Die Schutzgemeinsschaft Gleental e.V. fordert einen sofortigen Rodungs- und Baustopp

Die Bürger- und Umweltinitiative Schutzgemeinschaft Gleental e.V. setzt sich seit über 40 Jahren für den Erhalt der Forst- und Wiesenflächen im Gleental, Dannenröder Forst und Herrenwald ein.

Lehrbach (ots) – Die Bürger- und Umweltinitiative Schutzgemeinschaft Gleental e.V. setzt sich seit über 40 Jahren für den Erhalt der Forst- und Wiesenflächen im Gleental, Dannenröder Forst und Herrenwald ein. Dieser einzigartige Naturraum wird durch die derzeitige Planung der A 49 im VKE 40 unwiderbringlich zerstört.

Das dramatische Artensterben, die bedrohliche Klimaveränderung und die Gefährdung des Trinkwassers erfordern ein radikales Umdenken in der Politik. Die Schutzgemeinschaft Gleental e.V. greift diese Sorgen auf, und fordert den hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir dazu auf, für den VKE 40 einen Bau- und Rodungsstopp auszusprechen. Die Klima-, Arten und Trinkwassersschützende Funktion des Gleentals muss für die Allgemeinheit erhalten werden.

Die Verzögerung bei der Ausschreibung des ÖPP Verfahrens, durch die DEGES, muss sofort genutzt werden um die A49 Planung neu zu bewerten. Hierzu macht die Schutzgemeinschaft Gleental in einem offenen Brief an den Minster Tarek Al-Wazir einen Vorschlag, der Ökonomie und Ökologie viel besser in Einklang bringt als die derzeitige Planung, die von den dramatischen Erkenntnissen der Wissenschaft überholt ist.

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