Hand anlegen am eigenen Auto

Autoreparatur

Im Rahmen einer aktuellen Studie wurden 1.708 Personen ĂŒber 18 Jahren dazu befragt, wie sie die Instandhaltung ihres Fahrzeugs bewerkstelligen.

Hamburg (ots) – Eine vorsorgliche Wartung des Autos ist fĂŒr die Sicherheit im Straßenverkehr essenziell. Aus diesem Grund sollten Gefahrenpotentiale und Defekte am Fahrzeug frĂŒhzeitig erkannt werden. Wer die regelmĂ€ĂŸige Inspektion jedoch versĂ€umt, riskiert FolgeschĂ€den und aufwĂ€ndige Reparaturen. Doch wem vertrauen die Deutschen bei Eingriffen am eigenen Auto am meisten? Im Rahmen einer aktuellen Studie der Tankstellenkette HEM mit dem Thema “Reparaturen am Auto: DIY oder Fachmann?”[1] wurden 1.708 Personen ĂŒber 18 Jahren dazu befragt, wie sie die Instandhaltung ihres Fahrzeugs bewerkstelligen.

Mehr als die HĂ€lfte der Deutschen (59 Prozent) sind auf das Auto angewiesen. Bei Pannen und Problemen sollten Reparaturen also direkt durchgefĂŒhrt werden, um weiterhin zuverlĂ€ssig ans Ziel zu gelangen. Obwohl die Mehrheit (60 Prozent) angibt, ĂŒber Grundlagenwissen zu verfĂŒgen, ist bei FahrzeugmĂ€ngeln der Profi in der Werkstatt gefragt. Bei SteinschlĂ€gen bevorzugen ganze 79 Prozent eine professionelle Reparatur, um mögliche Risiken zu umgehen. Auch bei optischen MĂ€ngeln, die unproblematisch fĂŒr die FahrtĂŒchtigkeit des Autos sind, wird auf die Expertise von Fachleuten vertraut: Knapp jeder Zweite (49 Prozent) geht sogar mit LackschĂ€den in die Werkstatt. Nur ein Drittel der Befragten wĂŒrde eine Korrektur mit kostengĂŒnstigen Alternativen zuhause versuchen, wĂ€hrend jeder FĂŒnfte kleinere Schönheitsmakel am Fahrzeug gar nicht weiter störend findet.

Geld spielt (k)eine Rolle

Obwohl Reparaturen in der Regel kostspielig sind, ist fĂŒr einen Großteil der Deutschen (69 Prozent) die Preisfrage eher zweitrangig. Denn knapp jeder Zweite sieht sich nicht in der Lage, Reparaturen selbst in die Hand zu nehmen – und so gehört fĂŒr sie der Besuch in der Werkstatt wohl oder ĂŒbel dazu. Lediglich fĂŒr 15 Prozent der Befragten ist eine professionelle Reparatur zu teuer, sodass diese meist so lange wie möglich aufgeschoben wird. Ärgerlich fĂŒr mehr als jeden Dritten (42 Prozent), der bereits bei kleineren MĂ€ngeln oder zum Ölwechsel auf Fachleute angewiesen ist.

Vorausschauend handeln: Wartung ist das A und O

Nur jeder Vierte (25 Prozent) wĂŒrde behaupten, sich gut mit Autos auszukennen. Dennoch ist den meisten (63 Prozent) bewusst, dass die Fahrzeugpflege eine wichtige Voraussetzung fĂŒr ein funktionsfĂ€higes Auto darstellt. Mit einer regelmĂ€ĂŸigen Wartung kann bereits vielen Reparaturen vorgebeugt werden. Sind dennoch grĂ¶ĂŸere Eingriffe am Fahrzeug nötig, legen nur die wenigsten selbst Hand an: WĂ€hrend 75 Prozent der Frauen sich nach eigenen Angaben niemals an grĂ¶ĂŸere Reparaturen wie zum Beispiel den Tausch eines Auspuffs trauen wĂŒrden, gaben immerhin 37 Prozent der befragten MĂ€nner an, es mit UnterstĂŒtzung ausprobieren zu wollen. Weitere 24 Prozent der mĂ€nnlichen Autofahrer wĂŒrden sich die Reparatur sogar mit einer Anleitung aus dem Internet zutrauen – unter den Frauen wĂ€ren dazu nur drei Prozent bereit. Sie vertrauen lieber auf die geschulte Expertise der Fachleute.

Bei der Wahl der Werkstatt zĂ€hlt fĂŒr die HĂ€lfte aller Befragten vor allem ein Anbieter mit dem besten Preis-LeistungsverhĂ€ltnis. An zweiter Stelle (mit 21 Prozent) stehen unabhĂ€ngige Betriebe, die sich durch die niedrigsten Kosten auszeichnen, gefolgt von MarkenwerkstĂ€tten mit dem grĂ¶ĂŸten Know-how ĂŒber das eigene Fahrzeug (fĂŒr 19 Prozent). Jeder Zehnte entscheidet schlichtweg danach, welcher Reparaturbetrieb in der NĂ€he liegt und passende Öffnungszeiten anbietet.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema “Reparaturen am Auto: DIY oder Fachmann?”, die von der Tankstellenkette HEM im Dezember 2022 mit 1.708 Personen ĂŒber 18 Jahren durchgefĂŒhrt wurde.

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