Autonomes Fahren: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Zahl des Tages: 82 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass autonomes Fahren eine Debatte über ethische Fragen anstoßen wird

Saarbrücken (ots) – Selbstfahrende Autos sind längst Realität. Auf Teststrecken bewegen sich Modelle verschiedener Hersteller bereits völlig autonom. Bis zu ihrem Einsatz im Straßenverkehr ist es jedoch noch ein weiter Weg. Denn jenseits der technischen Machbarkeit existieren noch zahlreiche offene Fragen: 82 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass autonomes Fahren eine Debatte über ethische Fragen anstoßen wird. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Auch die Bundesregierung sieht Handlungsbedarf. Sie hat zu Beginn des Jahres einen Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht, der unter anderem regelt, dass die letzte Verantwortung über das Fahrzeug beim Menschen verbleiben muss. Frank Bärnhof, Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt: “Auch wenn Autos bereits vollautomatisch fahren können, müssen Menschen jederzeit die Oberhand über die Steuerung behalten. Das heißt konkret: Autofahrer müssen auch in automatisiert fahrenden Autos stets wahrnehmungsbereit bleiben. Sie dürfen die Verantwortung nicht einfach an das System abgeben – und haften nach aktueller Rechtslage weiterhin selbst, wenn ein Unfall passiert.”

(1) Repräsentative Umfrage “Auto der Zukunft” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

Quelle: www.cosmosdirekt.de/zdt-autonomes-fahren-ethik

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