Abgasskandal weitet sich auf BMW aus

Berlin (ots) – Wir möchten Ihnen aktuelle Abgasmessungen, unter anderem des Emissions-Kontroll-Instituts der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vorstellen. Diese legen den Verdacht auf Abschalteinrichtung bei einem Unternehmen nahe, das sich in der bisherigen öffentlichen Diskussion als “sauber” dargestellt hat. Am 27.9.2017 erklärte der BMW-Vorstandsvorsitzende Harald Krüger: “Wir haben an den Fahrzeugen nicht manipuliert. Wir haben Diesel, die sind sauber. Und die sind die besten dieser Welt. Es gibt kein Defeat Device bei der BMW Group.”

Dass Diesel-Pkw von BMW im realen Betrieb auf der Straße die Abgasgrenzwerte von 80 mg NOx/km in vielen Fällen nicht einhalten, belegen Messungen des Verkehrsministeriums von April 2016 sowie Straßenmessungen der DUH in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI).

In den vergangenen Monaten hat die DUH in Zusammenarbeit mit dem ZDF-Verbrauchermagazin WISO, anderen Prüfinstitutionen und einem Software-Experten im EKI die Abgasemissionen eines BMW 320d untersucht.

Im Rahmen unserer Pressekonferenz möchten wir Ihnen die in der Motorsteuersoftware gefundenen Parameter sowie die Abgas-Messergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen vorstellen. Außerdem werden wir Ihnen erläutern, welche politischen Konsequenzen nun folgen müssen.

Datum: Dienstag, 5.12.2017, 10.30 bis 11.30 Uhr

Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 5, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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