ein Vorreiter auf dem Weg zu umweltgerechter Mobilität. Und wir geben unseren Kunden die Sicherheit, mit jedem Kia ein absolut zukunftsgerechtes Fahrzeug zu kaufen“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland.

Schon im vergangenen Jahr steuerte Kia einen konsequenten Umweltkurs. Die Marke reduzierte die CO2-Emissionen ihrer Flotte so stark wie kein anderer Importeur und erreichte das zweitbeste Ergebnis aller Hersteller auf dem deutschen Markt. Beide Positionen verteidigte Kia auch im ersten Quartal 2018, in dem die CO2-Emission der Flotte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um weitere 3,7 Gramm pro Kilometer sank und nun 4,5 Prozent unter dem Marktdurchschnitt liegt.

Bei der Abgasnorm Euro 6d-Temp werden die Emissionen und der Kraftstoffverbrauch erstmals nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im praktischen Fahrbetrieb auf der Straße gemessen. Dabei kommt das neue Testverfahren RDE (Real Driving Emissions) zum Einsatz. Außerdem erfolgt auch der Test auf dem Prüfstand unter verschärften Bedingungen. Hier wird der bisherige NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) durch den realitätsnäheren Testzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) abgelöst. „Ich bin überzeugt, dass die neuen Testverfahren dazu beitragen werden, die Diskussion um die Zukunft des Diesels wieder zu versachlichen. Fest steht: Wenn wir unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen wollen, können wir auf moderne, schadstoffarme Dieselmotoren als Brückentechnologie nicht verzichten“, sagt Steffen Cost.

Zur Umweltstrategie des koreanischen Herstellers gehört neben der Modernisierung der Verbrennungsmotoren der zügige Ausbau der Palette alternativ angetriebener Modelle. „Durch unsere Offensive bei elektrifizierten Antrieben konnten wir 2017 unseren Absatz an Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen in Deutschland verdreifachen“, so Cost. Im deutschen Hybridmarkt ist Kia mit den Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Versionen von Niro*, Optima* und Optima Sportswagon* im vergangenen Jahr zur Nummer zwei aufgestiegen. Und mit dem Soul EV* hat die Marke bereits seit 2014 ein hochentwickeltes, voll ausgereiftes Elektrofahrzeug im Programm. Ein weiteres steht in den Startlöchern: Der Crossover Niro EV soll noch 2018 in Deutschland starten. Die „Green Car Roadmap“ des Herstellers sieht vor, die Anzahl elektrifizierter Kia-Fahrzeuge bis 2025 auf insgesamt 16 Modelle zu erweitern. Dazu gehört auch ein Brennstoffzellenfahrzeug für den Massenmarkt, das 2020 eingeführt wird.

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